
Dann ist ja gut, dass bei uns Narrenfreiheit herrscht und keiner wem verpflichtet ist. Interessanter Artikel!mahe hat geschrieben:Viel schlimmer an dem Artikel finde ich, dass die aktive Fanszene auf 4 Gruppennamen reduziert wird.
Tommes hat sich mit dem Artikel keinen Gefallen getan und muss sich nicht wundern, wenn man beim Namen Lecrats die Nase rümpft.
Grundregel von Ultra(afinen) "Sprich nicht mit der Presse"
Genau dann doch lieber gesponserte Ecken Einwürfe Auswechslungen und 3 Fache Werbebanden.Loch hat geschrieben:Ist doch so schwer nicht zu verstehen. Die Rasenballisten, wozu ich mich auch zähle, wollen nicht, dass Red Bull überall ist. Es fordert ja niemand, dass Red Bull von den Trikots oder Werbebanden verschwindet, aber wenn man ins Stadion geht, soll man in erster Linie das Gefühl haben, zu einem Fußballspiel- und nicht zu einer Werbeveranstaltung zu gehen. Wenn einem aber überall die "Roten Bullen" entgegenschlagen, sei es im Stadionnamen, auf den Eintrittskarten, im Vereinsheft, beim Stadionmoderator, in den Clips auf der Videoleinwand, auf der Getränkekarte demnächst vielleicht auch noch auf den Sitzplätzen im Stadion, dann fühlt sich manch einer vielleicht mehr bei letzterem als bei ersterem.
Diese Einstellung muss man selbstverständlich nicht teilen. Man kann das alles auch ziemlich egal finden, solange da unten 22 Spieler übers Feld rennen. Aber wie gesagt - so schwer zu verstehen sind die Motive der Rasenballisten doch eigentlich nicht.
(In Ergänzung zu meinem Vorredner)
Dann mußt du warten bis Bellot und Franke auf dem Platz stehen. Der Rest ist nämlich nicht aus Leipzig. Quark da.tommesfox hat geschrieben:Ja es geht um die Verbullung. Weil der Bezug zur Stadt auf der Strecke bleibt.
Uns geht es um die Stadt und nicht um RedBull. Muss man nicht verstehen. Aber Wir stehen am Montag wieder für Leipzig im Gäste Block und nicht für RedBull.
Leipziger Jungs statt Rote Bullen.
Siehe auch Dabdab sein Zitat: Wir sind dank aber nicht wegen im Stadion.
Artikel ist doch ganz ok. Ganz ohne Mediencoaching.Loch hat geschrieben:Ist doch so schwer nicht zu verstehen. Die Rasenballisten, wozu ich mich auch zähle, wollen nicht, dass Red Bull überall ist. Es fordert ja niemand, dass Red Bull von den Trikots oder Werbebanden verschwindet, aber wenn man ins Stadion geht, soll man in erster Linie das Gefühl haben, zu einem Fußballspiel- und nicht zu einer Werbeveranstaltung zu gehen. Wenn einem aber überall die "Roten Bullen" entgegenschlagen, sei es im Stadionnamen, auf den Eintrittskarten, im Vereinsheft, beim Stadionmoderator, in den Clips auf der Videoleinwand, auf der Getränkekarte demnächst vielleicht auch noch auf den Sitzplätzen im Stadion, dann fühlt sich manch einer vielleicht mehr bei letzterem als bei ersterem.
Aha, hast du das aus dem "Ultrà-Manifest"? Das scheint in Leipzig wohl nicht verkauft worden zu sein. Anders kann ich mir nicht erklären, dass selbst die Diablos mit "der Presse" reden, schlimmer noch: Da hält sogar ein Capo sein Gesicht in die Kamera.mahe hat geschrieben:Grundregel von Ultra(afinen) "Sprich nicht mit der Presse"
Genau. Oder einfach weder noch...syox hat geschrieben:Genau dann doch lieber gesponserte Ecken Einwürfe Auswechslungen und 3 Fache Werbebanden.
Aber Red Bull ist nun mal der Gast, der die Zeche zahlt. Und da kann man nicht sagen "hier darf aber nicht so viel Red Bull" sein. Das ist totaler quatsch. Dass man als Leipziger nicht will, dass alles mit Red Bull zugekleistert wird, verstehe ich ja grundsätzlich. Aber genau das Gefühl habe ich ja eben nicht. Bei anderen Vereinen wird jeder Einwurf gesponsert, das alles gibts bei uns nicht. Wenn Lecrats ja noch nicht mal das RB - Logo verwenden will, oder nicht mal Red Bull Arena sagen will, geht mir das einfach zu weit. Der Verein ist ganz einfach ein Werbeprodukt. Mir gefällt das auch nicht unbedingt. Aber das sind nun mal die Voraussetzungen, unter denen wir hier Profifussball sehen dürfen. Und dann sollte man sich damit auch arrangieren.dabdab hat geschrieben: Außerdem bringt es ein Satz im Text schön auf den Punkt: Sie gehen nicht wegen Red Bull zum Fußball, sondern dank Red Bull
Auch hierzu nur noch mal ganz kurz: Grundsätzlich verstehe ich den Ansatz, trotzdem kanns nicht sein, dass Lecrats nich tmal RB-Arena, etc. sagen will. Und die Werbung in und ums Stadion sind so dermaßen minimal, im Vergleich zu anderen Mannschaften, dass man das auf jeden Fall akzeptieren kann. Das ist nämlich der Vorteil, wenn man als Verein nicht auf jeden Cent von (anderen) Sponsoren angewiesen ist. Red Bull ist ein Segen für den Verein, wer das nicht akzpetieren kann, soll bitte zu grün-weiß oder blau-gelb gehen.Loch hat geschrieben:Ist doch so schwer nicht zu verstehen. Die Rasenballisten, wozu ich mich auch zähle, wollen nicht, dass Red Bull überall ist. Es fordert ja niemand, dass Red Bull von den Trikots oder Werbebanden verschwindet, aber wenn man ins Stadion geht, soll man in erster Linie das Gefühl haben, zu einem Fußballspiel- und nicht zu einer Werbeveranstaltung zu gehen.