Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

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Teekessel
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Teekessel » Do Mai 29, 2025 7:45 pm

Also doch wieder 1C Lösung... Paar große Namen in den Ring werfen und dann... Naja

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Leip2ig
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Leip2ig » Do Mai 29, 2025 8:18 pm

bullish! hat geschrieben: Do Mai 29, 2025 11:16 am
AKlass hat geschrieben: Mi Mai 28, 2025 2:52 pm
Peppermint Pig hat geschrieben: Mi Mai 28, 2025 2:18 pm
Oliver Glasner wird wohl auch in der kommenden Saison Trainer von Crystal Palace sein. Das kündigte der Österreicher in einem Interview an.
https://www.kicker.de/zu-99-prozent-umw ... 05/artikel
Damit schwinden meine Hoffnungen für die nächste Saison und auf das baldige Wiedererstarken.
Schön, wer hier (überhaupt) noch kurzfristige Hoffnungen (nächste Saison) hatte. :roll:
Mit einem neuen Trainer ("wie Kai aus der Kiste") ist es nach dem jahrelangen Verfall der (Spiel)Philosophie und der charakterlichen/fachlichen Agonie doch schon längst nicht mehr getan (hat Löw eben schmerzlich erfahren). Wer hier immer noch an ein schnelles Erstarken bis Mitte 2026 hoffte, wird sicher bitterlich enttäuscht werden.

Habe die krachend gescheiterte Saison, in der nun final alle Ziele verfehlt wurden, (glücklicherweise) nur aus der Ferne beobachtet. Charakterlos und Erbärmlich (Anspruch/Wirklichkeit) waren dabei die mir durch den Kopf gehenden Attribute. Fürchterlich das gesehene "blutleere Elend" nach 16 Jahren ertragen zu müssen. Rücktritte, Entlassungen oder zumindest eine ehrliche und schonungslose Aufarbeitung danach sind wohl an mir vorbei gegangen. :roll:

Vielmehr schwupp in die Sonne an die Copacabana um dort mal so richtig zu trommeln. Ich hoffe, dass man den Spielern (nicht Mannschaft) dort an 3 Abenden jeweils nochmal das Pokalendspiel gezeigt hat. Zu schnell und zu glatt wurde zur Tagesordnung übergegangen.
Der "große weiße Elefant steht im Raum" und es plätscherte/plätschert nur so dahin.
Ein neuer Trainer, der ja bis Montag gefunden sein soll, ist sicher ein Baustein. Daneben gibt es riesige personelle, (intern) strukturelle und spielphilosophische Aufgaben zu lösen.
Dazu aktuell eine "weg von" als "hin zu" Mentalität, was den Neuaufbau/Neuausrichtung auch nicht eben leichter machen wird.
So wie sich der Niedergang schleichend über Jahre vollzog, wird ein Wiedererstarken (Anknüpfen CL Platz 4) m.E. Jahre benötigen. Bin mir auch nicht ganz sicher, ob der Boden überhaupt schon erreicht. :think:
Während ich auf der einen Seite die gleiche Sorge und Haltung absolut teile so sehe ich allerdings auch, dass unsere Konkurrenz sich dauerhaft erstmal beweisen muss mit der Mehrfachbelastung auf dem hohen Leistungsniveau und auch den Motivationsherausforderungen. Auch waren die 3-6 platzierten jetzt auch teilweise nicht so viele Punkte vor uns, der Spielplan hat einigen Mannschaften sehr geholfen, sodass es dieses Jahr eng war für die anderen.

Sicher wird Leverkusen wie ja üblich oben mitspielen, Bayern sowieso und bei Dortmund kann man auch erwarten, dass sie am Ende auch wieder oben mit dabei sein werden.

Der Rest, der ja jetzt nicht so oft da oben regelmäßig auch erfolgreich vertreten war, fängt auch wieder bei 0 an und hat 3fach Belastung und Druck auch erfolgreich zu sein, dem man standhalten muss und die Konsequenz von schlechtem Abschneiden, wie es das bei uns dieses Jahr war aus vielerlei Gründen, muss man erstmal kompensiert bekommen und in der Liga sein Ding trotzdem machen.

