Hier wird ja immer die Reaktion hervorgehoben von Beierlorzer. Ich zitiere mal Rangnick bei LVZ Online:Mschu hat geschrieben:Ich fand die Reaktion von AB auf den Rückstand auch sehr gut und es zeigt mir, dass er ein guter Trainer werden kann.
Also warum nicht mit ihm weitermachen und schauen, wie sich die Sache entwickeln kann?
Link: http://www.lvz-online.de/sport/sportbuz ... 81856.html" onclick="window.open(this.href);return false;"Die erste Halbzeit kann man nicht als Leistung bezeichnen. Das war wie ein Schattenlauf der B-Elf im Abschlusstraining"
Wenn man als Trainer nach dieser katastrophalen Leistung nicht reagiert, hat man den Beruf verfehlt. In so einer Art und Weise wurden wir wohl letztmals gegen Kiel beim 1:5 auseinander genommen. Selbst in der 2. Halbzeit hat Nürnberg einen Schuss mehr aufs Tor abgegeben als wir und war auch da zumindest gleichwertig. Es war im übrigen das erste Heimspiel der Saison, in dem der Gegner mehr Torschüsse abgegeben hat als wir. Ohne Frage hat Beierlorzer hier richtig mit der Einwechslung von Sebastian reagiert, nur muss man die Frage stellen, warum Sebastian nicht vorher schon gespielt hat.
Zorniger wurde in Sachen Aufstellung vorgeworfen (auch von mir), dass er Rebic und Kalmár zu wenig bringt. Rebic saß gegen Nürnberg, obwohl er nun über längere Zeit endlich mal fit war, auf der Tribüne. Kalmár drückte erneut nur die Bank. Klostermann spielte schon in Aue von Beginn an, genau wie Forsberg. Wäre Damari fit gewesen, würden sowohl unter Beierlorzer als auch unter Zorniger wohl die gleichen Spieler auf dem Platz stehen.
Ich sehe auch mit mehreren Wochen Abstand, außer zwischenmenschliche Problemen zwischen Rangnick und Zorniger, keinen Grund Zorniger zu entlassen. Würden wir ohne Forsberg, Reyna und Damari spielen und Kimmich/Poulsen wären wie zum Jahresende angeschlagen, würde das offensiv weiterhin übel aussehen.
Kurzum: Damit der Abgang von Zorniger noch Sinn hat, sollte schon ein Upgrade her. Das wäre bei Tuchel durchaus gegeben.