SCHIFFBRUCH IN BREMEN

Bremen - (11.05.2025) RB Leipzig enttäuscht erneut und verpasst damit definitiv die Champions League in der kommenden Saison.


Es ist amtlich. In Leipzig wird es zur kommenden Saison keinen Champions League-Fußball geben. Das 0:0 in Bremen war für die Löw-Elf zu wenig, allerdings leistungsgerecht. Ein Spielbericht.
Feuriger, aber langweiliger Start:
Während Werder Bremen unverändert gegenüber des letzten Spiels war, wechselte Zsolt Löw vier Mal. Gulácsi begann für Vandevoordt, zudem rückten Bitshiabu, Vermeeren und Baumgartner für Raum, Haidara und Kampl neu ins Team. Pyro im Gästeblock und eine frühe gelbe Karte von Klostermann waren allerdings das auffälligste, was von RB kam. Ansonsten war da leider sehr wenig. Stattdessen hatten die Bremer einige richtig gute Gelegenheiten (Ducksch, 4. Minute, Schmid, 19. Minute), ansonsten war es ein wirklich langweiliges Spiel. Bis zur 38. Minute, da gab es die Riesenchance für Bremen, als Romano Schmid völlig frei auf das Tor von Gulácsi zuläuft, doch unser Torhüter blieb cool und bekam die Situation in den Griff, in dem er beim Versuch umkurvt zu werden den Ball mit der Hand klärte. Es ging mit 0:0 in die Pause, auch wenn es durchaus noch hätte Elfmeter für Bremen geben können für eine Szene, in der Bitshiabu und Ducksch beide mit dem Fuß hochgehen. Ducksch spielt den Ball, Bitshiabu trifft nur Ducksch. Aus Leipziger Sicht gabs zum Glück keinen Elfmeter.

Stehen seine Zeichen jetzt auf Abschied?
Erst weiterpennen, dann verzweifelt anrennen:
Bremen kam super aus der Kabine und machte richtig Dampf. Agu schoss am Tor vorbei, Burke scheiterte am überragenden Gulácsi, zwei Abschlüsse von Lynen, die beide geblockt werden, Weiser mit einem Schuss aus der Distanz. Alles Szenen der ersten knapp 20 Minuten nach der Halbzeit, bevor sich RB per Doppelchance endlich mal gefährlich anmeldete. Erst Baumgartner, der aus kurzer Distanz an Zetterer scheiterte und dann probierte es Xavi aus 20 Metern und scheiterte an der Latte. Zwei Minuten später probierte es erneut Xavi, diesmal pariert von Zetterer. RB nahm endlich an diesem Fußballspiel teil. Und hatte direkt Glück, dass Ducksch einen Abschluss aus kurzer Distanz an die Latte setzte. Die inzwischen eingewechselten Antonio Nusa und Yussuf Poulsen belebten die Offensive zumindest ein wenig. Es folgten weitere Abschlüsse von Seiwald, Nusa und Xavi und dann kam die Nachspielzeit. Poulsen bekommt nochmal eine letzte Chance, rutscht allerdings weg und trifft so den Ball nicht wirklich. Danach war Feierabend. 0:0. Das Ende aller CL-Hoffnungen. Enttäuschte Spieler vor, enttäuschte Fans in der Kurve. Was für ein beschissener Abschluss der Auswärtssaison.
Two teams in opposite directions on the back-end of this BuLi season.#SVWRBL pic.twitter.com/RdG3HL8psF
— Between The Posts (@BetweenThePosts) May 10, 2025
Eine Mannschaft wollte und das war nicht RBL...
Randbemerkung 1: Es gibt genügend Gründe, warum es letztlich nicht für die CL nicht gereicht hat. Beispiele gefällig? Sieben mal 0:0 in der Liga, hinzu kommt das 0:4 gegen Frankfurt, insgesamt acht Spiele ohne erzieltes Tor. In der Auswärtstabelle final Elfter. Das waren nur zwei Beispiele von vielen. Das was diese Mannschaft da in dieser Saison geliefert hat war wirklich unterirdisch für das, was man sein möchte.
Randbemerkung 2: Bevor jetzt hier gleich noch eine Generalkritik in allen Mannschaftsteilen kommt, noch paar lobende Worte. Die Torhüter, rund um Torwarttrainer Frederik Gößling sind explizit auszuklammern! Sowohl Gulácsi, als auch Vandevoordt haben beide einen richtig guten Job gemacht. Alleine Gulácsi steht bei 14 (!) Spielen zu null. Absoluter Top-Wert. 73% Paraden sind ebenfalls ein richtig guter Wert. Auch ist es Gulácsi zu verdanken, dass man überhaupt noch einen Punkt aus Bremen mitnehmen konnte.