Gerade die CL ist ja schon auch mehr unvorhersehbar geworden für die mittelstarken Mannschaften. Klar bekommt man mehr Geld, aber wenn man eher unten steht und verliert, wegen z.B. einem sehr schwierigen Spielplan und Gegnern wie bei uns es der Fall war, dann kann man daran schon schwer zu kauen haben und es wirkt sich auf die gesamte Moral aus. Das sollen die Mainzer und Frankfurter und Freiburger auch erstmal beweisen, erneut, teils auf viel höherem Niveau, erfolgreich sein zu können.

Klar macht es das für uns nicht unbedingt einfacher, allerdings doch für die anderen schon eine größere Herausforderung in mehrfacher Sicht, die es eben zu meistern gilt und unsere Mannschaft (nicht unbedingt die jetzige gemeint, eher der Verein und seine Qualitätsansprüche) es in der Vergangenheit schon hat aber es dieses Jahr mit vielen Faktoren eben sehr unerfolgreich lief.

Mainz wird daran schon zu kämpfen haben mMn., einfach die höhere Belastung (und dazu können sehr sehr lange Reisen gehören!) schon. Da sparen wir uns dann einfach mal ständig beweisen zu müssen gg. mit die stärksten Mannschaften "zufällig" in der Gruppenphase ranzumüssen und alt auszusehn, während es nur ein paar Mannschaften überhaupt so viel schwerer hatten. Wenn wir am Ende auf Platz 4 landen kann es einfach sein, dass Frankfurt es nicht hat kompensieren können (nicht das sie dass gar erwarten lassen würden, aber EL ist eben ein schon etwas anderes Niveau als CL gg. die Besten der Zeit und das gleich vielleicht 2-4x in der Gruppenphase!) über die ganze Saison, Mainz eben auch nicht und Freiburg halt wegen der Doppelbelastung und Verletzungen es auch nur bis hinter Platz 4 schafft.

Wo man am Ende in der Tabelle steht hängt von so vielen Faktoren ab und bei uns waren so viele Faktoren negativ dieses Jahr, das man es auch in Relation setzen muss. Alleine die Verletzungen, die ja passieren, aber dann doch auch in ihrer Schwerwiegenheit erkannt werden müssen sowie auch 2x der Spielplan mMn. zugunsten unserer direkten Konkurrenz liefen. Kann man nicht ändern, aber nächstes Jahr kann es andersrum aussehen und dann bin ich mal gespannt auf die Kommentare der CL Mannschaften und auch in der Liga.

juboh
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von juboh » Do Mai 29, 2025 8:48 pm

Fabregas hätte mit gefallen. Der bringt mal anderen Wind in den Stall. Er kennt die BL nicht und die eingefahrenen Gleise bei RB auch nicht.
Blessin oder Werner wirken dagegen wie Inzucht. Wenn ich schon lese aus dem RB Kosmos. :roll: In unserem Kosmos befindet sich ein schwarzes Loch worin Geld, Qualität und Karisma verschwinden.
Ich hoffe weiter auf einen Ausländer auf diesem Posten.

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jezek
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von jezek » Do Mai 29, 2025 9:10 pm

Der Sommer hat noch nicht begonnen – und es stellt sich die Frage: Verliert sich Leipzig schon jetzt? Die große Trainersuche sollte einen Umbruch einleiten. Doch was bleibt, sind knappe Optionen, verpasste Chancen – und die wachsenden Zweifel an der strategischen Klarheit des Klubs. Man kennt das aus dem Fußballsommer: neue Energie, neue Gesichter, neue Ideen. Auch bei RB Leipzig sollte genau das passieren. Nach dem Abschied von Marco Rose war aus der sportlichen Leitung zu hören, man wolle „einen anderen Weg“ gehen. Es klang nach einem Update der RB-DNA – nicht Abriss, sondern Weiterentwicklung. Doch geblieben sind zwei wenig glanzvolle Namen, Fragen – und wenig, was sich wie ein Plan anfühlt.

