Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Stadionordnung, Fangesänge, Uservorstellung....

Scheiß L-O-K / Scheiß H-F-C in der Uffta?

Klar das gehört da rein - wir sind hier nicht beim Halma!
137
33%
Brauchen wir nicht - ausgelatschte Wege gibts genug in LE!
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Adamson
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Adamson » Mi Apr 26, 2017 12:33 pm

Bullenschwein hat geschrieben:Daher erwarte ich vom Verein einen Dialog, sofern es um die Belange der Fans geht, wozu auch der Aufenthalt im Stadion gehört. Momentan ist es so, dass der Verein festlegt und wir alle zu springen haben. Ich erinnere an den "Bannergate" zu Saisonbeginn. Wenn sich also jemand dem Diktat des Vereins in jeder Hinsicht ergeben mag, soll das tun aber anderen nicht das Recht absprechen sich damit kritisch auseinander zu setzen.
Na ja so nun aber nicht. Es kann ja nicht sein, dass man vor Stattfinden des Dialoges schon fordert, was am Ende als Ergebnis zu stehen hat. Auch der Verein wird seine Vorstellungen einbringen dürfen. Und ich habe auch arge Bedenken, das alle die, die jetzt den Dialog fordern, die Ergebnisse respektieren und sich daran halten und zwar auch dann, wenn sich ihre eigenen Vorstellungen und Forderungen nicht unbedingt ganz darin widerspiegeln.
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec

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TaurinFan
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von TaurinFan » Mi Apr 26, 2017 12:37 pm

@Jupp
Nur weil das Handelsblatt wild spekuliert (wie sie das durchaus öfters machen) ändert es nichts daran das es ein Projekt von Mateschitz ist worüber noch absolut niemand genaueres weiß.

Und von Breitbart auf Höcke zu kommen ist schon ein ziemlicher Gedankensprung.

Ein paar Stufen tiefer stapeln würde da sicherlich gut tun. Und selbst wenn es die Österreichische Version der "Achse des Guten" würde, geht die Welt auch nicht unter. So lang er nicht anfängt, das ganze als Stadionheft zu verteilen, hätte ich da sicherlich keine Alpträume von.

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Jupp
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Jupp » Mi Apr 26, 2017 12:37 pm

Wenn du Stadionverbote forderst, aber keine bundesweiten, dann werden die Jungs und Mädels trotzdem auswärts dabei sein können. Gerade dort kann man viel besser seine Botschaften ins Stadion bringen (siehe Schalke). Bringt für mich absolut gar nichts, aber gut. Deswegen halte ich den Dialog für viel besser.

In Sachen Wahrheitsportal habe ich nur das geschrieben, was derzeit medial mit Breitbart spekuliert wird, aber gut. Das Höcke-Beispiel hatte Rumpel bei der Diskussion angeführt, wo er dargestellt hat, dass dies absolut nicht zu vergleichen ist mit den Aussagen von Mateschitz. Stimmt ja auch. Breitbart ist aber auf dieser Ebene. Wenn das für dich eine Übertreibung ist, dann ist es so. Ich habe auch klargemacht, dass ich selbst mein Urteil über das Portal fälle, wenn es da ist.
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Bullenschwein
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Bullenschwein » Mi Apr 26, 2017 12:47 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:
Bullenschwein hat geschrieben:Was die Diskussion um den Verein angeht, die Hausordnung usw. Ja, RB hat Hausrecht und eine Hausordnung festgelegt. Die Hausordnung ist aber nicht im Dialog entstanden sondern wurde diktiert. Natürlich hat der Verein auch das Recht dazu aber geht man so mit seinen Fans um? Ich bin nicht Angestellter des Vereins sondern Fan. Die beste Entwicklung kann nur gemeinsam stattfinden.
Wenn man die Aussagen von RB nach dem Bannergate richtig liest und hofft, dass sie aufrichtig gemeint sind, dann wird da hoffentlich ein besseres Miteinander kommen. Mintzlaff sagte aber auch allgemein und nach dem seltsamen Ticketing, dass RB schnell wächst und man in einem Lernprozess ist.
Insofern ist grundsätzlich ein besseres Miteinander wünschenswert. In der Tat.
Das letzte Wort hierzu von OM war folgendes. "...man wird auch in Zukunft Entscheidungen treffen und diese anschließend kommunizieren." Das ist kein Dialog sondern ein Diktat. Der einzige Satz der hier beschwichtigende Wirkung erzielen sollte war "...man ist aber versucht zukünft Fanbelange in die Überlegungen bei der Entscheidungsfindung mit einzubeziehen." Zumindest sinngemäß wiedergegeben. Sorry, aber mir ist das zu wenig. Das daraus ggf. auch Verstöße gegen die Hausordnung erfolgen, sofern überhaupt geschehen, kann man dann vielleicht auch mildernd bewerten. Man kann, muss nicht.
Fanblock-Gänger hat geschrieben: Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass eine Kommunikation zwischen Rasenballisten, zu denen RA gehört, und Verein etwas komplizierter ist als zwischen den im FV vertretenen FC. Das ist allerdings eine Vermutung von mir.
Das halte ich für ein Gerücht. Ja, RA sind Teil des rasenballisten e.V. Aber nicht alle im e.V. sind RA und genausowenig sind alle RA im e.V.. Aktionen der RA, die explizit auch als solche gekennzeichnet sind, dem e.V. zuzuschreiben wäre völlig falsch, sonst würden sie nämlich durch den rasenballisten e.V. stattfinden. Genauso falsch ist es die Kommunikation derart zu vergleichen, die überneimmt beim e.V. nämlich der Vorstand, ob da ein Mitglied der RA vertreten ist, ist fraglich.
Fanblock-Gänger hat geschrieben:Aber was politische Banner im Stadion angeht hoffe ich auf keine Kompromisse. Genauso würde ich mich über ein Banner der Holly Bulls aufregen, wenn sie gegen die Unterdrückung von Christen in der Türkei im Stadion protestieren. Auch wenn ich dieses Anliegen als richtig erachten würde.
Siehst du, das ist deine Meinung und die kannst du auch gern haben.
Fanblock-Gänger hat geschrieben:Es spielt in meinem Fall, und ich denke auch bei vielen anderen, gar keine Rolle, welche politische Botschaft verkündet werden soll. Es spielt eine Rolle, DAS eine verkündet werden soll. Und insofern ist es dann auch relativ unerheblich, ob über Facebook-Profile erkundet wird, ob der ein oder andere dort eher fremdenfeindlich ausgerichtet ist.
In deinem Fall sicher nicht, aber wahrscheinlich bei vielen anderen. Dann nämlich, wenn die einzige Intension die ist, eine fremdenfeindliche Idiologie zu verbreiten. Heute heißt es "Politik raus aus dem Stadion" und morgen "xyz ihr Zigeuner".

Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, was Anstoß des Spruchbandes und der Stellungnahme der RA war bzw. ist. Es waren einzig die fragwürdigen und grenzwertigen Äußerungen von DM zum Thema Flüchtlinge. Natürlich ist das Thema immer auch politisch, vor allem aber ist es ein menschliches.
Adamson hat geschrieben:
Bullenschwein hat geschrieben:Daher erwarte ich vom Verein einen Dialog....
Na ja so nun aber nicht. Es kann ja nicht sein, dass man vor Stattfinden des Dialoges schon fordert, was am Ende als Ergebnis zu stehen hat. Auch der Verein wird seine Vorstellungen einbringen dürfen. Und ich habe auch arge Bedenken, das alle die, die jetzt den Dialog fordern, die Ergebnisse respektieren und sich daran halten und zwar auch dann, wenn sich ihre eigenen Vorstellungen und Forderungen nicht unbedingt ganz darin widerspiegeln.
Wir reden doch hier nicht von einer Situation, die erst seit heute oder letzter Woche existiert. Das Problem gibt es doch schon so lange.

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Adamson
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Adamson » Mi Apr 26, 2017 1:15 pm

Bullenschwein hat geschrieben: Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, was Anstoß des Spruchbandes und der Stellungnahme der RA war bzw. ist. Es waren einzig die fragwürdigen und grenzwertigen Äußerungen von DM zum Thema Flüchtlinge. Natürlich ist das Thema immer auch politisch, vor allem aber ist es ein menschliches.
Es geht mir hier aber darum, dass ich als Fan nicht möchte, das vor mir irgendwelche Plakate oder Transparente hochgehalten werden, deren Inhalt ich nicht teile. Was ist denn daran ein Diktat? Im Gegenteil, mir wird eine Meinung diktiert. Irgendein Fotograph macht ein Bild und am nächsten Tag sehe ich mich in der Zeitung über einem Plakat auf dem steht - was weiß ich – „Krim ist Russland!“ oder so einen Mumpitz.
Diesen Wunsch möchte ich respektiert wissen und das geht am einfachsten, da man ja nicht wissen kann wer gegen welches Plakat etwas hat, indem man politisch oder gesellschaftskritisch motivierte Transparente aus dem Stadion verbannt.
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bruno
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von bruno » Mi Apr 26, 2017 2:01 pm

Das schlimme ist ,man wurde auf Schalke vor vollendete Tatsachen gestellt ,wenn man dann noch Kritisch hinterfragt was das mit uns Fans zu tun hat die Scheiss Transparente wurde man noch Dumm angemacht. Das ganze erinnert mich an den FC Sachsen als die Diablos Antifa Politik in Leutzsch durchdrücken wollten, das war der Anfang vom Ende der Gemeinsamkeiten.
Ich halte mich an die Regeln wenn man mich Regeln lässt

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Bullenschwein
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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Bullenschwein » Mi Apr 26, 2017 2:47 pm

