ZURÜCK IN DIE VERGANGENHEIT!
Leipzig - (01.12.2025) Zum Start in den Dezember tritt RBL im 700. Pflichtspiel der Vereinsgeschichte gegen den 1. FC Magdeburg an. Zuletzt traten die Teams vor 12 Jahren gegeneinander an. Das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Tabellenletzten der 2. Liga wird also zu einer Reise in die eigene Vergangenheit.
Wasserstand am Pleißestrand
Ein durchwachsener November ist beendet. Nur ein Ligaauswärtssieg seit Ende September deutet ein wenig eine Leipziger Auswärtsproblematik an. In den Heimspielen ist RBL dagegen noch ohne Punktverlust und das soll auch gegen den FCM so bleiben. Seit Anfang Oktober konnte RBL nur gegen Augsburg und Werder über 2 xG erspielen und auch nur in diesen Begegnungen über einen xG Differenz erzielen. Das bedeutet, dass die Begegnungen zwar oft eine Tendenz zu Leipzigs Gunsten haben, diese aber nur selten zwingend genug für einen Sieg ist. Auch gegen Gladbach war Leipzig zwar spielbestimmend, blieb aber zu ungefährlich und hatte Glück, dass es heutzutage den VAR gibt, denn die Entscheidungen waren zwar beide final korrekt, aber initial falsch.
Langsam werden wir wieder zu RehaBallsport Leipzig. Nach Ouedraogo und Romulo fehlt nun auch Baku...#RBLFCM https://t.co/pmeiC87VLK
— RB-Fans.de (@rb_fans) December 1, 2025
RehaBallsport Leipzig.
Es ist anzunehmen, dass Ole Werner zumindest etwas rotieren wird, auch wenn er selbst gegen Cottbus nur drei Startelfwechsel vornahm. Auf der anderen Seite fehlen durch die Verletzung von Ouédraogo und Rômulo zwei wichtige Stammspieler. Gegen Gladbach wirkte die Offensive ohne diese beiden sehr unstrukturiert und war eher im Einzelkämpfermodus unterwegs. Hier konnte weder Harder die verbindende Funktion Rômulos ersetzen (nur 4 erfolgreiche Pässe) noch konnte Schlager Ouédraogos Tiefenspiel nachahmen. Neben Vandevoort dürften Bakayoko und Banzuzi im Pokal gute Startelfchancen haben. Zudem dürfte Nedeljković den angeschlagenen Baku ersetzen.
Für das Spiel wird mit 43.000 Zuschauern gerechnet, wobei mit 8.000 Magdeburgern zu rechnen ist. Zum gemeinsamen Einsingen wird jedenfalls bereits um 19:45 Uhr hinter Sektor B aufgerufen. Es gilt wieder enger zusammenzurücken und aufeinander zu- und einzugehen.
Nur selten war RBL in Sachen xG klar überlegen.
Wasserstand am Elbestrand
Der FCM hat einen ähnlich turbulenten Umbruch wie Leipzig erlebt. Nachdem es Titz, der den FCM in Liga 2 etabliert hatte und letzte Saison nur sechs Punkte hinter einem Aufstiegsplatz abschloss, im Sommer nach Hannover zog, übernahm Fiedler in Magdeburg. Abseits der Siege in Dresden und Saarbrücken hagelte es für ihn und den in Leipzig nicht unbekannten Saban Uzun nur Niederlagen. Mitte Oktober übernahm dann das U23 Duo Sander und Ibold und konnte mit drei Spielen ohne Gegentor den FCM stabilisieren. Die drei darauffolgenden Niederlagen ließen Magdeburg aber im Tabellenkeller, so dass der Befreiungsschlag am Samstagabend gegen Nürnberg enorm wichtig war.
Während Sander schon zu Leipzigs Regionalligazeiten mit Jena gegen RBL antrat, ist auch Ibold kein Unbekannter in Leipzig. So kickte er selbst für den SSV Markranstädt und Lok und arbeitete zeitgleich auch als Trainer im SSVM Nachwuchs, wie auch im RBL Leistungszentrum. 2018 zog es ihn nach Magdeburg, wo er nun seit dieser Saison erstmals im Herrenbereich tätig ist.
Es ist klar zu sagen, dass ein alleiniger Blick auf die Tabellenplatzierung des FCM irreführend ist. Die Gäste haben eine fast schon irre xG Differenz von minus 13 – sprich hätten, wenn es normal läuft, ein Dutzend Tore mehr auf dem Konto. Neben den meisten Abschlüssen der Liga haben sie auch viel Ballbesitz (3.) und eine hohe Passquote (4.). Daneben lässt der FCM aber auch viele Torschüsse zu – selbst gegen Bochum und Düsseldorf hagelte es zuletzt 2 oder gar 3 xGA. Bekommen die Gäste ihre Defensive aber in den Griff, dann können die Spiele aber auch ganz ansehnlich – wie eben gegen Nürnberg sein.