Cesc Fàbregas war vielleicht nie als große Lösung geplant – aber er hätte ein mutiger Schritt sein können. Der Ex-Weltklassespieler brachte Como 1907 in die Serie A, mit ruhigem, durchdachtem Spiel. Auch Jürgen Klopp soll sich intern für ihn eingesetzt haben – als Zeichen, dass Leipzig bereit sei, sein Spiel neu zu denken. Doch Como steht vor einer Verlängerung. Die Hoffnung für Leipzig ist kaum mehr sichtbar. Der italienische Journalist Marco Conterio schrieb am 29. Mai: „non lascia ma raddoppia“ – Fàbregas bleibt. Andere Wunschlösungen – Roger Schmidt, Oliver Glasner – waren nicht zu haben. Verträge, Ablösen, Timing: mal war es zu spät, mal zu teuer. Laut kicker bleiben derzeit zwei realistische Kandidaten: Alexander Blessin und Ole Werner. Zwei, nicht mehr. Kein Desaster, aber eben auch kein Signal für Größe.

Blessin, mit Leipziger Vergangenheit, steht für Intensität, Struktur, Tempo. Einer, der Mechanismen aufbauen kann. Werner, zuletzt in Bremen, ist ruhiger, pragmatischer, defensiv stabil – ein ordnender Typ. Zwei Trainer, zwei Profile. Doch keiner davon trägt die Erzählung eines Neuanfangs von selbst. Und genau deshalb stellen sich viele die Frage: War der Abschied von Marco Rose – in dieser Lage – wirklich notwendig? Rose war kein Architekt eines großen Umbaus. Aber er war ein Trainer, der Stabilität brachte – auch wenn die Entwicklung zum Schluss stagnierte. Seine Entlassung machte nur dann Sinn, wenn das Danach vorbereitet war. Ist es das?

Hinzu kommt ein wachsendes strategisches Dilemma: Wer den Trainer sucht, während der Transfersommer längst läuft, gerät schnell in Zugzwang. Leipzig hat klare Kaderlücken benannt – aber wie soll man Spieler verpflichten, wenn niemand weiß, welcher Stil kommen soll, welche Rollen gebraucht werden – oder ob die passenden Namen zu dem Zeitpunkt noch auf dem Markt sind? Es wirkt, als bremse die Struktur die Entscheidung – und nicht umgekehrt.

Leipzig war einmal ein Klub, der Überraschungen nicht fürchtete. Heute wirken viele Entscheidungen abwartend. Vieles bleibt in der Schwebe – nicht aus Vorsicht, sondern weil Klarheit fehlt. Wer sich neu erfinden will, braucht nicht nur Ideen, sondern jemanden, der aus ihnen Richtung macht. Der Sommer hat noch nicht begonnen. Aber die Hand gehört bald ans Steuer.
Ich nutze gelegentlich KI-Hilfsmittel zur Textpflege – die Inhalte stammen trotzdem von mir.

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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Raincatcher » Do Mai 29, 2025 9:26 pm

Ein Trainer nach dem anderen zeigt Leipzig die kalte Schulter oder der Verein lässt ihn nicht gehen - da mangelt es scheinbar an Überzeugungskraft - vielleicht ein Beweis mehr, dass das mit M.S. einfach nie was werden wird.
Was ich gut finde? Natürlich uns!

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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Neugieriger » Do Mai 29, 2025 9:56 pm

jezek hat geschrieben:Der Sommer hat noch nicht begonnen – und es stellt sich die Frage: Verliert sich Leipzig schon jetzt? Die große Trainersuche sollte einen Umbruch einleiten. Doch was bleibt, sind knappe Optionen, verpasste Chancen – und die wachsenden Zweifel an der strategischen Klarheit des Klubs. Man kennt das aus dem Fußballsommer: neue Energie, neue Gesichter, neue Ideen. Auch bei RB Leipzig sollte genau das passieren. Nach dem Abschied von Marco Rose war aus der sportlichen Leitung zu hören, man wolle „einen anderen Weg“ gehen. Es klang nach einem Update der RB-DNA – nicht Abriss, sondern Weiterentwicklung. Doch geblieben sind zwei wenig glanzvolle Namen, Fragen – und wenig, was sich wie ein Plan anfühlt.

