Das hab ich in einem anderen Forum schonma gegoogelt. Sofern sich die DFL nicht über das Vereinsrecht stellen kann, kann sie RB nicht zwingen weitere Mitglieder aufzunehmen. Die unbegründete Ablehnung ist bei einem Verein ein Grundrecht und soll vor feindlichen Übernahmen schützen.
Auch gemeinnützige Vereine müssen keine Mitglieder aufnehmen. Sie dürfen zwar von vorne herein keine neuen Mitglieder ausschließen, dies bezieht sich aber nur auf den Satzungstext. Das ist bei uns ja durch die 800€ gegeben. Es ist ja möglich sich beim Verein zu bewerben und einen Antrag audzufüllen. Ob man dann genommen wird, steht auf einen anderen Papier.
Eine Ausnahme wäre es, wenn RB Leipzig eine Monopolstellung hätte und die nichtaufnahme zu einem Nachteil führen würde. Hier also die DFL als Beispiel, da ein formeller Ausschluss es ja unterbinden würde national erfolgreicher zu spielem oder gar International. Vorrausgesetzt man erfüllt die Bedingungen zur Aufnahme.
Hier mal noch der Link dazu:
http://www.iww.de/vb/archiv/frage-aus-d ... men-f18390
Eine Frage hätt ich noch. Habe jetzt oft gelesen, das die 800€ Euro als Aufnahmegebühr zu hoch wäre. Ist das irgendwo rechtlich vorgeschrieben? Habe dazu im Netz noch nie was gefunden...
@Himmelblau
Aber offiziell besteht doch kein wirklicher Zusammenhang von Rb zu Red Bull. Der Verein ist doch ein gemeinnütziger Verein und die gehören in der Regel niemanden. Rein rechtlich wirkt, unabhängig der Vorstandsmitglieder, die 50+1Regel und eigentlich dessen Geist hier nicht. Würde Red Bull sich morgen zurückziehen, wäre die Möglichkeit immernoch gegeben das der Verein weiter besteht. Sicherlich in anderer Form als jetzt, aber weiterhin a
s Rasenballsport Leipzig e.V., komplett unabhängig von Red Bull...