Röttgers Treffer 2012 ist in guter Erinnerung.
Statistisches
Zum 700. Pflichtspiel also der DFB-Pokal. Der Wettbewerb, in dem RBL seine größten Erfolge feiern konnte. Auch die Halbzeit auf dem Weg zu dieser Marke – das 350. Pflichtspiel – war damals ein DFB-Pokalspiel gegen Viktoria Köln zu Beginn von Rangnicks zweiter Amtszeit. Es wird das siebente Spiel gegen den FCM – zuletzt gab es in Zornigers Regionalligasaison zwei klare Siege. Die einzige Niederlage setzte es eine gute Woche nach der wohlbekannten und oft erwähnten 1:5 Pleite gegen Kiel im Februar 2011. Die bisherigen Toptorjäger dieser Ansetzung: Frahn, Kutschke und Röttger unterstreichen die zeitliche Distanz – ps: unbedingt nochmal Röttgers Freistoßtor anschauen.
"Zum Achtelfinale gegen Magdeburg 19.45 Uhr, alle hinter Sektor B Einsingen für die nächste Runde!" #RBFans
— RBoligei (@RBoligei) November 23, 2025
Das letzte Mal war dies sehr beeindruckend und hat großen Spaß gemacht! ❤️🤍
Danach die geile Stimmung in den Block mitnehmen 🏟
Ich freu mich drauf 😍#RBLFCM #DFBPokal pic.twitter.com/HPejOdoitU
Es wird das sechste Leipziger Spiel an einem 2.12. bei einer bisherigen Bilanz von einer Niederlage (TSG), einem Unentschieden (Jena – damals übrigens unter Trainer Sander) und drei Siegen (Gladbach, Istanbul, Heidenheim). Zudem wird es das achte Achtelfinale im DFB-Pokal mit Leipziger Beteiligung. Sechsmal ging RBL als Sieger vom Platz – nur in Liga 2 (Wolfsburg) und beim einzigen Auswärtsachtelfinale in Frankfurt musste RBL die Segel streichen. Für den FCM ging es nur einmal über das Achtelfinale hinaus – damals aber maximal spektakulär, als der FCM in Runde 2 den amtierenden Pokal- und späteren Champions League Sieger aus München im Elfmeterschießen rauskegelte und später auch gegen den KSC gewann – am Ende flog Magdeburg gegen den späteren Pokalsieger aus Gelsenkirchen raus.
Die Tour durch den Ostfußball geht weiter.
Fazit
Der Pokal hat zwar immer seine eigenen Gesetze, aber es muss der Anspruch des Tabellenzweiten der Bundesliga sein, gegen den Tabellenletzten der 2. Liga daheim souverän in die nächste Runde einzuziehen. Nach dem offensiv eher müden Kick gegen Gladbach gilt es dem FCM den Wind aus den Segeln zu nehmen, den sie sich mit ihrem sehenswerten und hochverdienten 3:0 Erfolg gegen Nürnberg selbst hineingeblasen haben.
Rumpelstilzchen
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- 1. FC Magdeburg
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PUNKTGEWINN & VAR – MÜDER UND CHANCENARMER KICK IN GLADBACH
Leipzig - (29.11.2025) Ein Punktgewinn beim Angstgegner aus Mönchengladbach. Lange Zeit war es ein müder Kick, ohne Höhepunkte und erst recht für den neutralen Zuschauer wenig inspirierend. Wie gegen Bremen war es zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, ehe RB in Halbzeit zwei den Druck erhöhen konnte. Diesmal fehlte aber die Durchschlagskraft in der Offensive, auch in Person von Assan Ouédraogo. Mit dem Remis liegt man weiterhin gut im Rennen um die internationalen Plätze, zumal es schon der 7. Auswärtsauftritt von 12 Bundesligaspielen war.
Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
Es war recht viel los unter der Woche nach dem Bremen-Sieg. Einerseits gab es nach der Verletzung von El Chadaille Bitshiabu und Rômulo aus der Vorwoche nun neue Hiobsbotschaften um Assan Ouédraogo und Yan Diomande zu verkraften. Andererseits war die nachlassende Stadionstimmung ein großes Diskussionsthema. Assan, der sich in absoluter Höchstform befand, verletzte sich während eines Zweikampfes im Bremenspiel und fällt erneut langfristig aus. Auch Yan Diomande erlitt im letzten Punktspiel einen Nasenbeinbruch und darf fortan mit einer angepassten Maske spielen, während Rômulo weiterhin ausfällt und seine Spielweise schmerzlich vermisst wird. Schnell werden Erinnerungen zur Vorsaison wach, als nacheinander Leistungsträger um Leistungsträger wegbrachen und danach auch die Punkteausbeute ausblieb.
