Rind hat geschrieben: ↑Di Nov 28, 2023 1:34 am
@dersichdenwolftanzt:
Erstens: Verlinkte Artikel mit Bezahlschranke bringen hier Keinem was (siehe faz.net).
Zweitens: Der Vorfall mit der Frau und den Kindern war in Rostock und nicht in Frankfurt.
Drittens: Zu Verletzungen von Ordnern und Polizisten zählen immer auch die Folgen von dem Einsatz von Pfefferspray.
Viertens: Keiner von uns war in Frankfurt dabei. Also bitte zurück halten und nicht von den Medien abschreiben, denn Artikel der anderen Seite kann man hier genauso teilen:
https://www.faszination-fankurve.de/new ... aessigkeit
Nun zitiere ich 1 : 1 direkt von dem betroffenen Verein:
Ausgelöst wurden die Vorkommnisse durch einen Vorfall am Zugang zu Block 40 der Heimkurve. Ein Sicherheitsmitarbeiter von Eintracht Frankfurt wurde durch den Ordnungsdienst zur Unterstützung an diesen Zugang gerufen, nachdem sich dort wiederholt kleinere Gruppen durch Wegstoßen der Ordnungsdienstmitarbeiter Zutritt verschafft hatten. Als dieser Mitarbeiter eine Person aus einer nächsten Gruppe, die versuchte, auf diese Weise in den Block vorzudringen, am Arm festhielt und zur Rede stellen wollte, wurde er umgehend von ca. 20 Personen körperlich mit Schlägen angegriffen und konnte nur mit Hilfe eines herbeigeeilten Kollegen aus der Situation befreit werden. Als die zu Hilfe gerufene Polizei mit ca. 15 Kräften zunächst unbehelmt auf der Rückseite der Tribüne eintraf, wurde sie sofort und aus verschiedenen Richtungen attackiert. Dies bildete den Auftakt zu den schweren Auseinandersetzungen, die aus den verschiedensten Perspektiven bereits eindrücklich bildlich bekannt sind und die sich bis weit in die erste Halbzeit hinein erstreckten.
Neben den offiziell benannten über 100 Verletzten auf Ordnungsdienst- und Polizeiseite geht Eintracht Frankfurt nach ersten Schätzungen auf Basis von Rückmeldungen von weiteren mindestens 100 verletzten Fans aus.
Das gewaltsame Vorgehen gegen die Ordner und insbesondere gegen den Sicherheitsmitarbeiter, das die gesamte Ereigniskette erst in Gang gesetzt hat, ist nicht hinnehmbar. Diese Angriffe sind ebenso in aller Deutlichkeit und uneingeschränkt zu verurteilen, wie die Gewalt, die sich später gegenüber der Polizei entlud. „Beides ist nicht zu entschuldigen und wird uns in der Bearbeitung und den Konsequenzen noch lange beschäftigen“, ordnet Reschke weiter ein.
Quelle:
https://profis.eintracht.de/news/stellu ... -ag-155098