Randbemerkung 3: Dadurch, dass auch Dortmund gewann, ist nicht nur die Champions League weg, sondern auch Platz fünf ist faktisch unmöglich geworden. Die Mannschaft hat es geschafft, binnen sieben Spielen zehn Punkte weniger als der BVB zu holen und ein um 15 Tore(!) schlechteres Torverhältnis zu haben. Irre. Damit verdienst du es definitiv, keine Champions League zu spielen.
Randbemerkung 4: Bei 14 Spielen ohne Gegentor müsste man eigentlich davon ausgehen, dass die Abwehr das absolut felsenfeste Prunkstück dieser Mannschaft ist. Leider sieht die Realität anders aus. Die allgemeine (Form-)Krise beginnt in der Hintermannschaft. Trotz des erneuten Zu-Null-Auftritts war die Defensive mit einem Hühnerhaufen vergleichbar. Es lag alleine an Pete und Bremer Unvermögen in der Offensive, dass wir kein Gegentor fingen. Ohne Willi Orban fehlt jegliche Zuordnung und es kommt schnell zu einem Kontrollverlust. Unerklärlich, dass diese Mannschaft so abhängig von einem Spieler ist.
Letztes Auswärtsspiel, mal wieder massiv Pyro im RB-Block. Da wurden mächtig viele Nebeltöpfe ins Stadion geschleppt. Das Spiel wurde kurz unterbrochen #SVWRBL #RBLeipzig pic.twitter.com/vPXSyTYHfB
— RBlive! (@rb_live) May 10, 2025
Much smoke about nothing....
Randbemerkung 5: Apropos Abhängigkeit. Dass Xaver Schlager uns quasi das ganze Jahr nicht zur Verfügung stand, war eine große Belastung im Bezug auf unser Spiel. Er ist nämlich nicht nur Staubsauger vor der Abwehr, Laufwunder und Pressingmonster, sondern auch Takt- und Passgeber für die Offensive. Kein einziger Spieler auf der Sechs bringt das in dieser Qualität mit. Was uns definitiv ebenfalls ein wenig das Genick brach.
Randbemerkung 6: Absoluter Lichtblick im offensiven Bereich ist Antonio Nusa. Er war in dieser Saison der stärkste Neuzugang und – als er fit war – eine absolute Konstante im Team. Hinzukommt ein Ridle Baku, der es unter dem Strich ordentlich machte und seine Flexibilität unter Beweis stellte. Leider waren die meisten anderen Spieler dauerhaft verletzt (Ouedraogo), noch nicht so weit (Gomis) oder eine absolute Enttäuschung (Xavi, Baumgartner). Letztere waren die Hoffnungsträger für uns Fans. Der Output war unter dem Strich viel zu wenig und in der Sommerpause sollte man überlegen, wie es um die Perspektive beider aussieht.
Randbemerkung 7: Gleiches gilt für ALLE Stürmer im Team. Aus unterschiedlichsten Gründen. Während man bei Benjamin Šeško davon ausgehen kann, dass er durch die verpasste CL und die verpassten Einnahmen vermutlich nicht umherkommt, ihn zu verkaufen, ist es bei Openda und Poulsen eine unklarere Tendenz. Beide hatten in dieser Saison ihre Highlights, waren unter dem Strich aber enttäuschend. Tendenz ist aber hier vermutlich ein Verbleib von beiden.
Randbemerkung 8: Wenden wir uns der Zukunft zu. Am Samstag ist FANMARSCH! Treff ist 11:00 Uhr am Markt, kommt bitte alle IN WEISS hin und setzt ein Zeichen, dass zumindest Platz 6 eingetütet wird. Zudem findet am Sonntag, 18.05., 16:00 Uhr eine Live-Aufnahme des 4Fans-Podcasts zusammen mit dem Kundengespräch statt. Ihr könnt live dabei sein. Schreibt einfach in die Kommentarspalte der RB-Fans.de-Accounts auf Social-Media, wenn ihr dabei sein wollt.
Geertruida, Klostermann, Poulsen, Haidara, Werner, Silva, Kampl, Moriba und Elmas stehen auf der Streichliste von RB Leipzig.
— Niklas (@gNiklas43) May 12, 2025
Auch Orban und Gulacsi können bei passenden Angeboten gehen. #RBLeipzig
[@philipphinze24] pic.twitter.com/pJE0Lb7qS2
Wie massiv wird der Kaltstart im Sommer?