Am 12. Spieltag stand bereits das 7. Auswärtsspiel für unsere Rasenballer an. Gastgeber war die Borussia aus Mönchengladbach, die zuletzt auch ihr Stadion umbenannt haben, zum Wiederwillen der aktiven Fanszene, ohne diese einbezogen zu haben. Sachen gibt es! Gladbach, sportlich zuletzt mit voller Punkteausbeute aus den letzten drei Spielen und mit 10:1 Toren, befindet sich auf dem aufsteigenden Ast. Mit dem Einzug ins Pokalachtelfinale sind es sogar schon vier ungeschlagene Spiele nacheinander. Das Team um den uns bekannten Sportboss Rouven Schröder und dem neuen Chefcoach Eugen Polanski scheint gut zu funktionieren. Ihre Spielweise priorisiert Umschaltmomente und ein gezieltes Einsetzen ihrer großen Stürmer um Tabakovic und Kleindienst.
Ole Werner und sein Team dürften demnach vorgewarnt sein. Aber das war man auch gegen die zuvor ungeschlagenen Bremer, fand schließlich Lösungen im Spiel und blieb sogar ohne Gegentreffer. Nach dem Bayernspiel haben unsere Rasenballer nur 7 Gegentreffer in den letzten 10 Bundesligaspielen hinnehmen müssen. Unser Team wirkt augenscheinlich stabil, aber lässt trotzdem noch dem Gegner zu viele Möglichkeiten, torgefährlich werden zu können. Dagegen liefen die Fohlen in den letzten drei Spielen stets über 122 km als Team, ganze 5 km mehr als unsere Rasenballer pro Spiel. Es sollte auf keinen Fall ein Déjà-vu zum Hoffenheimspiel werden. Alternativ lag es auf der Hand, dass Ole Werner nun Xaver Schlager in die Startelf befördern könnte und ebenso Johann Bakayoko für Yan Diomande eine Alternative wäre. Ein Punktgewinn war das Mindestziel für unsere Rasenballer, bestenfalls ein Dreier und somit die Verteidigung des zweiten Tabellenplatzes.
Assan #Ouédraogo wird RB Leipzig mehrere Wochen fehlen.
— RB Leipzig (@RBLeipzig) November 25, 2025
Der 19-Jährige zog sich im Zweikampf gegen Bremen eine Sehnenverletzung in der linken Kniekehle zu. Gute Besserung, Assan! ❤️🩹
Yan #Diomande erlitt zudem einen Nasenbeinbruch und wird je nach Heilungsverlauf mit einer… pic.twitter.com/8jOv8Ukb8p
Dreisatz des Spiels
Am Ende stand ein 0:0, mit dem beide Mannschaften leben können. Lange Zeit war es müder Kick, geprägt von taktischen Grundtugenden, indem vor allem die Heimelf eine defensive Grundausrichtung priorisierte. Gladbach stand oft mit fünf Spielern in letzter Reihe, bis auf eine Situation immer hinter dem Ball, und vor dem Strafraum mit zwei dichtgestaffelten Abwehrblöcken. Ziel war es, unsere dribbelstarken Flügelspieler zu doppeln, was die Fohlenelf sehr gut umsetzte, zu Lasten des eigenen Offensivspiels. So konnten unsere Dribbelkünstler nicht wie gewohnt auftrumpfen, während parallel im Offensivzentrum das Fehlen von Assan Ouédraogo und Rômulo sich bemerkbar machte.
In der zweiten Spielhälfte waren unsere Rasenballer spielbestimmend. Man sah unserem Team an, dass sie gewinnen wollten. Gladbach hingegen setzte alles auf Umschaltsituationen, was teilweise gut gelang. Dabei wurde unser Mittelfeld mit langen Bällen überspielt oder vorher auseinander gerissen, so dass Ballverluste übers ungeordnete Zentrum genutzt werden konnten. Aber unsere letzte Defensivreihe war stets aufmerksam, vereitelte Chancen im Keim, so dass die Fohlenelf kaum oder gar nicht zu nennenswerten Torabschlüssen kam.
Und schließlich war diesmal der VAR unser Freund. Einmal rettete er um Haaresbreite eine Tormöglichkeit der Gladbacher kurz nach Halbzeitanpfiff und einmal bei einem Strafstoßpfiff des Schiedsrichters. Erstere Szene wäre symptomatisch gewesen, wenn unsere Rasenballer aus dem Nichts 0:1 zurückgelegen hätten. Gut muss man aber heißen, wie unser Team im Laufe der zweiten Halbzeit immer spielbestimmender wurde und auf eine Entscheidung drängte.

