DFB-Pokal 2024/25

[Rind]

Kommt RB ins Finale ruft Köster in seiner Fanzeitschrift den Klassenkampf aus.

Wäre verdammt lustig. Die Arminia hat das größte Spiel der Vereinsgeschichte und ausgerechnet die 11 FREUNDE dürfen es nicht livetickern. Hahaha!

Ja hahaha

[lgwgnr]

So in etwa stelle ich mir jetzt alle vor, die sich so ein vor Tradition nur triefendes Duell im Pokalfinale gewünscht haben. Können sie ja nun ein großes Fest draus machen, denn der Fußballsatan (also wir) ist ja nicht im Finale.

Auch schön war, dass im gesamten Stuttgarter Stadion Anti-Red-Bull-Gesänge angestimmt wurden und zur Halbzeitpause dann schön Selfies von Stuttgarter Fans mit Jürgen Klopp geschossen worden.

Im Finale kann man jetzt eigentlich nur auf Bielefeld halten, damit die Sensation wenigstens perfekt wird. Beide können ja nun mal nicht verlieren.

[Olaf]

jo, angebl. 'Tradition' ist was fuer den Stammtisch.

Stuttgart hat gewonnen, so fair muss man auch als RB-Fan sein... Gratulation.
Den Finalsieg haben beide verdient - jo, auch Stuttgart.
Was Hoenes dort geleistet hat, ist schon sehr beachtlich, also.

Und Bielefeld waere natuerlich der Oberhammer, das Happyend des Maerchens - das haette schon was...

[alberg94]

Wenigstens war der Finaltag der Amateure spannend.

[20nullneun]

Glückwunsch an Stuttgart ( Wir haben das Finale ja lustlos weggeschmissen )

ODER WAR DA SCHON DER BRASILIEN TRIP GEBUCHT ???

Auch für die Stadt die es nicht gibt. Respekt.

Das Spiel war in der 12. min dahin!

Bielefeld Pokalsieger der Herzen.

[Leip2ig]

Fand das Finale absolut uninteressant, von der Konstellation her, wie lange nicht mehr und hab es auch nicht geschaut.

Wenn das im Rahmen von "traditionellen Werten" derer die es wohl meinen zu schätzen so toll gewesen ist, dann können sie in Zukunft ja vielleicht einfach gerne auch 2. Liga schauen, wenn ihnen Qualität gerne auch in geringer Form wertiger ist, als bessere Qualität. Diese Pseudomoral ist einfach nur noch langweilig.

Gönne es den Stuttgartern, aber dieses Traditionsgehabe ist einfach so langweilig kindisch und hat sich doch mittlerweile selbst qualitativ in seiner Validität disqualifiziert.

Nebenbei mal gefragt, aber wie sieht es eigentlich beim BVB und seinen Fans aus mit deren Werbepartnern und auch denen anderer BL Vereine die doch ggf. so hohe moralische Ansprüche haben? Boykottiert man auch Heimspiele des BVB als Gastmannschaft oder so die Fans von Dortmund selbst oder reicht es nur für die Pseudomoral?

[Rind]

Fand das Finale absolut uninteressant, von der Konstellation her, wie lange nicht mehr und hab es auch nicht geschaut.

Wenn das im Rahmen von "traditionellen Werten" derer die es wohl meinen zu schätzen so toll gewesen ist, dann können sie in Zukunft ja vielleicht einfach gerne auch 2. Liga schauen, wenn ihnen Qualität gerne auch in geringer Form wertiger ist, als bessere Qualität. Diese Pseudomoral ist einfach nur noch langweilig.

Gönne es den Stuttgartern, aber dieses Traditionsgehabe ist einfach so langweilig kindisch und hat sich doch mittlerweile selbst qualitativ in seiner Validität disqualifiziert.

Nebenbei mal gefragt, aber wie sieht es eigentlich beim BVB und seinen Fans aus mit deren Werbepartnern und auch denen anderer BL Vereine die doch ggf. so hohe moralische Ansprüche haben? Boykottiert man auch Heimspiele des BVB als Gastmannschaft oder so die Fans von Dortmund selbst oder reicht es nur für die Pseudomoral?

Warum fandest Du die Konstellation uninteressant? Genau das ist es doch was den DFB-Pokal ausmacht, Klein gegen Groß.

Und meinst Du mit "Qualität in geringer Form" die, gegen die RB in der vergangenen Saison dreimal verloren hat?

Was triggert Dich denn das "Traditionsgehabe" so? Also was da so auf den Rängen los war, fand ich jedenfalls ziemlich geil. Ob das jetzt was mit Tradition zu tun hat weiß ich nicht.

Den Unterschied zwischen Werbepartnern und einem Investor kennst Du aber.? Und gegen Rheinmetall beim BVB gab es übrigens mehrfach Protest aus den eigenen Reihen.