Fazit:
Das 0:0 war das verdiente Resultat für einen erneut enttäuschenden Auftritt. Ein Spiel als Symbolbild dieser Saison, wo man noch glücklich sein konnte, diesen einen Punkt mitzunehmen. Einerseits dank eines starken RB-Hüters, andererseits dank Abschlussschwäche der Bremer und etwas Schiri-Glück.
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
SV Werder Bremen: Zetterer – Stark, Friedl (C), Pieper – Weiser, Lynen (85. Bittencourt), Agu (79. Köhn) – Stage, Schmid – Burke (79. Grüll), Ducksch
Bank: Backhaus – Jung, Silva, Njinmah, Malatini, Topp
RB Leipzig: Gulácsi (C) – Nedeljković, Klostermann, Bitshiabu, Castello Jr. – Seiwald, Vermeeren (87. Gomis) – Baumgartner (79. Baku), Xavi – Openda (69. Poulsen), Šeško (69. Nusa)
Bank: Vandevoordt – Geertruida, Ouedraogo, Walther, Norbye
Schiedsrichter: Bastian Dankert (Rostock)
Tore: Fehlanzeige
Torschüsse: 21 / 16
Schüsse aufs Tor: 6 / 4
expected Goals: 3,21 / 1,39
Passquote: 84% / 83%
Zweikampfquote: 56% / 44%
Ballbesitz: 55% / 45%
Laufstrecke: 117,77km / 119,72km
Sprints: 294 / 334
Fouls: 6 / 13
Ecken: 11 / 4
Abseits: 2 / 1
Gelbe Karten: Friedl | Klostermann, Vermeeren, Nedeljković
Zuschauer: 42.000
*xG, ausgeschrieben expected goals meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins gegnerische Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xG-Wert anzeigt.
*xGA, ausgeschrieben expected goals against meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins eigene Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss des Gegners einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xGA-Wert anzeigt.
Der wahre Fan
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- Unentschieden
- Werder Bremen
NOT IN YUSSIS HOUSE! - POULSEN VERLAGERT BAYERNS MEISTERPARTY

Leipzig - (03.05.2025) Es war ein Spiel, welches symptomatisch für die ganze Saison steht. Das 3:3 zeigte viele Stärken der Mannschaft auf, unterstrich aber auch nochmal die Schwachstellen in dieser Saison eindeutig. Wir blicken zurück auf ein mitreißendes Bundesligaspiel.


Vor dem Spiel:
Zsolt Löw rief auf der PK aus, dass er ein anderes Gesicht der Mannschaft erwarte und die Trainingswoche wie eine Art Casting gestaltet wurde. Er wollte die motivierteste und leidenschaftlichste Mannschaft der Trainingswoche sehen. Umso überraschender war ein Blick auf die Aufstellung. Lediglich vier Mal wechselte Löw und überraschenderweise war bspw. Ridle Baku raus, dafür standen Xavi Simons und auch wieder Loïs Openda auf dem Platz, mit denen man vermutlich in dem Kontext nicht rechnete. Auf der anderen Seite wechselte Vincent Kompany zweimal gezwungenermaßen: Müller und Boey starteten für Kane und Kim. Ansonsten war der Rest der Mannschaft unverändert.
Halbzeit nach Maß:
Schon früh war erkennbar, dass die Mannschaft sich von der Ansage des Trainers anstecken ließ. Von Sekunde eins an war Feuer drin und die Leipziger spielten eine der besten Saisonleistungen. Die erste starke Chance von Haïdara wurde stark pariert von Urbig. Aber auch Bayern mischte mit und Gnabrys erste Chance ging am Tor vorbei. Doch das erste Mal jubeln konnten die Leipziger, denn aus einer Münchener Vorwärtsbewegung entstand das 1:0. Xavi spielte nach Ballverludt von Olise steil in den Lauf von Šeško. Urbig – welcher weit vor dem Tor war - rutschte weg, sodass der Leipziger Stürmer den Ball am Bayern-Keeper vorbei ins leere Tor beförderte. Leipzig blieb dran und bot sich mit den Bayern einen offenen Schlagabtausch. Doch so richtig gefährlich wurde nur die Mannschaft von Zsolt Löw und in der 39. Minute ertönte dann ein zweites Mal die Leipziger Torhymne. Diesmal war es ein Standard, der zum Erfolg führte. Lukas Klostermann traf per Kopf nach einer wirklich sehr guten Freistoßflanke von David Raum. Das war dann auch das nicht unverdiente Pausenresultat.
