Quo vadis RB Leipzig?
Fazit der Saison 24/25 --> Traurig-Traurig-Traurig
Der vorerst negative Höhepunkt und das vorallem auch mit Ansage, begann mit dem Abschied von Rangnick 07/20 aus dem RB-Kosmos. Rangnicks Expertise wirkte ca. noch 1 Jahr positiv nach und danach .........ging die Sch.....los.
Ab Juli 2021 hatte Mintzlaff die sportliche Oberleitung zur Chefsache gemacht, mit seinem Hauptthema:
-Warten auf die 1AA+ Lösung-. Das wurde eine langwierige und schwere Geburt für den Verein und seinem Chef selber. Der sicherlich gut gemeinte "Coup" ging, wie es wohl jeder jetzt im Nachhinein erkennen konnte, voll nach hinten los und es kam wie es kommen musste, ..........schlimmer geht immer.
Die Wartezeit von fast 17 Monaten brachte RBL einen Sportdirektor der mal kurz "hallo, hier bin ich" gesagt hatte und nach ungefähr weiteren 10 Monaten "tschüss, ich bin dann mal weg".
In dieser Zeit schnell noch einen gewissen Rouven S. installiert, der auch nur ein gutes Jahr sein Unwesen hier treiben durfte.
Mir scheint, das Motto bei RB Leipzig seit Jahren, geht so:
Jeder darf mal ran, an einigen Rädchen rumspielen, die Datenbanken "sortieren" (Grüße an Eintracht Frankfurt und Frank Leicht) und Duftmarken setzen und dann schnell weg, neue Bettwäsche kaufen.
Es darf aus meiner Sicht keinen Umbruch im Verein geben, dass wäre nur kleckern. Es muss geklotzt werden, eine
Totaloperation ist angesagt in allen (!) Bereichen. Wenn man sich auch nur die Zusammensetzung des Spielermaterials des gesamten Kaders anschaut, müssten 50% davon ausgetauscht werden, aus den unterschiedlichsten Gründen natürlich.
Bevor aber überhaupt im Verein über Spielerabgänge und Neuaufbau gesprochen wird, müssen aus meiner Sicht unbedingt 2 Personalien schnellstens ausgetauscht oder sogar abgeschafft werden, sonst ist alles vergebene Liebesmüh.
Der Head of .....Mario Gomez, und der von ihm als Sportdirektor mit befürwortete Marcel Schäfer.
Beide best buddys aus vergangenen Zeiten beim Vfl Wolfsburg und der Nationalmannschaft.
Wie man auf M. Schäfer als Sportdirektor kommen kann erschließt sich mir, auch nach langer Überlegung nicht. Das ist für mich offensichtliche Klüngelei, mit den schon jetzt erkennbaren Folgen. Beide haben aufgrund ihrer Funktionen zu viel Einfluss auf Personalentscheidungen bzw. sind im Nichthandeln und Nichterkennen von "Gefahren" am falschen Arbeitsplatz.
Lieber Rasenballsport Leipzig, nutzt das excellente, sportliche know-how von Jürgen Klopp. Gebt ihm freie Hand und Macht für den sportlichen Bereich, und natürlich den entsprechend gefüllten Geldkoffer. Er allein, soll sich seine Strukturen schaffen und aufbauen und damit arbeiten können. Er hat das letzte Wort kein OM und kein anderer Head of .... . Die Strukturen und Arbeitsweisen in der Premier-League sind beispielgebend und mit evtl. nötigen Anpassungen an die Buli, zu übernehmen.
Was allerdings der Jürgen dazu sagt ....?? Hat er überhaupt Lust? Vielleicht reicht ihm jetzt schon der kurze Einblick ins Imperium und er sagt leise "servus". Man muss heutzutage mit allem rechnen.
Egal was kommt, der Ball kullert immer weiter. Und demzufolge braucht es auch immer einen Plan B; C; D........