Welche Musik hört ihr gerade?

[Little Joe]

Da hast du wirklich eine sehr umfangreiche Sammlung.
Ich bin zum Blues und Folk Rock in der damaligen DDR über die Kirche gekommen, als die Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen" aufkam. Einige Kirchen veranstalteten Konzerte auf ihrem Gelände, Folk und Blues war die Musik, die ausschlaggebend war. Diestelmann und Pusteblume waren neben den vielen anderen Bands die Highlights.
In meiner Jugend war ich eher Fan des weißen Blues, geprägt durch die Stones, John Mayall, ... oder eben auch Canned Heat sowie u.a. aus der DDR Renft und Diestelmann.

Alan Wilsons Tod ist leider für Canned Heat ein großer Verlust gewesen. Ich genieße heute noch seine Lieder wie z.B. die Gitarre in "Let's work together" oder seinen Gesang in "Going up the country" oder "On the road again".

[Little Joe]

Die 60er Jahren waren schon grandiose was Musik betrifft.

Them mit Baby Please Don't go
...
Davon gibt es auch eine sehr geile italienische Version
...
oder die Zombies
...
Oder der legendäre Auftritt von Jefferson Airplane in Woodstock. Früh morgens statt wie geplant in der Nacht, weil das Programm komplett aus dem Ruder lief. Die ganze Nacht nicht geschlafen und Drogen konsumiert und dann so einen Gig. Grace Slick mit ihrer Wahnsinn-Stimme, selbst wenn nicht geschlagen.
...

Musikalisch schwimmen wir da auf einer Welle.
Mein Lieblingsstück von Them ist "It's all over now, Baby Blue", gefällt mir mehr als die Originalversion von Bob Dylan, danach folgt "Here comes the night".
Jefferson Airplane in Woodstock in natürlich der Hammer. Ich hatte mal die DVD von Woodstock, habe sie verborgt und nie wieder bekommen.
Falls du es noch nicht kennst, lege ich dir folgenden Link ans Herz: https://www.rsa-sachsen.de/1001-musikgeschichten. Das ist ein Podcast mit Lutz Stolberg, der ist ein absoluter Nerd auf seinem Gebiet.

[Wuppertaler]

Und Alan Wilson war nicht nur ein Genie an der Mundharmonika sondern auch an der Gitarre. Canned Heat in ihrer besten Zeit. Grandiose Band.



Und noch ein letztes: Ich mag Captain Beefheart und Zappa. Würde gerne die Story kennen wie es kam, dass Captain Beefheart am Strand von Cannes spielte



Eines der besten Stücke der beide zusammen: The Torture never stops

[Little Joe]

Und Alan Wilson war nicht nur ein Genie an der Mundharmonika sondern auch an der Gitarre. Canned Heat in ihrer besten Zeit. Grandiose Band.

Er gehört ja auch dem Club 27 an.

[Wuppertaler]

Da hast du wirklich eine sehr umfangreiche Sammlung.
Ich bin zum Blues und Folk Rock in der damaligen DDR über die Kirche gekommen, als die Bewegung "Schwerter zu Flugscharen" aufkam. Einige Kirchen veranstalteten Konzerte auf ihrem Gelände, Folk und Blues war die Musik, die ausschlaggebend war. Diestelmann und Pusteblume waren neben den vielen anderen Bands die Highlights.
In meiner Jugend war ich eher Fan des weißen Blues, geprägt durch die Stones, John Mayall, ... oder eben auch Canned Heat sowie u.a. aus der DDR Renft und Diestelmann.

Alan Wilsons Tod ist leider für Canned Heat ein großer Verlust gewesen. Ich genieße heute noch seine Lieder wie z.B. die Gitarre in "Let's work together" oder seinen Gesang in "Going up the country" oder "On the road again".