Das zweite Gesicht:
Gemäß der letzten Wochen spielte RB eine gute und eine schlechte Halbzeit, so auch wieder in dieser zweiten Hälfte. Bayern erhöhte nach der Pause nochmal massiv den Druck und zeigte eine deutliche Steigerung, womit man auf Leipziger Seite dann kaum noch klar kam. Das 1:2 durch Dier war dabei nur eine Frage der Zeit. Zwei Dinge waren daran aber besonders ärgerlich. Erstens: Zum wiederholten Male kassierte man ein Gegentor nach einer Ecke. Zweitens: Direkt eine Minute später fing man sich das 2:2. Nach dem Anstoß produzierte David Raum direkt einen Querschläger in die Mitte und die Gäste nutzten das eiskalt aus und versenkten den Ball zum Ausgleich. Zwei Minuten als Symbolbild dieser Saison und angesichts der bisherigen 60 Minuten enorm bitter. Das 2:3 hätte auch direkt wieder eine Minute später fallen können, doch dauerte dies allerdings noch ein wenig. Erst in der Schlussphase (83.) fiel der Führungstreffer für die Bayern durch Leroy Sané. Mal wieder komplett eine Führung verspielt.
Yussi, der Partycrasher:
Bereits kurz nach dem Bayern-Ausgleich tat Zsolt Löw etwas sehr richtiges und brachte mit Yussuf Poulsen den Mann für die eine Aktion. Und dieser eine Moment kam. Spät. Aber er kam. Minute 90.+4, es läuft die letzte Aktion im Spiel. Die Bayern bekommen einen Ball nicht final geklärt, RB holt ihn sich wieder und Xavi Simons steckt den Ball durch zu Yussi Poulsen, welcher in diesem entscheidenden Moment die genau richtige Entscheidung trifft. Aus spitzem Winkel hebt er den Kopf und sieht, dass Urbig leicht vor der Linie ist. Er bekommt den Ball, überlupft den Bayern-Keeper leicht und der Ball senkt sich ins Tor. Der Treffer zählt. 3:3. Ekstase. Abpfiff. Ein unfassbarer Moment und ein Gefühl grenzenlosen Jubels, wie er lange nicht mehr da war. Danke dafür, Yussi. Nicht nur rettete man damit einen Punkt und die Chance auf die CL-Quali, sondern vertagte die Meisterparty der Bayern. Wenn auch nur um einen Tag.
Fazit:
Dieser Punkt kann sich in der Tat noch als sehr wertvoll herausstellen, sollte die Konkurrenz patzen und RB seine Hausaufgaben machen. Aus diesem Spiel kann man sich zumindest viel Positives mitnehmen. Die Schwächen der Mannschaft bleiben aber erkennbar. Es bleibt fraglich, inwiefern Zsolt Löw diese in den letzten beiden Spielen in den Griff bekommt.
Randbemerkung 1: Das 3:3 war das sechste Spiel in dieser Bundesligasaison, welches man diese Saison nicht gewinnen konnte. Die geholten 2,16 Punkte nach Führungen sind im Vergleich zur gesamten Bundesliga nur Platz 12 und somit keiner vermeintlichen Spitzenmannschaft würdig.
Randbemerkung 2: Es bleibt dabei: Platz vier und damit die CL-Qualifikation sind weiterhin drin. Zusammen mit Freiburg und Dortmund wird man sich um diesen streiten. Es bleibt nach dieser Saison ein Treppenwitz. Das Restprogramm mit Bremen und Stuttgart ist lösbar, aber anspruchsvoll.
Randbemerkung 3: Der Wankelmut dieser Mannschaft ist absolut irre. So viele Schrottleistungen in dieser Saison, mehrere absolute Tiefpunkte und dann liefert man so eine erste Halbzeit ab, in der quasi fast alles gestimmt hat. Spricht halt weiterhin absolut nicht für die Mannschaft und deren Charakter, dass es erst solche Spiele braucht, damit sie mal zeigen, was sie eigentlich können.
Randbemerkung 4: Vor dem Spiel gab es eine Choreo. Ja, Choreos sind immer Aufwand und ja, das sollte man honorieren, dennoch war sie aus den Augen vieler nicht nur relativ einfach gehalten, sondern sah auch relativ schnell zusammengeschustert aus. Vermutungen, dass der Verein da diesmal schnell eine Choreo organisiert und ausführen lassen hat, gibt es. Verifizieren lässt sich das final nicht.
Randbemerkung 5: Was sich allerdings verifizieren lässt, ist die Stimmung im Stadion und auch hier muss man sagen, dass man da in dieser Saison viele wechselhafte Erlebnisse hat. Dieses Mal war es in vielen Phasen richtig gut und laut. Das hat richtig Spaß gemacht. Umso unverständlicher ist mal wieder, dass mehrere tausend Bayern-Fans außerhalb des Gästeblocks Karten ergattern konnten. Leider immer echt unschön zu sehen, wenn die Auswärtsfans fast genauso laut jubeln, wie die Heimfans.
