Didi Beiersdorfer [Ex-Vorsitzender]
Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
begreifen hin oder her, ich glaube wir bleiben immer ein ferngesteuerter Verein. Wer das Geld hat, der will auch bestimmen, so ist das nun mal. Ein Weg in die richtige Richtung wäre aber sicherlich erst einmal überhaupt eine Art Struktur bzw. Organigramm in den Verein zu bringen. Ich glaube die Kompetenzen sind immernoch nicht geklärt und dass obwohl alle Positionen bei RBL besetzt sind. Wir haben Linke, Oral und Gudel. Das Amt des Beiersdorfer als Art Bindeglied zwischen allen Vereinen braucht man meiner Meinung gar nicht. Für Informationsaustausch ist die Kommunikationsabteilung unter Bach verantwortlich. Und da die Großen Entscheidungen am Ende eh Matteschitz bestimmt, läuft sich die Person auf Posten Beiersdorfer nur die Füße Wund... bzw. sammelt Flugmeilen.
Ich würde Sadlo zwar auch gern wieder im Verein sehen, aber dann nicht als neuer Beiersdorfer, sondern im Austausch mit Gudel.
Ich würde Sadlo zwar auch gern wieder im Verein sehen, aber dann nicht als neuer Beiersdorfer, sondern im Austausch mit Gudel.
- Wuppertaler
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
So iss es. Das ist das "Grundübel" eures Vereins. Wer die Vorteile (Geld) haben will, muss die Nachteile der Fremdbestimmtheit und die sich daraus resultierende Irritationen, die sich hier seit Tagen im Forum widerspiegeln, in Kauf nehmen.Spilo hat geschrieben:begreifen hin oder her, ich glaube wir bleiben immer ein ferngesteuerter Verein. Wer das Geld hat, der will auch bestimmen, so ist das nun mal.
"Dinge, die Pep Guardiola seit heute Abend auf seinem Manchester City-Einkaufszettel hat: Das Bochumer Publikum!"
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Vielleicht ist es einfach viel simpler, vorallem wenn ich mir das Grauen mit dieser ominösen Vertragsverhandlung mit Pacult anschaue.
Da scheint irgendjemand nicht professionell gewesen zu sein. Entweder der HoGS oder aber der Mateschitz himself und so gab es einen kurzen Disput, den zwar nicht immer der schlaueste, aber in aller Regel der oberste gewinnt. :mrgreen:
Das ganze wäre irgendwie furchtbar dramatisch wenn die nächsten 3 Pkt Spiele über den Aufstieg, im Kopf an Kopf Rennen entscheiden würden, aber so. Verhungern tut auch keiner also
Da scheint irgendjemand nicht professionell gewesen zu sein. Entweder der HoGS oder aber der Mateschitz himself und so gab es einen kurzen Disput, den zwar nicht immer der schlaueste, aber in aller Regel der oberste gewinnt. :mrgreen:
Das ganze wäre irgendwie furchtbar dramatisch wenn die nächsten 3 Pkt Spiele über den Aufstieg, im Kopf an Kopf Rennen entscheiden würden, aber so. Verhungern tut auch keiner also
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Man sollte nur die eingenommenen Präperate aufs Trikot drucken. Das wäre das Erste ehrliche Sponsoring im Sport + ergebnisorientierte Werbung, bei der jeder sehen kann was das umworbene Produkt wirklich bringt!
Red Bull macht den Anfang!
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Die Idee mit der Abstimmung und Kooperation der einzelnen Vereine samt "Synergieeffekten" ist ja an sich sehr sinnvoll. Dies konnte sich aber nie bewähren, da einerseits mehrere Teile des Ganzen im Umbruch sind (wer soll da wen unterstützen?) und zweitens nach paar Monaten niemals solche "Synergieeffekte" erzielt werden können. Das ist doch vollkommen logisch, alles andere wäre total weltfremd. Unter dem Aspekt kann man den "Head of Global Soccer" auch garnicht als gescheitert betrachten. Man hätte das Amt anders definieren müssen, er sollte eher eine beobachtende Funktion haben (vergleichbar mit der Konsultation von Schullehrern), ohne in das Tagesgeschäft eingreifen zu können und ohne größere Machtbefugnis. Es sollte um Verbesserungen gehen, die dieser HoGS dann im stillen Kämmerlein anhand der gesammelten Informationen austüfftelt. Ein Sportdirektor gehört jedoch in jede einzelne Filiale, der umfassende lokale Blick fehlt dem HoGS schließlich völlig. Das ganze Strategiepapier ist einfach nicht durchdacht genug, es fehlt die klare Trennung zwischen lokaler und globaler Ebene, was v.a. die Entscheidungsbefugnis und den Blickwinkel anbelangt. Ich könnte da dem Mateschitz ja mal was entwerfen, vielleicht funktioniert das ja.
Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Jeder Verein, der seine sportlichen Ziele nicht erreicht, tauscht das Personal aus, ich sehe da keine Nachteile, wenn der Geldgeber eingreift. Passiert ja z.B. auch bei eher unverdächtigen Vereinen wie Schalke durch den Aufsichtsrat.Wuppertaler hat geschrieben:So iss es. Das ist das "Grundübel" eures Vereins. Wer die Vorteile (Geld) haben will, muss die Nachteile der Fremdbestimmtheit und die sich daraus resultierende Irritationen, die sich hier seit Tagen im Forum widerspiegeln, in Kauf nehmen.Spilo hat geschrieben:begreifen hin oder her, ich glaube wir bleiben immer ein ferngesteuerter Verein. Wer das Geld hat, der will auch bestimmen, so ist das nun mal.
