Also aktuell können Eltern ihre totgeborenen Kinder nicht beerdigen, Angehörige ihre Liebsten im Krankenhaus oder Pflegeheim nicht besuchen (selbst bei kritischen Zuständen), Kinder schwer Freunde treffen keine Freizeitaktivitäten nachgehen. Man kann keine Restaurants trotz Hygienemaßnahmen aufsuchen, die Kinder beim kleinsten Anzeichen nicht in die Kita / Schule bringen bzw ist bei den Kita allgemein mit extremen Wartezeiten zu rechnen, da tlw. nur 1-2 ELtern gleichzeitig Kinder bringen und holen können.Jupp hat geschrieben: ↑Do Nov 12, 2020 9:10 am
@Schmidder
Was du vorschlägst, führt zu immer mehr Infektionen mit exponentiellem Wachstum. Das heißt die Rechnung ist dann so: Mehr Fälle=keine Kontrolle mehr=härtere Maßnahmen=stärkere Auswirkungen in allen Bereichen. Siehe umliegende Länder. Auch Ungarn hat jetzt nachgezogen: https://www.rnd.de/politik/corona-krise ... 63CDE.html
Dementgegen gibt es eigentlich kein Konzept für den ÖPNV, viele Arbeitnehmern können kein HO nehmen etc. pp
Ganz ehrlich, lieber den ersten Abschnitt anpassen und da das Risiko von Infektionen in Kauf nehmen und bei anderen Punkten nachsteuern. 20.000 Neuinfektionen kommen sicherlich nicht zu stande weil sich 20 Mann mit Hygienemaßnahme auf einer Beerdigung im Freien treffen.
Ich glaube alleine mit der Einführung einer 4 Tage Woche (mal gesponnen) oder dem Recht auf HO könnte man die Infektionszahlen deutlich reduzieren.