Randbemerkung 6 & Ausblick: Am Samstag spielen wir in Bremen, mehr als 2000 Fans begleiten unsere Mannschaft nach Norddeutschland. Es gilt wieder mal das Prinzip Hoffnung. Wir müssen irgendwie gewinnen und gleichzeitig Daumen drücken, dass die Konkurrenz um Freiburg und Dortmund patzt. Dann wäre theoretisch noch die Champions League erreichbar. Bremen ist mit fünf Siegen in 16 Heimspielen übrigens alles andere als eine "Heim-Macht" in dieser Saison...
Personell sind Kampl und Raum nach ihrer 5. Gelbe Karte gesperrt. Haidara hat sich unter der Woche im Training verletzt und fällt für den Rest der Saison aus. Gulacsi sollte nach seiner Gehirnerschütterung wieder einsatzbereit sein, ob das auch für Orban gilt, ist derzeit noch offen.
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
RB Leipzig: Vandevoordt – Nedeljković, (86. Geertruida) Klostermann, Lukeba, Raum – Seiwald, Haidara (69. Vermeeren) – Kampl (78. Baku), Simons – Šeško (69. Poulsen), Openda (86. Nusa)
Bank: Zingerle – Norbye, Baumgartner, Gomis
Bayern München: Urbig – Boey,(61. Goretzka) Dier, Stanisic, Laimer – Kimmich, Pavlović – Olise, Gnabry (88. Palhinha), Sané – Müller (61. Coman)
Bank: Neuer, Peretz – Karl, Kusi-Asawe, Vidović
Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)
Tore: 1:0 Šeško (11.), 2:0 Klostermann (39.), 2:1 Dier (62.), 2:2 Olise (63.), 2:3 Sané (83.), 3:3 Poulsen (90+4)
Torschüsse: 8 / 11
Schüsse aufs Tor: 6 / 7
expected Goals: 1,03 / 1,47
Passquote: 78% / 88%
Zweikampfquote: 45% / 55%
Ballbesitz: 38% / 62%
Laufstrecke: 122,4km / 120,4km
Sprints: 251 / 247
Fouls: 9 / 6
Ecken: 2 / 7
Abseits: 2 / 2
Gelbe Karten: Raum, Kampl, Vermeeren | Dier
Zuschauer: 47.800
*xG, ausgeschrieben expected goals meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins gegnerische Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xG-Wert anzeigt.
*xGA, ausgeschrieben expected goals against meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins eigene Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss des Gegners einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xGA-Wert anzeigt.
Der wahre Fan
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4FANS-FOLGE 78 – LAHME BULLEN: KUSCHELZOO RBL

Leipzig - (01.05.2025) Die Rasenballsportler befinden sich im Formtief. Auf dem großen Tor am Cottaweg heißt es: "Vorsicht, freilaufende Bullen!". Träger wie auch der Spruch selbst lahmen derzeit aber sehr. Pokalaus, eine Niederlage, ein Unentschieden und zwei Siege sind die Ausbeute von Zsolt Lőw. Und wir fragen uns: Was szolte das denn?


Aber fangen wir mit guten Nachrichten für RB-Fans an. Denn wir vom Podcast #4Fans machen unsere Saison-Abschlußfolge live aus dem Fanhaus gemeinsam mit dem #Kundengespräch am 18.5.2025. Wer dabei sein möchte, kann sich auf social Media auf den üblichen Kanälen bewerben.
Was wir dann dort zu bereden haben werden, wenn der 34. Spieltag abgeschlossen ist, steht in den Sternen. Aber aktuell ist die Aussage "Planlos ging der Plan los" zutreffend. Nichtsdestotrotz versuchen wir in dieser 78. Folge vom Podcast #4Fans darüber zu diskutieren.
Danke Euch für die rege Teilnahme!! Ganz stark! 💪 Gewonnen hat die liebe @schnattertasch.bsky.social mit dem fast original Titel: "Die Bullen lahmen -Kuschelzoo RBL" 🥳🥳🥳 Ich habe aber es tlw geschafft, weitere Zitate mit einzuflechten inkl. das kleine Gedicht von @rboligei.bsky.social #4Fans
— aus_LE (@ausle.bsky.social) 28. April 2025 um 22:43
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Das machen wir diesmal in der Stammbesetzung mit Frank, Tobi, Flo und Moderator Lars inklusive vieler Zitate von Fans nach einen Aufruf auf social Media. Lasst Euch überraschen. Wir blicken natürlich mit Flo auch auf die Frauen, bei denen es nicht nur sportlich schlecht läuft sondern auch personell.