[Leip2ig]

Fand das Finale absolut uninteressant, von der Konstellation her, wie lange nicht mehr und hab es auch nicht geschaut.

Wenn das im Rahmen von "traditionellen Werten" derer die es wohl meinen zu schätzen so toll gewesen ist, dann können sie in Zukunft ja vielleicht einfach gerne auch 2. Liga schauen, wenn ihnen Qualität gerne auch in geringer Form wertiger ist, als bessere Qualität. Diese Pseudomoral ist einfach nur noch langweilig.

Gönne es den Stuttgartern, aber dieses Traditionsgehabe ist einfach so langweilig kindisch und hat sich doch mittlerweile selbst qualitativ in seiner Validität disqualifiziert.

Nebenbei mal gefragt, aber wie sieht es eigentlich beim BVB und seinen Fans aus mit deren Werbepartnern und auch denen anderer BL Vereine die doch ggf. so hohe moralische Ansprüche haben? Boykottiert man auch Heimspiele des BVB als Gastmannschaft oder so die Fans von Dortmund selbst oder reicht es nur für die Pseudomoral?

Warum fandest Du die Konstellation uninteressant? Genau das ist es doch was den DFB-Pokal ausmacht, Klein gegen Groß.

Und meinst Du mit "Qualität in geringer Form" die, gegen die RB in der vergangenen Saison dreimal verloren hat?

Was triggert Dich denn das "Traditionsgehabe" so? Also was da so auf den Rängen los war, fand ich jedenfalls ziemlich geil. Ob das jetzt was mit Tradition zu tun hat weiß ich nicht.

Den Unterschied zwischen Werbepartnern und einem Investor kennst Du aber.? Und gegen Rheinmetall beim BVB gab es übrigens mehrfach Protest aus den eigenen Reihen.

Verstehe deine Fragen und "respektiere" auch das "Unverständnis" um es mal so auszudrücken. Bitte auch richtig verstehen.

Ich finde gelegentlich das Underdog gg. Topdog Narrativ interessant aber nicht pauschal in jedem Fall nur weil es eben dieses Narrativ ist. Bielefeld hatte sich durchgesetzt aber doch im Finale gezeigt, dass es dort eher weniger hingehört hat. Klar haben sie bis dorthin gewonnen, weswegen sie dort gelandet sind, aber sie interessieren mich so sehr wie Tottenham gg. ManU oder Bayern gg. Dortmund derzeit.

Naja, man fand es jetzt legitimer, dass ein Drittligist ins Finale gekommen ist und dann dort sehr schnell doch aufgezeigt bekommen hat, dass man sich nicht wirklich auf einem hohen unterhaltsamen Niveau messen konnte. 3-0 nach 30 min ist halt so unterhaltsam wie Kinderfernsehen, zumindest für mich.

Klar kenne ich den Unterschied, allerdings stelle ich in Frage ob die Moral die man heuchelt immer nur dann motiviert, wenn es gg. RB z.B. geht, die ja jetzt historisch glaub ich doch unterschiedlich zu z.B. Rheinmetall gesehen werden dürfen. Und diese moralischen Werte sind ja sogar eigens auferlegt. Da boykottieren die Leute die Auswärtsspiele in Leipzig schon sehr lange sehr konsequent, aber wie sieht es mal mit dieser Ausdauer aus wenn es um die Moral geht mit den Werbepartnern? Wo ist da die moralische Konsequenz und Beharrlichkeit? Und weil man die Moral nur dann bedient, wenn sie in den Kram passt, ist es für mich genauso viel Wert, wie die Haltung, dass Stuttgart gg. Bielefeld "legitimer" sein soll, als Bayern gg. Dortmund. Ich habe halt bei Dortmund ausser einem kurzen moralischen Flämmchen nicht mehr viel gehört.

Summa summarum wollte ich nur meine Meinung zum DfB Pokalfinale abgeben wie alle anderen und verstehe wie gesagt auch deren Haltung, aber ich teile sie teilweise eben nicht.

Ich will jetzt aber das moralische Thema auch gar nicht weiter vertiefen und habe nur mal abschließend geantwortet. Gerade diese Pseudomoralität und das ihr so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird ist ja wie schon angesprochen langweilig. Darum erneut, möchte ich dieses Thema wieder schließen.

[Rind]

Fand das Finale absolut uninteressant, von der Konstellation her, wie lange nicht mehr und hab es auch nicht geschaut.

Wenn das im Rahmen von "traditionellen Werten" derer die es wohl meinen zu schätzen so toll gewesen ist, dann können sie in Zukunft ja vielleicht einfach gerne auch 2. Liga schauen, wenn ihnen Qualität gerne auch in geringer Form wertiger ist, als bessere Qualität. Diese Pseudomoral ist einfach nur noch langweilig.