Für die DDR-Blues-Szene in Kirchen und irgendwelchen Speisesäalen irgendwo in der Knüste bin ich glaube ich einfach ein paar Jahre zu spät geboren (Jahrgang 1971). Da war es bei mir dann halt Parocktikum. Sandow, Feeling B, 1000 Tonnen Obst, Herbst in Peking, AG Geige. Renft und Freygang kannte ich zwar, habe ich aber ehrlich gesagt eher erst nach der Wende so richtig schätzen gelernt, vom R&B ganz zu schweigen, obwohl ich schon immer James Brown und solche Sachen gehört habe. Und in K-M-St gab es den Kasch-Klub im Flemming-Gebiet: billiger süsser Weißwein direkt aus der Flasche getrunken, Bier gabe es gar keins und viel 60er Mucke. Ach war das schön *in Erinnerung schwelgen*

[Solar]

Da hast du wirklich eine sehr umfangreiche Sammlung.
Ich bin zum Blues und Folk Rock in der damaligen DDR über die Kirche gekommen, als die Bewegung "Schwerter zu Pflugscharen" aufkam. Einige Kirchen veranstalteten Konzerte auf ihrem Gelände, Folk und Blues war die Musik, die ausschlaggebend war. Diestelmann und Pusteblume waren neben den vielen anderen Bands die Highlights.
In meiner Jugend war ich eher Fan des weißen Blues, geprägt durch die Stones, John Mayall, ... oder eben auch Canned Heat sowie u.a. aus der DDR Renft und Diestelmann.

Alan Wilsons Tod ist leider für Canned Heat ein großer Verlust gewesen. Ich genieße heute noch seine Lieder wie z.B. die Gitarre in "Let's work together" oder seinen Gesang in "Going up the country" oder "On the road again".

Pusteblume in Eulo, ich war immer da, schöne Erinnerungen...

[Wuppertaler]

Ist schon tragisch, dass die DDR-Führungen solche grandiosen Songs mit solchen Messages nicht aushalten konnte

[Solar]

Da hast du wirklich eine sehr umfangreiche Sammlung.
Ich bin zum Blues und Folk Rock in der damaligen DDR über die Kirche gekommen, als die Bewegung "Schwerter zu Flugscharen" aufkam. Einige Kirchen veranstalteten Konzerte auf ihrem Gelände, Folk und Blues war die Musik, die ausschlaggebend war. Diestelmann und Pusteblume waren neben den vielen anderen Bands die Highlights.
In meiner Jugend war ich eher Fan des weißen Blues, geprägt durch die Stones, John Mayall, ... oder eben auch Canned Heat sowie u.a. aus der DDR Renft und Diestelmann.

Alan Wilsons Tod ist leider für Canned Heat ein großer Verlust gewesen. Ich genieße heute noch seine Lieder wie z.B. die Gitarre in "Let's work together" oder seinen Gesang in "Going up the country" oder "On the road again".

Für die DDR-Blues-Szene in Kirchen und irgendwelchen Speisesällen irgendwo in der Knüste bin ich glaube ich einfach ein paar Jahre zu spät geboren (Jahrgang 1971). Da war es bei mir dann halt Parocktikum. Sandow, Feeling B, 1000 Tonnen Obst, Herbst in Peking, AG Geige. Renft und Freygang kannte ich zwar, habe ich aber ehrlich gesagt eher erst nach der Wende so richtig schätzen gelernt, vom R&B ganz zu schweigen, obwohl ich schon immer James Brown und solche Sachen gehört habe. Und in K-M-St gab es den Kasch-Klub im Flemming-Gebiet: billiger süsser Weißwein direkt aus der Flasche getrunken, Bier gabe es gar keins und viel 60er Mucke. Ach war das schön *in Erinnerung schwelgen*

Sandow und Feeling B, geil, mal wieder reinhören
Mit Sandow hab ich mal zusammen gesungen im Haus 23/Marie in Cottbus. Nur so allemegabesoffen und jammen, ich kann das ja nich richtig und war einfach nur zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle

[Wuppertaler]

Die Alten erzählen vom Krieg oder so ähnlich .....