Am Ende folgt noch ein verrücktes Tippspiel.
Anmerkungen, Hinweise, Lob und Kritik gerne auf Social Media oder an redaktion@rb-fans.de
Bleibt gesund, bleibt stabil und viel Spaß beim Hören.
Folge 78 - Lahme Bullen: Kuschelzoo RBL
28.04.2025 – 4Fans Folge 78 mit Frank, Tobi, Flo und Moderator Lars
- 00:00:00 – Intro und Begrüßung
- 00:05:03 – Kurzanalyse Wolfsburg
- 00:19:20 – Breaking News
- 00:23:67 – Kurzanalyse Kiel
- 00:31:20 – Kopfverletzung Gulácsi
- 00:42:01 – Analyse Frankfurt
- 00:53:11 – Oh Cäptn, No Cäptn
- 00:58:21 – etwas Kadergespräch
- 01:16:31 – Frage des Tages
- 01:20:44 – Analyse Frauen
- 01:28:15 – wildes Tippen und Verabschiedung
Das Kundengespräch | Livepodcast rund um RB Leipzig | Podcast on Spotify
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Lars
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KÖNIGSKLASSE ADSCHÖ?

Frankfurt - (27.04.2025) Frankfurt verabschiedet Leipzig aus der kommenden Königsklasse? Sehr wahrscheinlich! Aber letztlich haben sich die Rasenballer durch diesen erneuten Tiefpunkt selbst aus dem Rennen genommen. Das denkbar schlechteste Geburtstagsgeschenk für Interimstrainer Lőw, von einer Mannschaft, die beim geringsten Hauch schon aus den Designerschuhen kippt.


Vor dem Spiel ist vor dem Spiel
Crunchtime in Frankfurt! Vier Spiele vor Saisonende geht es für Leipzig schon um alles. Im Spitzenspiel der lahmenden Verfolger von Bayern und Bayer zeigte sich: Die Luft wird dünn. Noch nie hatte Leipzig bei der SGE gewinnen können – klappt es diesmal im zehnten Anlauf? Um das zu schaffen, hätte bei RBL alles passen müssen, was zuletzt heftig knirschte: Einstellung, Physis, Passspiel, Defensive, Offensive – schlichtweg alles, was Fußball ausmacht. Doch bekamen die Herren von der Pleiße ihren Hintern hoch für Europa? Oder droht nächste Saison die trostlose Realität ohne Königsklasse?
Für diese Mammutaufgabe musste Interimstrainer Zsolt Lőw auf Orbán, Schlager, Henrichs und Gulácsi verzichten, konnte aber immerhin wieder auf Simons und Raum bauen. Die Aufstellung überraschte mit der Umstellung auf eine Dreierkette – verstärkt zu einer defensiv wirkenden Fünferkette mit sieben Spielern, die in dieser Saison bereits Defensivrollen bekleidet hatten. Offensivkraft Openda saß zunächst nur auf der Bank, Xavi übernahm erstmals die Kapitänsbinde.

Schäfer - meisterlich im enttäuscht sein.
Dreisatz des Spiels
Dass bei dieser Formation kein Offensivfeuerwerk zu erwarten war, kam wenig überraschend. Dass jedoch Frankfurts erster Konter direkt saß, zeigte: mit einem Hühnerhaufen von Defensivkräften ist es auch nicht getan. Mit mageren 0,05 Expected Goals zur Pause war von RBL nichts zu sehen, was Hoffnung gemacht hätte. Nach dem Platzverweis und dem daraus resultierenden Freistoßtor war der Drops endgültig gelutscht. Dass sich die Mannschaft danach völlig aufgab, passte erschreckend gut zur bisherigen Geschichte dieser verkorksten Saison – und zu Lőws fast schon prophetischen Warnungen auf der Pressekonferenz. Mit dieser Leistung wird RBL kommende Woche gegen die Bayern wohl übel untergehen – und hat die Champions League auch nicht verdient.

Nur selten agierte RBL so verbissen.
Aufgefallen
1) Eine Angsthasenaufstellung, wie sie im Lehrbuch steht. Schon Rose war mit ähnlichen Ideen gescheitert: vorne harmlos, hinten anfällig. Zsolt Lőw fand auf die Schwächen seines Teams ebenfalls keine Antwort, was nach den langen Monaten voller Probleme auch wenig überraschte. Schlimmer aber: Auch taktisch war die Vorstellung ein Offenbarungseid. Mehrfach wurde die hochstehende Fünferkette gnadenlos ausgekontert. Der Spielaufbau blieb eine Fehlerorgie und der Fehlerteufel Leipzigs ständiger Spielgefährte.