Ein nachdenklicher Ole Werner: Gladbach verstand es, unsere Flügelspieler zu verteidigen und unser Team hingegen weniger, sich Torchancen herauszuspielen.
Aufgefallen
1) Die Null steht – Péter Gulácsi wieder mit einer weißen Weste. Es ist schon die Sechste nach 12 Spieltagen. Insgesamt war es vor allem auch ein Verdienst der Mannschaft und der des Trainers. Gerade in diesem Match gelang es dem Gegner nur einmal, einen harmlosen Schuss auf das Tor von Péter Gulácsi zu platzieren, so dass dieser lediglich bei Flanken oder Eckbällen eingreifen musste. Bemerkenswert ist, dass in den letzten elf Bundesligaspielen den Gegnern nur sieben Tore gelangen. Das ist ein Schnitt von 0,64 pro Spiel. Ein Wert, der uns eigentlich zufriedenstellen kann. Kein anderes Bundesligateam hat so wenige Gegentreffer hinnehmen müssen in den letzten elf Partien wie RB Leipzig. Auch wenn es hier und da doch zu leichte Ballverluste gibt, steht doch unser Team kompakt und relativ sattelfest dar. Diese Stabilität gab es in der Vorsaison so nicht. Dies zeigt sich letztendlich auch bei gegnerischen Standards. In dieser Saison hat unser Team noch keinen Gegentreffer nach ruhendem Ball erhalten!
2) Conrad Harder – wie gegen Bremen zuvor, hat auch Conrad Harder in diesem Match gut gespielt. Man sollte die Betrachtung immer im Zusammenhang zur Gladbacher Taktik verbinden. Er war schließlich der laufstärkste Spieler in unserem Team und von beiden Teams, schloss mit immens hohem Laufaufwand die Räume im Rückwärtsgang und lief sich beim Angriffsspiel stets frei. Die 10,7 gelaufenen Kilometer bis zu seiner Auswechslung in der 81. Spielminute ist ein sehr guter Stürmerwert. Ohne Auswechslung wären es am Ende fast 13 Kilometer gewesen! Mit seinem Einsatz und sagenhaften 31 Sprints erarbeitete er sich auch einige Torabschlüsse, ohne aber dabei in Tornähe zu sein, was insgesamt auch taktische Gründe hatte. Insgesamt war es ein schwieriges Spiel für alle Offensivspieler an diesem Abend. Die Spielweise vom verletzten Rômulo wird schwer zu kopieren sein, wie auch seine Torgefährlichkeit. Aber Conrad Harder hat die taktischen Aufgaben gut umgesetzt an diesem Abend.
3) Nusa, Diomande & Bakayoko – Sie alle hatten an diesem Abend einen schweren Stand. Durch die taktisch defensive Ausrichtung der Gladbacher und der Dopplung bei unseren Flügelspielern über die Außenbahnen, wurde die Dribbelstärke unserer Ballkünstler größtenteils unterbunden. Zu Lasten des eigenen Angriffsspiels forcierte Gladbach-Trainer Polanski lieber seine Mannen in die Defensive, um mindestens einen zweiten Gegenspieler haben zu können, falls einer über die Außen mal überdribbelt werden sollte. Das Gladbacher Team stand oft sehr tief, so dass unserem Leipziger Team es nicht gelang, hinter der letzten Kette zu kommen.

Kein Durchkommen in diesem Spiel für unsere dribbelstarken Flügelspieler.
4) Konteranfälligkeit – Gladbachs Spielweise war erwartbar, dessen Stärken sich zuletzt in Standards und Konter zeigten. So auch in diesem Spiel. Oft waren es Ballverluste im Offensivdrittel u.a. durch Christoph Baumgartner, der zwischenzeitlich nur 69 % Passgenauigkeit aufwies. Gladbach verstand es sehr gut, diese Ballverluste auszunutzen, indem sich offensiv gleich mehrere Spieler in die Räume verteilten und diese mit langen Bällen angespielt wurden. Selbst ein Xaver Schlager hatte an diesem Abend einen schweren Stand und insgesamt konnte das österreichische Dreieck Baumgartner-Schlager-Seiwald das Zentrum phasenweise bei den Umschaltsituationen nicht richtig abdecken. Die Gladbacher verstanden es, dieses Dreieck auseinanderzuziehen oder zu überspielen, ohne jedoch davon Nutzen ziehen zu können.
5) Auswärtsbilanz – Es war schon das 7. Auswärtsspiel bis zum 12. Spieltag. Kaum eine andere Mannschaft musste bis zu diesem Saisonzeitpunkt so oft auswärts antreten, wie unsere Leipziger Rasenballer. Zwei Spiele wurden verloren, wobei die eine Niederlage in München erwartbar war. Die drei Siege nach sieben Spielen auf fremden Platz sind aber noch nicht eines Spitzenteams würdig. Grund ist immer noch die fehlende Spielkontrolle über lange Phasen eines Spiels. Beim KIck in Gladbach war es auch der guten Defensivarbeit des Gegners geschuldet. Ole Werner und sein Team spielen in Anbetracht des langen Entwicklungszeitraums auch einen sicheren Fußball, riskieren nicht alles, um ein wildes Spiel zu vermeiden, sondern agieren besonnener und kompakter.