Adamson hat geschrieben:
Bullenschwein hat geschrieben: Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, was Anstoß des Spruchbandes und der Stellungnahme der RA war bzw. ist. Es waren einzig die fragwürdigen und grenzwertigen Äußerungen von DM zum Thema Flüchtlinge. Natürlich ist das Thema immer auch politisch, vor allem aber ist es ein menschliches.
Es geht mir hier aber darum, dass ich als Fan nicht möchte, das vor mir irgendwelche Plakate oder Transparente hochgehalten werden, deren Inhalt ich nicht teile. Was ist denn daran ein Diktat? Im Gegenteil, mir wird eine Meinung diktiert. Irgendein Fotograph macht ein Bild und am nächsten Tag sehe ich mich in der Zeitung über einem Plakat auf dem steht - was weiß ich – „Krim ist Russland!“ oder so einen Mumpitz.
Diesen Wunsch möchte ich respektiert wissen und das geht am einfachsten, da man ja nicht wissen kann wer gegen welches Plakat etwas hat, indem man politisch oder gesellschaftskritisch motivierte Transparente aus dem Stadion verbannt.
Dieser Wunsch wird respektiert, in dem das Spruchband signiert wurde bzw. Spruchbänder grundsätzlich zu signieren sind. Wäre dem nicht so, würde ich den Einwand bzw. Beschwerde absolut nachvollziehen und teilen. So aber weiß die ganze Welt, und sie berichtet es auch, dass es von den RedAces kommt. Ich versteh das Problem da einfach nicht.

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von Leutzscher_org » Mi Apr 26, 2017 2:59 pm

Bullenschwein hat geschrieben:
Adamson hat geschrieben:
Bullenschwein hat geschrieben: Man sollte vielleicht auch nicht vergessen, was Anstoß des Spruchbandes und der Stellungnahme der RA war bzw. ist. Es waren einzig die fragwürdigen und grenzwertigen Äußerungen von DM zum Thema Flüchtlinge. Natürlich ist das Thema immer auch politisch, vor allem aber ist es ein menschliches.
Es geht mir hier aber darum, dass ich als Fan nicht möchte, das vor mir irgendwelche Plakate oder Transparente hochgehalten werden, deren Inhalt ich nicht teile. Was ist denn daran ein Diktat? Im Gegenteil, mir wird eine Meinung diktiert. Irgendein Fotograph macht ein Bild und am nächsten Tag sehe ich mich in der Zeitung über einem Plakat auf dem steht - was weiß ich – „Krim ist Russland!“ oder so einen Mumpitz.
Diesen Wunsch möchte ich respektiert wissen und das geht am einfachsten, da man ja nicht wissen kann wer gegen welches Plakat etwas hat, indem man politisch oder gesellschaftskritisch motivierte Transparente aus dem Stadion verbannt.
Dieser Wunsch wird respektiert, in dem das Spruchband signiert wurde bzw. Spruchbänder grundsätzlich zu signieren sind. Wäre dem nicht so, würde ich den Einwand bzw. Beschwerde absolut nachvollziehen und teilen. So aber weiß die ganze Welt, und sie berichtet es auch, dass es von den RedAces kommt. Ich versteh das Problem da einfach nicht.
Das Problem ist dass man im Stadion oder gar im TV mit Ach und Krach den Inhalt des Banners entziffern kann, aber kaum die Signatur, zumal der Außenstehende mit Red Aces oder ähnlichem wohl kaum etwas anfangen kann. Ergo, es kommen alle in einen Topf.
Kann man es denn beim Fußball nicht einfach mal beim Fahnen schwenken oder Schal hochhalten belassen? Nach dem Spiel kann dann jeder seine eigene Demo veranstalten.

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von TaurinFan » Mi Apr 26, 2017 3:15 pm

Bullenschwein hat geschrieben: Dieser Wunsch wird respektiert, in dem das Spruchband signiert wurde bzw. Spruchbänder grundsätzlich zu signieren sind. Wäre dem nicht so, würde ich den Einwand bzw. Beschwerde absolut nachvollziehen und teilen. So aber weiß die ganze Welt, und sie berichtet es auch, dass es von den RedAces kommt. Ich versteh das Problem da einfach nicht.
Das kannst du signieren wie du willst, der Eindruck von solchen Bannern wird immer auf der gesamten Fanbase lasten. Das ist jetzt ja nicht nur bei uns so, sondern Überall im Fußball. Im Zweifelsfall läuft das dann nach dem Motto: Wenn Sie den Text nicht teilen würden, würden Sie nicht einfach daneben stehen.

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Re: Fankultur RBL: Wohin geht der Weg?

Beitrag von The-Last-ReBeL » Mi Apr 26, 2017 3:16 pm

Sigantur hin und her. Wird es nicht freigegeben hat der Mist nichts bei uns Fans zu suchen.Manche scheinen Beratungsresistent zu sein
"Rebellion entsteht aus Hoffnung!"


“Nach einem Marathon tut einem eine ganze Weile lang alles weh. Bei einem Fünf-Stunden-Triathlon ist das zumindest nicht so einseitig, es ist ausgeglichener"

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