Schämt euch @RBLeipzig !!! Diese „Mannschaft“ tritt erneut auf als ginge es um die goldene Ananas. Keiner davon hat es auch nur im Ansatz verdient dieses Trikot nächste Saison zu tragen. Für mich ist diese Saison hier und jetzt beendet. #SGERBL #RBL pic.twitter.com/EzckMGk2Bg
— DK24RBL❤️🤍🇪🇸 (@DK24RBL) April 26, 2025
Nur ein Gegentor an der höchsten Liganiederlage vorbeigeschrammt und dabei nicht mal einen halben xG aufs Feld gebracht..
2) Besonders gravierend: die Basics. Mit sieben Spielern, die diese Saison Vierer- und Fünferketten-Erfahrung gesammelt haben, sollte man erwarten dürfen, dass wenigstens die Defensive steht. Stattdessen kassierte RBL drei Tore nach Standards, ließ sich bei Frankfurts wenigen Angriffen mehrfach vorführen – und wirkte bei jeder Ecke und jedem Freistoß wie eine Schülertruppe. Standards in Unterzahl zu verteidigen sollte möglich sein – aber nicht bei dieser Mannschaft. Bedenklich: Nach dem schnellen 2:0 und dem Platzverweis gab sich Leipzig nahezu kampflos auf. Ein Offenbarungseid in Sachen Moral.
Lukas #Klostermann
— Herr Hallmackenreuther 📯 (@Optihuber) April 26, 2025
"Ich glaube schon das wir uns gegen die drohende Niederlage gestemmt haben"
Hä? #RBL #sgeRBL
Definiere: Wahrnehmungsstörung.
3) Die Binde verlieh Xavi keinerlei Führungsqualität. Im Gegenteil: Der teuerste Leipziger wirkte wie eine reine Ich-AG. 69 Prozent Passquote – Negativrekord auf dem Feld. Kein(!) Torschuss, keine(!) Torschussvorlage, kein(!) langer Ball und keine Flanke(!), die ihr Ziel erreichte. Wo er einst zauberte, löste er diesmal nur 50 Millionen Euro in Luft auf. Dunkle Künste? Der große Xavini!
4) Nicht viel besser präsentierte sich Openda. Zugegeben: In der zweiten Halbzeit bekam er kaum noch Zuspiele. Aber vier (!) gespielte Pässe in 45 Minuten sind ein Offenbarungseid. Seine einzige nennenswerte Aktion: Das Herbeizaubern der Öffnung der Mauer beim Freistoß zum 2:0. Andere Magier laufen durch Wände – Openda(field) ist effizienzter, er lässt Hindernisse einfach verschwinden.

Stärkste Teamleistung? - Der Kreis vor dem Spielbeginn.
5) Doch nicht nur die Spitzenverdiener enttäuschten auf ganzer Linie. Lőws Worte von der PK schienen nachzuhallen bis nach Frankfurt. Wenn das Team nach zwei Fehlpässen schon "zusammenbricht", ist es nicht verwunderlich, dass nach zwei Gegentoren die Moral unterhalb der Grasnarbe zu finden ist. In dieser Verfassung gibt es keinen Halt mehr: keine schweineteure Offensive, kein strukturierter Aufbau, kein Mittelfeld, keine Defensive, von einem Plan ganz zu schweigen. Das Team wirkt klinisch tot und siecht dem Saisonende entgegen. Als Zuschauer fühlt man sich fast schon wie ein Katastrophentourist und gafft betroffen.
Wenn man seine Zeit verschwenden will, dann schaut man dieser Trümmertruppe zu. #SGERBL
— Rasenlatscher (@rasenlatscher.bsky.social) 26. April 2025 um 20:01
Über 1.200 Leipziger sind dazu sogar nach Frankfurt gereist.
6) Der Trainerwechsel? Verpufft. Wunder konnte man spät in der Saison nicht erwarten – minimale Verbesserungen bei Basics wie Standards jedoch schon. Aber auch das: Fehlanzeige. Wer immer im Sommer das Kommando übernimmt, steht vor der Herkulesaufgabe diesen Trümmerhaufen wieder aufzurichten. Wie diese Mannschaft derart kollabieren konnte und dabei sämtliche Grundlagen verlor, wird akribisch aufzuarbeiten sein. Die Saison 22/23, als RBL nur wenige Punkte hinter den Bayern Dritter und Pokalsieger wurde, sie scheint Äonen entfernt!