6) VAR, diesmal brauchten wir ihn! – Denkbar knapp war die Abseitsentscheidung gleich zu Beginn der zweiten Spielhälfte, als unser Team im Vorwärtsdrang den Ball unnütz verlor und damit genügend Raum für den Gegner ließ, schnell umzuschalten. Fast hätte man sich wieder selbst bestraft, aber die Schuhgröße des Gladbacher Spielers war eine Nummer zu groß und somit rettete uns der eine Zentimeter vor einem Rückstand. Im zweiten Fall lag Schiedsrichter Timo Gerach falsch, als er für die Gladbacher auf Strafstoß entschied, obwohl Willi Orbán den Ball spielte. Zur Freude der Leipziger Fans überzeugte der VAR erneut den Schiedsrichter, der seine Entscheidung zurücknehmen musste.

Schrecksekunde für unser Team gleich zu Beginn der 2. Halbzeit. Aber der VAR rettete uns diesmal und eine Fußspitze Abseits.
7) Bessere zweite Spielhälfte – wie schon gegen Bremen offenbarte sich die erste Spielhälfte als gewisser Abnutzungskampf, in dem man sich neutralisierte und keine der beiden Parteien viel riskieren wollte. So endete nach 45 Spielminuten eine ereignisarme 1. Halbzeit ohne jegliche Torchance, die keinen Zuschauer vom Hocker riss. Selbst das Heimpublikum blieb nach 12-minütigen Protest gegen den DFB relativ ruhig, und das sollte auch so im Durchgang zwei der Fall sein. Nach dem Abseitstor und den ersten Schock für unser Leipziger Team, sammelten sich unsere Rasenballer und waren fortan spielbestimmend. Anders als beim Bremenspiel wurden diesmal unsere Außenspieler in Schach gehalten, so dass durch die Mitte fast die einzige Möglichkeit offenblieb, torgefährlicher zu werden. Das war zuletzt Assan Ouédraogo sehr gut gelungen, der aus der zweiten Reihe stets torgefährlich abschloss. Schließlich fehlten genau diese Momente im Spiel gegen die Fohlen, in der sowohl Xaver Schlager als auch Christoph Baumgartner nicht in seinen Fußstapfen treten konnten.
8) Nur 113,94 km – und das trotz 98 Minuten Spielzeit insgesamt. Das ist ein sehr schlechter Wert. In Anbetracht dessen, dass unser Team 58 % Spielanteile hatte, fällt deutlich auf, dass es unserem Team nicht gelang, spielerische Lösungen zu erarbeiten. Hier bedarf es während der Ballbesitzphase viel mehr Laufarbeit der umliegenden Mitspieler, um Spielzüge kreieren zu können. Vieles wirkte zu langsam, einfach und war taktisch größtenteils nur auf unsere dribbelstarken Außenspieler ausgerichtet, die über die Eins-gegen-Eins-Situationen durchbrechen sollten. Lediglich ein Angriff wurde schön herausgespielt und dieser mündete mit David Raums Schuss an den Gladbacher Pfosten
9) Nur 700 Auswärtsfans – Saisontiefstwert und in der Hinrunde schon drei Freitagabendspiele in der Fremde. Teils ist das geschuldet, dass unser Team in dieser Saison nicht mehr international spielt. Aber trotzdem hat es die DFL geschafft, dass RB gleich dreimal an einem Freitagabend auswärts antreten darf. Der Auswärtsfahrer-Zuschauerschnitt sinkt dadurch etwas wieder, liegt aber immer noch höher als zu den Vorjahren.

Das Leipziger Team bedankt sich vor dem Auswärtsblock, deren Fans eine lange und zeitaufwendige Reise auf sich nahmen.
Fazit und Ausblick
0:0 und somit ein Punktgewinn beim Angstgegner aus Mönchengladbach. Vier der letzten fünf Spiele wurden im Borussia-Park verloren, so dass das Remis kein schlechtes Ergebnis ist, zumal die Gladbacher seit fünf Pflichtspielen ohne Niederlage sind. Unser Leipziger Team war vor allem in Halbzeit zwei dem Siegtreffer näher und es war anzumerken, dass unsere Rasenballer auch den Willen zeigten, das Spiel gewinnen zu wollen. Wie gegen Bremen macht die zweite Halbzeit in der Summe Hoffnung, und man erkennt einen weiteren Entwicklungsschritt im Team, auch wenn es schwerfällt u.a. Rômulo und Assan Ouédraogo in ihrer Spielweise adäquat ersetzen zu können. Unser Team wirkt stabil und die Bundesligagegner agieren mittlerweile mit Respekt auf dem Rasen.
