Repressionen gegen polarisierende Minderheiten sind eine der größten Gefahren für eine Demokratie. Menschen welche trotzdem den Mut besitzen sich die eigene Meinung auch in einem Fußballstadion nicht nehmen zu lassen, riskieren möglicherweise ihre leibliche Unversehrtheit, leisten dafür aber einen relevanten Beitrag zur Erhaltung unserer demokratischen Werte. Wenn wir nun damit anfangen diese Courage negativ zu konnotieren, bewegen wir uns gesellschaftlich in sehr dunkle Gefilde.tomsen hat geschrieben: ↑Fr Mai 17, 2024 9:18 amWas Du beschreibst, ist überhaupt nicht paranoid. Der schöne englische Begriff "situational awareness" (Situationsbewusstsein) trifft es ganz gut. Doch Dir passiert das gleiche wie @Rind. Nur dass die Beispiele, wie Du (vermeintlich) denkst und bist, jetzt immer abenteuerlicher werden. Wahnsinn.Adamson hat geschrieben: ↑Do Mai 16, 2024 10:12 pm Ich finde aber, so Unrecht hat Rind nicht. Letztlich muss jeder das Risiko selbst einschätzen, welches er bereit ist einzugehen. Ich fahre zu Auswärtsspielen prinzipiell inkognito. Schon immer und das egal wohin und das kann man gern paranoid nennen. Ich fühle mich da einfach wohler. Es reicht ein Vollidiot. Ich hänge auch keinen Wimpel ins Auto oder mache einen Aufkleber hinten drauf. Auch in Leipzig gibt es Vollpfosten.
Wer in vollem Ornat nach Köln oder Frankfurt fahren muss, der soll das machen, aber bitte hinterher kein Geschrei. Letztlich wissen wir doch, dass RB polarisiert und provoziert.
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