[Little Joe]

Da hast du wirklich eine sehr umfangreiche Sammlung.
Ich bin zum Blues und Folk Rock in der damaligen DDR über die Kirche gekommen, als die Bewegung "Schwerter zu Flugscharen" aufkam. Einige Kirchen veranstalteten Konzerte auf ihrem Gelände, Folk und Blues war die Musik, die ausschlaggebend war. Diestelmann und Pusteblume waren neben den vielen anderen Bands die Highlights.
In meiner Jugend war ich eher Fan des weißen Blues, geprägt durch die Stones, John Mayall, ... oder eben auch Canned Heat sowie u.a. aus der DDR Renft und Diestelmann.

Alan Wilsons Tod ist leider für Canned Heat ein großer Verlust gewesen. Ich genieße heute noch seine Lieder wie z.B. die Gitarre in "Let's work together" oder seinen Gesang in "Going up the country" oder "On the road again".

Für die DDR-Blues-Szene in Kirchen und irgendwelchen Speisesällen irgendwo in der Knüste bin ich glaube ich einfach ein paar Jahre zu spät geboren (Jahrgang 1971). Da war es bei mir dann halt Parocktikum. Sandow, Feeling B, 1000 Tonnen Obst, Herbst in Peking, AG Geige. Renft und Freygang kannte ich zwar, habe ich aber ehrlich gesagt eher erst nach der Wende so richtig schätzen gelernt, vom R&B ganz zu schweigen, obwohl ich schon immer James Brown und solche Sachen gehört habe. Und in K-M-St gab es den Kasch-Klub im Flemming-Gebiet: billiger süsser Weißwein direkt aus der Flasche getrunken, Bier gabe es gar keins und viel 60er Mucke. Ach war das schön *in Erinnerung schwelgen*

Na ja, ich bin Jahrgang 69, Renft habe ich auch nicht mehr live miterlebt, wir haben die Lieder nur auf Tonträger gehört und nachgesungen. Diestelmann habe ich in Neukirchen-Whyra bei Borna gesehen, danach hieß es, er sei "abgehauen".
"My Generation"- auch wir wollten anders sein: Wir trugen Fleischerhemden und zerrissen uns absichtlich die Jeans, wir ließen uns die Haare lang wachsen und trugen Halsketten mit Jesus-Kreuzen. Für Brillenträger war die runde Nickelbrille das Gestell der Wahl. Das alles wurde aus dem Westen oder aus Polen besorgt. Unser Schuldirektor wollte uns zwingen, die Jesus-Ketten abzunehmen, wir diskutierten solange, bis er aufgab. Darüber, dass das meine Eltern so geduldet haben, staune ich aus heutiger Sicht als Familienvater . Und wir zogen eben auch mit den Mopeds übers Land zu den "freien" Konzerten in den Kirchen. Die wurden von den Partner-Gemeinden aus dem Westen unterstützt und es gab da auch tolle Sachen zu Essen und zu Trinken. Nur halt keinen Alk. Den haben wir dann in Form von Flaschenbier auf das Gelände geschmuggelt.
Die Discos in den Kleinstädten und Dörfern in den 80ern war bei mir in der Reihenfolge:
Anreise ab 16:00 Uhr per Zug und/oder Fuß mit einer Flasche Wermuth (Marga oder Calypso) für die ganze Gruppe.
18:00 Uhr Einlass - Bier kaufen 0,80 M/0,5l), den ganzen Tisch voll, es könnte bald alle sein.
19:00 Uhr Beginn - Tanzmusik für die blöden Popper.
21:00 Uhr Sixties pur- Bier ist alle, ab geht es auf die Tanzfläche
22:00 Uhr Blues(Rock)-Songs - Haare schütteln und abfliegen
22:30 Hardrock, Metal - Wie kann man nur so doof rumhuppen und Luftgitarre spielen
23:00 NDW, Bronski Beat, DeMo etc.
24:00 Rausschmiss
Ja, das waren meine frühen bis mittleren 80er.