Gladbach hat unseren stärksten Trumpf, nämlich unsere dribbelstarken Flügelakteure, aus dem Spiel genommen. Nach zehn Spielen mit Torerfolg folgte nun das erste Spiel ohne eigenen Torerfolg. Ole Werners Team muss jetzt versuchen, offensiv auch spielerische Lösungen zu finden, wenn die Gegner solch einen taktischen Schlüssel anwenden und darf dabei das läuferische Element nicht vergessen. Wenn Bayern München 125 km läuft wie gegen Freiburg am letzten Spieltag bei 72 % Ballbesitz, dann sollte dieser Sachverhalt verdeutlichen, dass man auch 12 km mehr im Spiel mit Ball sich bewegen kann.
Bevor es am kommenden Wochenende zu Hause gegen die Eintracht aus Frankfurt geht, ist schon am Dienstagabend das Pokalachtelfinale angesagt. Ein Heimspiel, welches unter besonderen Voraussetzungen steht. Rein sportlich scheint es gegen den Tabellenletzten der 2. Liga aus Magdeburg eine eindeutige Sache zu sein. Aber mit ca.10.000 Auswärtsfans erwartet uns teilweise ein Auswärtsspiel im heimischen Rund. Während beim heimischen Fanblock noch über 3.000 Tickets verfügbar, ist der Magdeburger Fanblock restlos ausverkauft und darüber hinaus wurde der gesamte Oberrang in Sektor C auf dem Erstmarkt genutzt. Aber die aktive Fanszene der Leipziger lädt schon frühzeitig zum Einsingen ein und möchte auch im Spiel mit der Unterstützung aller Leipziger Fans an diesem Abend den Magdeburger Paroli bieten.
"Zum Achtelfinale gegen Magdeburg 19.45 Uhr, alle hinter Sektor B Einsingen für die nächste Runde!" #RBFans
— RBoligei (@RBoligei) November 23, 2025
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Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
Borussia Mönchengladbach: Nicolas, Diks, Elvedi, Joe Scally - Castrop (83. Friedrich), Netz, Reitz, Neuhaus (73. Reyna), Engelhardt - Honorat (90. Kleindienst), Tabaković (73. Machino)
Bank: T. Cardoso, Friedrich, Ullrich, Fraulo, Stöger, Hack, Reyna, Machino, Kleindienst
RB Leipzig: Gulácsi – Baku (90,+1. Klostermann), Orbán, Lukeba, Raum (C) – Schlager (66. Banzuzi), Seiwald, Baumgartner – Diomande, Harder (82 Gomis), Nusa (66. Bakayoko)
Bank: Vandevoordt – Klostermann, Gomis, Maksimović, Banzuzi, Haidara, Bakayoko, Finkgräfe, Nedeljkovic
Schiedsrichter: Gerach, Timo (Landau)
Tore: Fehlanzeige
Torschüsse: 7 / 20
Schüsse aufs Tor: 1 / 4
expected Goals: 0,39 / 1,09
Passquote: 79 % / 90 %
Zweikampfquote: 52 % / 48 %
Ballbesitz: 42 % / 58 %
Laufstrecke: 116,11 km / 113,94 km
Fouls: 9 / 9
Ecken: 5 / 6
Abseits: 5 / 4
Gelbe Karten: - / Baumgartner, Schlager, Baku
Zuschauer: 50.029 (davon ca. 700 RB-Fans)
*xG, ausgeschrieben expected goals meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins gegnerische Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xG-Wert anzeigt.
*xGA, ausgeschrieben expected goals against meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins eigene Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss des Gegners einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xGA-Wert anzeigt.
RBoligei
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- 1. Bundesliga
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- Christoph Baumgartner
- Conrad Harder
- Hinrunde
- Unentschieden
FOLGE 84 – WIR SIND WIEDER DA!
Leipzig - (27.11.2025) Nicht nur der #4Fans Podcast ist endlich zurück aus der Schaffenspause, auch unsere Rasenballer haben sich in der Tabellenspitze festgebissen. Deswegen ist die knackig kurze 84. Folge auch mit viel Optimismus à la Ole garniert. Neben dem Kick gegen Bremen werden Fanthemen, Verletzungssorgen, die Frauen und der Ausblick auf die kommenden drei Spiele behandelt.
Persönliche Gründe haben zu einer langen Auszeit des Podcasts geführt, aber nun haben sich die ersatzgeschwächten #4Fans aufgerafft und Folge 84 aufgelegt. Die Moderation für den abwesenden Lars übernahm Frank, während Flo und Sören die Runde komplettierten.