Cesc Fàbregas war vielleicht nie als große Lösung geplant – aber er hätte ein mutiger Schritt sein können. Der Ex-Weltklassespieler brachte Como 1907 in die Serie A, mit ruhigem, durchdachtem Spiel. Auch Jürgen Klopp soll sich intern für ihn eingesetzt haben – als Zeichen, dass Leipzig bereit sei, sein Spiel neu zu denken. Doch Como steht vor einer Verlängerung. Die Hoffnung für Leipzig ist kaum mehr sichtbar. Der italienische Journalist Marco Conterio schrieb am 29. Mai: „non lascia ma raddoppia“ – Fàbregas bleibt. Andere Wunschlösungen – Roger Schmidt, Oliver Glasner – waren nicht zu haben. Verträge, Ablösen, Timing: mal war es zu spät, mal zu teuer. Laut kicker bleiben derzeit zwei realistische Kandidaten: Alexander Blessin und Ole Werner. Zwei, nicht mehr. Kein Desaster, aber eben auch kein Signal für Größe.

Blessin, mit Leipziger Vergangenheit, steht für Intensität, Struktur, Tempo. Einer, der Mechanismen aufbauen kann. Werner, zuletzt in Bremen, ist ruhiger, pragmatischer, defensiv stabil – ein ordnender Typ. Zwei Trainer, zwei Profile. Doch keiner davon trägt die Erzählung eines Neuanfangs von selbst. Und genau deshalb stellen sich viele die Frage: War der Abschied von Marco Rose – in dieser Lage – wirklich notwendig? Rose war kein Architekt eines großen Umbaus. Aber er war ein Trainer, der Stabilität brachte – auch wenn die Entwicklung zum Schluss stagnierte. Seine Entlassung machte nur dann Sinn, wenn das Danach vorbereitet war. Ist es das?

Hinzu kommt ein wachsendes strategisches Dilemma: Wer den Trainer sucht, während der Transfersommer längst läuft, gerät schnell in Zugzwang. Leipzig hat klare Kaderlücken benannt – aber wie soll man Spieler verpflichten, wenn niemand weiß, welcher Stil kommen soll, welche Rollen gebraucht werden – oder ob die passenden Namen zu dem Zeitpunkt noch auf dem Markt sind? Es wirkt, als bremse die Struktur die Entscheidung – und nicht umgekehrt.

Leipzig war einmal ein Klub, der Überraschungen nicht fürchtete. Heute wirken viele Entscheidungen abwartend. Vieles bleibt in der Schwebe – nicht aus Vorsicht, sondern weil Klarheit fehlt. Wer sich neu erfinden will, braucht nicht nur Ideen, sondern jemanden, der aus ihnen Richtung macht. Der Sommer hat noch nicht begonnen. Aber die Hand gehört bald ans Steuer.
Erinnerungen an 2010 werden wach. Ein Team war da, plötzlich kamen Rangnick und Zorniger. Spieler welche kurz zuvor verpflichtet wurden, waren plötzlich makulatur…

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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Jupp » Do Mai 29, 2025 10:15 pm

Fabregas will laut Kicker nach Leipzig, Como will aber 20 Mio. €: https://x.com/thefunkytechnic/status/19 ... lmtV82NNJw
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von alberg94 » Fr Mai 30, 2025 1:53 am


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bullish!
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von bullish! » Fr Mai 30, 2025 6:10 am

Ach du Sch....... :shock: :sick:

Stelle mal einen aktuellen Artikel von rblive.de dazu hier rein, den ich absolut unterschreiben kann. Hört das Grauen und Elend denn garnicht auf? :sick:

Trainersuche Blessin und Werner rücken in den Fokus: Wie verzweifelt müssen die RB-Bosse sein?....

Quelle: https://rblive.de/spieler-trainer/bless ... in-4058254
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Re: Wer wird neuer Trainer bei RB Leipzig?

Beitrag von Teekessel » Fr Mai 30, 2025 7:35 am

😂 Das ist schon wieder beste Comedy hier bei RB. Irgendeiner wird es schon machen, vielleicht hängt ja auf dem Arbeitsamt einer rum.

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