7) Das Spiel erinnerte fatal an die Kollaps-Wochen unter Hasenhüttl am Ende der Saison 17/18: eine zerbröselnde Mannschaft, die an einer misslungenen Umstellung auf Ballbesitz und der ungewohnten Doppelbelastung zerbrach. Damals reichte es nur zu Platz 6, der Europa League und 57 Toren – Werte, die das aktuelle Team noch unterbieten könnte. Vier Punkte aus den letzten drei Spielen? Das scheint aktuell eine optimistische Schätzung. Wo ist eigentlich Prof. Rangnick, wenn man ihn braucht?
Diese Mannschaft ist sowas von mausetot und qualitativ schlecht.
— TheFunkyTechnician (@TheFunkyTechnic) April 26, 2025
Der Dolchstoß war, dass man inkompetente Leute in Führungspositionen gesetzt hat und nun ein #Schäfer Geschäftsführer ist.
Super gemacht, #Mintzlaff und #Gomez, ihr seid die wahren Schuldigen.#rbleipzig #sgerbl
Rangnicks Weichenstellung war mit Nagelsmann und Krösche genial, der Zugführer entschied sich danach aber für ein Nebengleis.
Ausblick
Jetzt kommen die Bayern. Das Hinspiel war schon bitter – das Rückspiel könnte angesichts der Leipziger Verfassung ein Debakel werden. Wer noch an die Königsklasse glaubt, muss ein Träumer sein – oder wie offenbar einige bei RBL, den markigen Sprüchen der eigenen Social Media Abteilung vorbehaltlos vertrauen. Auch Werder und Stuttgart wird man so nicht schlagen können.
Fazit
Ernüchternd, aber nicht wirklich überraschend, das ist letztlich das Schlimmste daran. Fast 60 Prozent Ballbesitz und keine offensive Durchschlagskraft aber mehrmals ausgekontert werden, bis dann der Krug einmal zu oft zum Brunnen getragen wurde und in Form von Bitshiabu brach. Gemessen an der furchtsamen Aufstellung verlor RBL dieses "Spitzenspiel" bevor es begann und steht nun verdientermaßen nicht mehr auf einem Champions League Platz. Diesen wird Leipzig in dieser Form bis zum Saisonende auch nicht wiedersehen, da lege ich mich mal jetzt fest!
Das Ergebnis habe ich erst jetzt gesehen. Aber ich bin wirklich nicht überrascht, dass man dieses Spiel so verliert.
— Niklas (@gNiklas43) April 26, 2025
In diesem Team muss in diesem Sommer so vieles grundlegend überarbeitet werden. Die viel zu späte Entlassung von Rose darf nur der Anfang sein. #SGERBL #RBLeipzig
Bei vielen richtet sich der Blick schon auf die nächste Saison. Hoffnung für die aktuelle besteht kaum noch.
Kicker – Whoscored – Sofacore – RBL – Bundesliga – FotMob – understat – fbref
Statistik
Eintracht Frankfurt: Trapp (C) – Tuta, R. Koch, Theate (81. Amenda) - Collins (86. Chandler), Skhiri, Larsson, Brown, Knauff (73. Wahi), Bahoya (75. Höjlund) - Ekitike (81. Chaibi)
Bank: Grahl – Uzun, Nkounkou, Batshuayi
RB Leipzig: Vandevoort – Klostermann, Geertruida, Bitshiabu, Lukeba – Baku, Seiwald (86. Haidara) – Nedeljković (46. Openda), Baumgartner (54. Vermeeren) – Šeško (76. Nusa), Simons (76. Gomis)
Bank: Zingerle – Raum, Poulsen, Kampl
Schiedsrichter: Dr. Matthias Jöllenbeck (Freiburg)
Tore: 1:0 Knauff (21.), 2:0 Knauff (53.), 3:0 Ekitike (67.), 4:0 Koch (71.)
Torschüsse: 9 / 7
Schüsse aufs Tor: 6 / 3
expected Goals: 2,24 / 0,32
Passquote: 83% / 88%
Zweikampfquote: 56% / 44%
Ballbesitz: 46% / 54%
Laufstrecke: 114,13km / 110,14km
Sprints: 242 / 230
Fouls: 10 / 13
Ecken: 8 / 4
Abseits: 5 / 2
Gelbe Karten: Raum (3), Klostermann (3) | Collins
Rote Karten: Bitshiabu (57.)
Zuschauer: 57.000
*xG, ausgeschrieben expected goals meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins gegnerische Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xG-Wert anzeigt.
*xGA, ausgeschrieben expected goals against meint die Erwartbarkeit der abgegebenen Schüsse, den Weg ins eigene Tor zu finden, hierbei wird jeder Torschuss des Gegners einzeln bewertet, die Wahrscheinlichkeit computergesteuert berechnet und anschließend addiert. Heraus kommt ein Gesamtwert, der dann den sogenannten xGA-Wert anzeigt.
Rumpelstilzchen
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