Gönne es den Stuttgartern, aber dieses Traditionsgehabe ist einfach so langweilig kindisch und hat sich doch mittlerweile selbst qualitativ in seiner Validität disqualifiziert.

Nebenbei mal gefragt, aber wie sieht es eigentlich beim BVB und seinen Fans aus mit deren Werbepartnern und auch denen anderer BL Vereine die doch ggf. so hohe moralische Ansprüche haben? Boykottiert man auch Heimspiele des BVB als Gastmannschaft oder so die Fans von Dortmund selbst oder reicht es nur für die Pseudomoral?

Warum fandest Du die Konstellation uninteressant? Genau das ist es doch was den DFB-Pokal ausmacht, Klein gegen Groß.

Und meinst Du mit "Qualität in geringer Form" die, gegen die RB in der vergangenen Saison dreimal verloren hat?

Was triggert Dich denn das "Traditionsgehabe" so? Also was da so auf den Rängen los war, fand ich jedenfalls ziemlich geil. Ob das jetzt was mit Tradition zu tun hat weiß ich nicht.

Den Unterschied zwischen Werbepartnern und einem Investor kennst Du aber.? Und gegen Rheinmetall beim BVB gab es übrigens mehrfach Protest aus den eigenen Reihen.

Verstehe deine Fragen und "respektiere" auch das "Unverständnis" um es mal so auszudrücken. Bitte auch richtig verstehen.

Ich finde gelegentlich das Underdog gg. Topdog Narrativ interessant aber nicht pauschal in jedem Fall nur weil es eben dieses Narrativ ist. Bielefeld hatte sich durchgesetzt aber doch im Finale gezeigt, dass es dort eher weniger hingehört hat. Klar haben sie bis dorthin gewonnen, weswegen sie dort gelandet sind, aber sie interessieren mich so sehr wie Tottenham gg. ManU oder Bayern gg. Dortmund derzeit.

Naja, man fand es jetzt legitimer, dass ein Drittligist ins Finale gekommen ist und dann dort sehr schnell doch aufgezeigt bekommen hat, dass man sich nicht wirklich auf einem hohen unterhaltsamen Niveau messen konnte. 3-0 nach 30 min ist halt so unterhaltsam wie Kinderfernsehen, zumindest für mich.

Klar kenne ich den Unterschied, allerdings stelle ich in Frage ob die Moral die man heuchelt immer nur dann motiviert, wenn es gg. RB z.B. geht, die ja jetzt historisch glaub ich doch unterschiedlich zu z.B. Rheinmetall gesehen werden dürfen. Und diese moralischen Werte sind ja sogar eigens auferlegt. Da boykottieren die Leute die Auswärtsspiele in Leipzig schon sehr lange sehr konsequent, aber wie sieht es mal mit dieser Ausdauer aus wenn es um die Moral geht mit den Werbepartnern? Wo ist da die moralische Konsequenz und Beharrlichkeit? Und weil man die Moral nur dann bedient, wenn sie in den Kram passt, ist es für mich genauso viel Wert, wie die Haltung, dass Stuttgart gg. Bielefeld "legitimer" sein soll, als Bayern gg. Dortmund. Ich habe halt bei Dortmund ausser einem kurzen moralischen Flämmchen nicht mehr viel gehört.

Summa summarum wollte ich nur meine Meinung zum DfB Pokalfinale abgeben wie alle anderen und verstehe wie gesagt auch deren Haltung, aber ich teile sie teilweise eben nicht.

Ich will jetzt aber das moralische Thema auch gar nicht weiter vertiefen und habe nur mal abschließend geantwortet. Gerade diese Pseudomoralität und das ihr so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird ist ja wie schon angesprochen langweilig. Darum erneut, möchte ich dieses Thema wieder schließen.

Da kann ich Dir als Gegenbeispiel das damalige Thema mit einem möglichen Investoreneinstieg in die Bundesliga bringen. Damals wurde mit Konsequenz und Beharrlichkeit protestiert bis das Ding erledigt war. Deshalb schrieb ich ja von Unterschied zwischen Investor und Werbepartner und das hat nix mit Pseudomoral zu tun.

Edit: Ein Thema aufzumachen und es nach zwei Beiträgen für geschlossen zu erklären, ist für eine Diskussion nicht wirklich förderlich.

[Peppermint Pig]

Genau das ist es doch was den DFB-Pokal ausmacht, Klein gegen Groß.

Ja, das ist eine schöne Sache. Bis einschließlich Viertelfinale fände ich es gut, wenn der niederklassigere Klub, also auch Zweitligisten, immer Heimvorteil hätte. Danach fände ich es aber besser, wenn wie in England, auch die Halbfinals auf neutralem Platz gespielt werden.