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von RBL-Fan » Mo Feb 25, 2013 8:06 am
Artikel aus der heutigen LVZ 25.02.2013
Fußball in Leutzsch
Kleinkrieg der ExtraklasseLeipzig. Die Leutzscher Fußball-Fronten sind verhärtet. Nachdem Vertreter von Sachsenligist SG Leutzsch ihrem Liga-Partner und Sportpark-Untermieter Chemie Leipzig vergangene Woche vorgeworfen hatten, aus der Mitgliedschaft und/oder dem Fankreis der BSG sei ein Hackerangriff auf Computerdaten der SGL gestartet worden, herrscht eine neue Eiszeit (die alte war eigentlich nie zu Ende) zwischen Grün-Weiß und Grün-Weiß.
"Es ist momentan schwierig", hatte SGL-Vorstand Jamal Engel daraufhin die Lage charakterisiert. Eine - nun ja - Untertreibung. Die per Nutzungsvertrag zum Sportgelände faktisch verbundenen, ansonsten aber innig verstrittenen Vereine liefern sich einen Kleinkrieg der Extraklasse, in dem die jüngste Attacke, (aus Chemiker-Sicht: der jüngste Vorwurf) wohl nur der vorläufige Höhepunkt ist. Seit geraumer Zeit war die BSG Chemie eher in der Rolle des "Vorwerfenden". Man beschuldigte die SGL, der BSG Unterlagen zur Betriebskosten-Abrechnung vorzuenthalten, um sie letztlich per Anwalt einzufordern. Die Herausgabe verzögerte sich immer wieder, weil, so Engel, bis dato nur Abschlagsrechnungen der Versorger vorgelegen hätten und dann auch noch eine fehlerhafte Endabrechnung. Nun aber sei alles in Butter, sprich die Endabrechnung sei - auch wieder auf anwaltlichem Pfade - unterwegs zur BSG. Deren Schatzmeister Siegfried Klose war nach eigener Beteuerung vergangenen Donnerstag extra vorzeitig aus London zurückgekehrt, um die Unterlagen von Engel entgegenzunehmen. Daraus wurde: nichts. Denn die so heiß begehrten Papiere sind ja vorgeblich gerade, so wie man das unter Nutzungspartnern offenbar macht, auf juristischem Wege losgeschickt worden.
Man darf gespannt sein, wie der grün-weiße Komödienstadel weitergeht, von ursprünglich geplanten Vereinigungs*gesprächen ist man offenbar Lichtjahre entfernt. Interessant dürfte werden, wie die Sparkasse auf den Hackerangriff reagiert. Dortige Konten der SGL waren betroffen, das Finanzinstitut muss der Sache schon allein aus Datenschutzgründen nachgehen. Die Staatsanwaltschaft bekommt Arbeit - wie einst am Knallerbsenstrauch. Frank Müller
Da braut sich was zusammen beim gestrigen Fanabend der SGL in Leutzsch sollen Mails die an Sponsoren der SGL gingen mit der Drohung die Zahlungen ein zu stellen öffentlich ausgelegt worden sein.Vor allen auch die welch an den neuen Trikotsponsor ging,wenn der abspringt sieht es für die SGL auch mau aus.Natürlich dann die Chance für die BSG ihren AKS alleine zu bewirtschaften.