Die Wahl der Getränke erklärt ein wenig, die Kürze der Folge, aber in ihr liegt ja wie alle Wissen auch die Würze. Daher gibt es dieses Mal straffe 60 Minuten – ungefähr so viele, wie RBL gegen Bremen spielbestimmend war.
Die Podcastcrew von #4Fans um Flo, Sören und Moderator Frank beschäftigen sich mit dem Sieg gegen Bremen, den Verletzungen von Ouédraogo und Diomande und natürlich den aktuellen Fanthemen, die gerade bei rb-fans.de die Umfragerunde drehten. Dazu kommen auch die Frauen und die kommenden Spiele nicht zu kurz. Schließlich gibt es auch ein Quiz, dass von Kaiser Rotbart bis zum Zillertal geht…
Anmerkungen, Hinweise, Lob und Kritik gerne auf Social Media oder an redaktion@rb-fans.de. Wer dem Aufruf der Podcaster folgen will, der ist ebenfalls gerne eingeladen über die E-Mail Kontakt aufzunehmen.
Der nächste Podcast ist für den 8.12. geplant – also nach Frankfurt und auch vor Weihnachten soll nochmal aufgenommen werden. Wir werden sehen, wie sehr der Optimismus bis dahin geerdet wurde oder ob man weiter auf Wolke 7 schwebt.
Bleibt gesund, bleibt stabil und viel Spaß beim Hören. Eure Podcastcrew #4Fans.
26.11.2025 – Folge 84 – Wir sind wieder da!
- 00:00:00 – Begrüßung
- 00:03:49 – Butter bei die Fische – Bremen
- 00:10:18 – Kaderfragen
- 00:15:12 – Fohlen zureiten
- 00:17:51 – Anhalter anhalten
- 00:21:09 – Fanthemen
- 00:32:56 – Quizrunde
- 00:37:15 – Frauen – Pokalaus und Ansprüche
- 00:50:23 – Kaltakquise in eigener Sache
- 00:57:15 – Abschiedsworte
- 00:58:56 – Tippen und Schluss
Das Kundengespräch - Livepodcast rund um RB Leipzig | Podcast on Spotify
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Rumpelstilzchen
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STIMMUNG!? GEMEINSAM FÜR RB LEIPZIG!
Leipzig - (25.11.2025) Nach dem Heimspiel gegen Werder Bremen haben wir Euch zur Entwicklung der Stimmung bei RB Leipzig auf unseren Social-Media-Kanälen befragt. Ihr habt so zahlreich und teilweise ausführlich geantwortet, dass wir daraus einen Artikel gemacht haben. Vielen Dank an Euch!
Wir haben euch mit diesem Post auf unseren Social-Media-Kanälen zur Stimmung befragt:
"Wir nehmen wahr, dass sich die Stimmung im Vergleich zur letzten Saison verändert hat. Was sind aus eurer Sicht die Gründe dafür? Wie kann die Stimmung aus eurer Sicht wieder besser werden? Was läuft bereits jetzt gut?"
Eure zahlreichen Antworten wollen wir nach Themenbereichen zusammenfassen:
Capos – positivere Ansprache, weniger Gelaber, Einbezug anderer Sektoren und Liedauswahl
Zunächst erstmal vorangestellt, sich vor einen Fanblock zu stellen, da gehört unheimlich viel Mut dazu und das Amt des Capos beginnt auch nicht erst mit Anpfiff und endet mit Abpfiff. Aus etlichen Kommentaren wurde hier diesbezüglich Respekt gezollt. Dennoch gibt es klare Verbesserungsvorschläge:
- Eine positivere Ansprache der Fans, die andere mehr mitnimmt, wurde von vielen Fans benannt. Die mitunter destruktiven Aussagen sind für viele Fans kontraproduktiv, so dass sie nicht mehr mitmachen.
- Mehrfach wurde auch genannt, dass es insgesamt weniger Gelaber geben soll, da so immer wieder Stimmungspausen entstehen.
- Auf den Nebenpodesten sollte es, wie schon mal gelebt, ebenfalls Capos geben, damit die Außenbereiche von Sektor B mehr mitgenommen werden.
- Die Capos sollten für alle Fans in Sektor B und darüber hinaus die Stimmung anheizen und nicht vordergründig für die aktive Fanszene.
- Die Liedauswahl kann laut vielen Fans verbessert werden. Viele alte Lieder, die gut funktioniert haben, werden kaum oder gar nicht mehr gesungen, dafür andere Lieder bis zu 10 Minuten. Als Beispiel ist Rasenballsport Lipsia zu nennen, was bei Heimspielen noch nie funktioniert hat, aber trotzdem immer wieder angestimmt wird. Zudem sollten die Gesänge kürzer und knackiger sowie stärker zur Spielsituation passen und nicht wie eine Playlist abgespult werden.