Dass die perfekte Organisationsstruktur noch nicht gefunden wurde, ist auch klar, aber der Verein ist noch jung und das ist deswegen nicht gerade verwunderlich. Und die Strukturen sollen ja auch verbessert werden und vor Ort gestärkt werden.
Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Wir scheinen uns einig zu sein, dass es in dem jeweiligen Verein einen starken, mit entsprechenden Befugnissen ausgestatteten, "Macher" geben muss, in einem gewissen Rahmen in Kooperation mit der Konzernspitze, das wird sich Matti nicht nehmen lassen.
Aber ich möchte in dem Zusammenhang auf Cicerico eingehen.
Da müssen ganz klare Zuständigkeits- und Verantwortungsregel bzw. -ebenen her.
Ich möchte das mal überspitzt als "Gewaltenteilung" bezeichnen.
Dann wird auch nachvollziehbar, wieso und warum jemand die Zielvereinbarung nicht erfüllt hat.
Es wäre mehr Tranzparenz vorhanden. Was ich sehr wichtig finde, gerade in der Außendarstellung.
Aber ich möchte in dem Zusammenhang auf Cicerico eingehen.
Da müssen ganz klare Zuständigkeits- und Verantwortungsregel bzw. -ebenen her.
Ich möchte das mal überspitzt als "Gewaltenteilung" bezeichnen.
Dann wird auch nachvollziehbar, wieso und warum jemand die Zielvereinbarung nicht erfüllt hat.
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die keiner erörtern möchte."
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Nun ja, es ist ja noch nicht offiziell verkündet worden, was mit Oral und Linke wird oder ob Beiersdorf noch in Verantwortung bei RBL steht. Im Prinzip gehen zwar alle davon aus, aber definitiv wissen tut es niemand. Damit ist jetzt in Leipzig der Spekulation Tür und Tor geöffnet sind, die von den Leuten in Leipzig nicht beendet werden können, da sie nix zu melden haben und auf Äußerungen in Salzburg warten müssen. Warum von dort aber noch kein klärendes Wort kommt, weiß auch niemand. Eventuell stimmt es ja, was ich irgendwo gelesen habe, dass Mateschitz eigentlich Beiersdorf nicht von seiner Funktion in Leipzig entbinden kann, da er damit gegen die 50+1 Regeln verstossen würde.Skeptiker hat geschrieben:Jeder Verein, der seine sportlichen Ziele nicht erreicht, tauscht das Personal aus, ich sehe da keine Nachteile, wenn der Geldgeber eingreift. Passiert ja z.B. auch bei eher unverdächtigen Vereinen wie Schalke durch den Aufsichtsrat.Wuppertaler hat geschrieben:So iss es. Das ist das "Grundübel" eures Vereins. Wer die Vorteile (Geld) haben will, muss die Nachteile der Fremdbestimmtheit und die sich daraus resultierende Irritationen, die sich hier seit Tagen im Forum widerspiegeln, in Kauf nehmen.Spilo hat geschrieben:begreifen hin oder her, ich glaube wir bleiben immer ein ferngesteuerter Verein. Wer das Geld hat, der will auch bestimmen, so ist das nun mal.
Dass die perfekte Organisationsstruktur noch nicht gefunden wurde, ist auch klar, aber der Verein ist noch jung und das ist deswegen nicht gerade verwunderlich. Und die Strukturen sollen ja auch verbessert werden und vor Ort gestärkt werden.
Das alles ist dann schon noch anders gelagert als bei Schalke, wo nach 2 Tagen die Leute Klarheit haben was passiert ist und wie es weiter geht.
Zuletzt geändert von Wuppertaler am Do Apr 14, 2011 6:15 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
RasenBallsport Leipzig ist rein rechtlich immer noch ein Verein mit einem Vereinspräsidenten, der nicht einfach "rausgeschmissen" werden kann. Von daher kann es *im Moment* auch noch kein Zweifel daran bestehen, dass der Vorsitzende Beiersdorfer heißt. Der Titel ist im Grunde aber auch egal, da er weniger als Vereinspräsident in Leipzig und vielmehr als "HoGS" auftrat. Er war ja kaum anwesend. Ihn interessiert diese "formelle Kleinigkeit" wohl im Moment schlicht und einfach garnicht.
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
Was dann mein Einschätzung von oben ja nur nochmal bestätigt: quasi führungslos, aber auf Grund besonderen Konstruktion, die man braucht um den Kriterien des DFB zumindest formal gerecht zu werden, eben fremdbestimmt und zur Zeit im Regen stehen gelassen. Ich glaube der Bach hat sich seinen Dienstbeginn bei euch auch etwas anders vorgestellt. Die Presseanfragen zu bearbeiten macht zur Zeit vermutlich eher weniger Spass, wenn man nicht weiß wie man sich verhalten soll.Cicerico hat geschrieben:RasenBallsport Leipzig ist rein rechtlich immer noch ein Verein mit einem Vereinspräsidenten, der nicht einfach "rausgeschmissen" werden kann. Von daher kann es *im Moment* auch noch kein Zweifel daran bestehen, dass der Vorsitzende Beiersdorfer heißt. Der Titel ist im Grunde aber auch egal, da er weniger als Vereinspräsident in Leipzig und vielmehr als "HoGS" auftrat. Er war ja kaum anwesend. Ihn interessiert diese "formelle Kleinigkeit" wohl im Moment schlicht und einfach garnicht.
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Re: Didi Beiersdorfer - Vorsitzender (in Salzburg entlassen)
wuppertaler, es gibt derzeit kein Machtvakuum. Mit Oral, Linke und Gudel ist man handlungsfähig und die neuen Personalien werden folgen. Dass es noch Optimierungsbedarf gibt, ist keine Frage, aber solche Sorgen kann man sich wirklich nur als Himmelblauer machen.
Mach mal lieber bei den Störchen Alarm.
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