
Lizenzrichtlinien sind keine Gesetze. Dich zur Lizenz zu klagen kannst du quasi vergessen, zumal du sogar mit Abgabe des Lizenzantrags auch einem Passus zustimmst der das sogar noch einmal explizit ausschliesst.LE79 hat geschrieben:Es gibt in den Statuten des DFL und des DFB keinerlei Vorgaben wie hoch ein Mitgliedsbeitrag zu sein hat und auch nicht wie der Verein über Mitgliedsanträge zu entscheiden hat. Hier RB jetzt irgendetwas vorzuschreiben hätte juristisch keinerlei halt. Merkwürdigerweise haben wir die Lizenz des DFB für die 3.Liga erhalten, so das der DFB hier ja keinen Handlungsbedarf sieht. Was also will die DFL hier sehen.
Wartet mal ab.
RB Leipzig e.V. erfüllt aber eben die Gemeinnützigkeit. Es gibt 250 sportliche Mitglieder und eben die erlauchten 9 Mitglieder. RB Leipzig erfüllt alle Anforderungen an eine sportliche Gemeinnützigkeit, weswegen unser Finanzamt (das entscheidet darüber) es uns auch ausstellt. Über eine Gemeinnützigkeit entscheidet keine DFL.Adamson hat geschrieben:In der dann fehlenden Gemeinnützigkeit. Dein Beispiel des Golfclubs kann ich jetzt damit zwar auch nicht erklären, aber der will ja auch nicht eine Lizenz der DFL.Roller hat geschrieben: Mir ist unklar, wo hier eigentlich die Probleme liegen sollen!
Und zwar auch nach Ablauf der Fristen. Wir werden es mglw. nie erfahren, woraus sich geeinigt wurde. Oder hat die DFL eine öffentliche Info-Pflicht?Jupp hat geschrieben:Ich vermute allerdings, dass sich DFL und RBL da nicht in die Karten schauen werden.
Nein, aber RBL müsste ggf. die Statuten ändern, was dann auch einsehbar wäre.Fanblock-Gänger hat geschrieben:Und zwar auch nach Ablauf der Fristen. Wir werden es mglw. nie erfahren, woraus sich geeinigt wurde. Oder hat die DFL eine öffentliche Info-Pflicht?Jupp hat geschrieben:Ich vermute allerdings, dass sich DFL und RBL da nicht in die Karten schauen werden.
Da jede abgerungene Änderung sehr werbewirksam für die DFL Beteiligten ist, gehe ich einfach mal davon aus das wir das erfahren und sei es über die PresseFanblock-Gänger hat geschrieben:Und zwar auch nach Ablauf der Fristen. Wir werden es mglw. nie erfahren, woraus sich geeinigt wurde. Oder hat die DFL eine öffentliche Info-Pflicht?Jupp hat geschrieben:Ich vermute allerdings, dass sich DFL und RBL da nicht in die Karten schauen werden.
Jeder Verein den ich kenne (nicht nur im Fußball) behält sich das Recht vor, Mitgliedsanträge anzulehnen. Wäre auch sehr seltsam, wenn man jeden Spinner aufnehmen müsste. Das wird die DFL kaum verlangen können.TaurinFan hat geschrieben:Die Generalablehnungsmöglichkeit zu entfernen wäre z.b eine strenge Auflage (wobei ich in diesem Fall eher an andere Regeln glauben würde als an eine generelle Abschaffung)Fanblock-Gänger hat geschrieben:Gehen wir mal in die Definition von "strenge Auflagen": Was sind "strenge Auflagen"? Ist eine strenge Auflage, den Mitgliedsbeitrag zu senken? Beispielsweise?
So lange keine Fakten auf dem Tisch sind halte ich das alles für großen Zirkus für Medien und letztlich die Traditionsfans.
Mitgliedsbeitrag senken allein wäre wohl nicht werbewirksam genug
Damals wären es bei mir in der Schachabteilung des (zu dem Zeitpunkt) VfB Leipzig 125DM im Monat Mitgliedsbeitrag gewesen. Dem gegenüber stand 1x die Woche 90 Minuten "Training" in einer Wellblechbaracke und Fahrten im Privat-PKW des Trainers (Trabant mit 5 Leuten drin) zu Turnieren und Liga im Leipziger Umland. Komplett an jedweder Realität vorbei ein solcher Betrag. Weshalb es das dann auch für mich gewesen war zu dem Zeitpunkt.LE79 hat geschrieben:Im übrigen kostet eine passive Mitgliedschaft in Probstheida 20% mehr als beim FCB.