- Die anderen Sektoren sollten wieder wie früher stärker einbezogen werden. Macht man dies in den ersten 15 Minuten, dann machen die Fans in Sektoren A, C und D auch danach mehr mit, wenn die Liedauswahl passt.
- Primitive Gegnerbeleidigungen a la "Schwabenschweine" unterlassen, auch das schreckt Fans vom Support ab, weil es niveaulos ist.
- Der frühere Capo Sebastian wurde mehrfach als positives Beispiel genannt, wie es funktionieren kann.
Für Werte des Vereins weiter einstehen, politische Banner weglassen
Einige Fans nerven auch politische Banner der aktiven Fanszene, so dass sie dann auch nicht mehr beim Support der Mannschaft mitmachen. Eigentlich gibt es einen klaren Konsens, für die Grundwerte der Gesellschaft und auch Werte des Vereins eintreten, alles darüber hinaus hat im Stadion nichts zu suchen. Ein Beispiel: Zum Heimspiel gegen Stuttgart wurden Banner zur Stadtbilddebatte von Friedrich Merz gebracht. Um das Thema umfassend zu diskutieren, könnte vermutlich ein Fußballspiel von der Zeit nicht reichen. Klar ist, mit kurzen Bannern wird man das Thema maximal anschneiden, in jedem Fall hat die Debatte mal so gar nichts mit einem Fußballspiel von RB Leipzig zu tun. Man wird mit diesen Bannern auch bei weitem nicht die Meinung aller Fans in Sektor B oder im Stadion widerspiegeln.
Zusammensetzung der Zuschauer in B und im weiteren Stadion
Die Vergrößerung von Sektor B durch den Stadionumbau hat nicht dazu geführt, dass mehr Supporter in B stehen. Vielmehr werden immer mehr Plätze durch Zuschauer aufgefüllt, die einfach nur das Spiel schauen wollen. Dies sieht man auch beim Vorverkauf der Tickets. Die Tickets im Fanblock gehen zum Schluss weg, also kaufen Zuschauer die Karten, die eigentlich lieber sitzen wollen oder die günstigen Tickets nutzen. Das hat natürlich auch Einfluss auf die supportwilligen Fans, die sich dann eben nicht gegenseitig pushen, weil da drei Leute neben einem anfeuern, sondern man wird eher runtergezogen, wenn man noch fragend angeschaut wird, wenn man die Mannschaft unterstützt. Spannend in diesem Zusammenhang der Vorschlag, Sektor B wieder zu verkleinern, um dort einen Kern an supportwilligen Fans zu haben, so dass dann in den Randbereichen die Leute sind, welche einfach das Spiel verfolgen wollen und ab und an mal in den Support einsteigen.
Sichtbar ist der höhere Anteil an Zuschauern, die einfach nur das Spiel schauen wollen oder das als Event am Wochenende mal mitnehmen auch in den anderen Sektoren, wenn selbst bei einfachsten Lieder nicht mitgemacht wird oder immer mehr Leute schon deutlich vor Abpfiff gehen, selbst wenn es maximal spannend ist. Das gab es in dem Maße in früheren Jahren so nicht. Gerade bei Spielen 15:30 Uhr und gutem Wetter gibt es für diese hohe Zahl auch keine Ausreden.
Fanpolitik des Vereins
Laut einigen Fans ist die Stimmung schwach, weil verantwortliche Personen des Vereins ultraaffine Gruppen seit Jahren kleinhalten und diese sich dann bei anderen Fußballvereinen oder ganz woanders ausleben. Dies sieht man dann auch an den Auswärtsfahrerzahlen, die im Vergleich zu den Heimzahlen deutlich schwächer sind.
Fazit – es geht nur gemeinsam
Mehr als 300 Kommentare an einem Tag auf unseren Social-Media-Kanälen. Man merkt, das Thema bewegt viele Fans, weil man natürlich auch wegen des gemeinsamen Stadionerlebnisses mit guter Stimmung und zur Unterstützung der Mannschaft ins Stadion geht. Viele Vorschläge wurden gemacht, am Ende geht es nur gemeinsam und in dem natürlich jeder auch selbst auf sich schaut, wie er mehr zu einer guten Stimmung beitragen kann. Klar ist auch, die Kommentare und dieser Artikel können maximal ein Anfang sein, um vielleicht einen Prozess anzustoßen, der das Ziel hat, bestehende unterschiedliche Sichtweisen zu einem gemeinsamen Nenner zu verbinden und damit für eine bessere Stimmung im Stadion zu sorgen. Im Gegensatz zur letzten Saison macht es das Team vor, zusammen erreicht man mehr!
Jupp
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