RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Fanblock-Gänger » So Dez 01, 2013 7:35 am

1:1? Gleich und gleich gesellt sich gern :D
Warum auch sollte Watzke für eine Soli-Abgabe sein? Jetzt, wo den Aktionären der Gewinn ausgeschüttet wird. (Wieviel war das laut ihrer MV? Oder war es die Aktionärsversammlung? 10 Cent/ Aktie?)

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » So Dez 01, 2013 3:45 pm

pH_ludo_win hat geschrieben:Watzke wurde im Sportstudio nicht zu RB Leipzig befragt.
Warum auch? Außerhalb dieses Forums ist RBL nicht der Nabel der Welt.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » So Dez 01, 2013 3:49 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:Warum auch sollte Watzke für eine Soli-Abgabe sein? Jetzt, wo den Aktionären der Gewinn ausgeschüttet wird. (Wieviel war das laut ihrer MV? Oder war es die Aktionärsversammlung? 10 Cent/ Aktie?)
Hat wohl weniger mit der Eigentumsstruktur als vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit zu tun, dass der BVB in 8 von 10 Fällen in die CL-Plätze kommen wird.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Fanblock-Gänger » So Dez 01, 2013 4:21 pm

Wuppertaler hat geschrieben:
Fanblock-Gänger hat geschrieben:Warum auch sollte Watzke für eine Soli-Abgabe sein? Jetzt, wo den Aktionären der Gewinn ausgeschüttet wird. (Wieviel war das laut ihrer MV? Oder war es die Aktionärsversammlung? 10 Cent/ Aktie?)
Hat wohl weniger mit der Eigentumsstruktur als vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit zu tun, dass der BVB in 8 von 10 Fällen in die CL-Plätze kommen wird.
Zuerst hat das was mit der kapitalistischsten aller Eigentumsformen zu tun. ;)

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Wuppertaler » So Dez 01, 2013 8:39 pm

Fanblock-Gänger hat geschrieben:
Wuppertaler hat geschrieben:
Fanblock-Gänger hat geschrieben:Warum auch sollte Watzke für eine Soli-Abgabe sein? Jetzt, wo den Aktionären der Gewinn ausgeschüttet wird. (Wieviel war das laut ihrer MV? Oder war es die Aktionärsversammlung? 10 Cent/ Aktie?)
Hat wohl weniger mit der Eigentumsstruktur als vielmehr mit der Wahrscheinlichkeit zu tun, dass der BVB in 8 von 10 Fällen in die CL-Plätze kommen wird.
Zuerst hat das was mit der kapitalistischsten aller Eigentumsformen zu tun. ;)
Ne sicher nicht. Alle 4-5 Vereine, die sich gute Chancen ausrechnen können regelmäßig unter die erste Vier zu kommen, werden sich dagegen aussprechen. egal ob bei einem Verein, beim dem Teile der Lizenzabteilung an der Börse sind oder Vereine wie Schalke, wo das nicht der Fall ist. Vereine wie Frankfurt oder Köln, die einerseits ambitioniert sind und diese Ambitionen auch aus einer entsprechende Historie und Fanbasis ableiten, aber Glück haben müssen, um in den UEFA-Cup zu kommen, werden es befürworten, um größere Chancen zum Anschluss zu finden.
Und solch eine Entwicklung wie beim BVB, sich aus eigener Kraft in wenigen Jahren fest als No. 2 zu etablieren, ist eben auch nicht beliebig wiederholbar, vermutlich nicht mal beim BVB, wenn sie noch mal kurz vopr der Pleite stehen sollten.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von Roller » So Dez 01, 2013 9:43 pm

Viel interessanter finde ich diesen Artikel! Bin ja mal gespannt, wie die Jenaer Ultraantikommerztraditionsverteidigungsbasis darauf reagiert!!! :no:
http://www.tlz.de/startseite/detail/-/s ... 0000153153" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von HimmelblauPaul » So Dez 01, 2013 9:56 pm

Dosenpfand hat geschrieben: Offensichtlich hast du den Kommentar nicht verstanden.
Aber gewiss. Nur war er ziemlich unpassend, da die Tatsache, dass einige Fußballfans zu starken Kommerz um den Sport mit dem Slogan "Gegen den modernen Fußball" ablehnen nichts mit Watzke zu tun hat. Für den BVB Geschäftsführer definiert sich moderner Fußball anders, wie man an dem Spiel seiner Mannschaft sehen kann.
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von mahe » Mo Dez 02, 2013 12:29 am

du hast es eben nicht verstanden. der begriff "moderner fußbll" steht für zwei dinge, einmal der sport an sich, der modern geprägt sein kann und dann das ganze drum herum auf fußballvereinsebene.

bei dem klassischen vorwurf, dass man den modernen fußball, wie ihn hoffenheim oder auch RBL bieten, nicht will, ist nicht der sport gemeint. diesen modernen fußball im sinne des sports spielen auch viele andere mannschaften, in unsere eigenen liga aber auch in den höheren.

indem du bei den fans auf die eine ebene gehst und bei watzke auf die andere, hat es aufgrund der ebenen nichts miteinander zu tun. das wird aber der gesamtbetrachtung von watzke nicht gerecht.
beim watzke selbst ist es so eine sache, weil imo der BVB sowohl in bezug auf den sport als auch auf das drum herum für modernen fußball steht. watzke also heuchelt, wenn er verächtlich von rasenschach leipzig spricht, von den anderen unwahrheiten aus seinem mund ganz zu schweigen. und nimmt man nun die heuchelei, dann hat es genau damit zu tun, welhalb viel "fans" gegen RBL sind. watzke ist in diesem fall ein geistiger brandstifter, etwas, was er anderen in ähnlichen situationen schon vorgeworfen hat. also wasser predigen und wein saufen.
Als Watzke beim Vorgespräch erfuhr, dass der junge Mann fürs BVB-Feindbild RB kickt, sagte er nichts. Er verzog nur das Gesicht.

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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von HimmelblauPaul » Mo Dez 02, 2013 1:27 am

mahe hat geschrieben:watzke also heuchelt, wenn er verächtlich von rasenschach leipzig spricht,
Das kannst du noch so oft behaupten. Nur kannst du eben kein einziges Indiz vorlegen, dass den BVB in die Nähe von RedBull und dessen Fußballklubs rückt. Egal wieviel Marketing der BVB auch macht und wieviele Aktienanleihen er ausgibt, er ist und bleibt eine Fußballvereinsmarke. Und RedBull ist und bleibt ganz im Gegensatz eine Getränkemarke die am Reißbrett Sport- und Event-Satelliten kreiert, im Extremsport, in der Formel1, im Fußball. Wenn Vereine wie BVB, FCB oder Real Madrid die Moderne sind, dann ist RBL aber die Post-Post-Post-Post-Postmoderne. Ja, Postmodern, das klingt cool, ist aber nur eine Beschreibung und kein Qualitätssiegel, auch wenn viele hier das als Argument pro RBL heranziehen. Die Marke RedBull wird eine hart arbeitende Fußballvereinsmarke aus der Bundesliga verdrängen, bzw. mehrere Fußballvereinsmarken. Die Tatsache, dass ein Österreichischer Unternehmer, seine zwei Bullen überall in der Welt mitmischen sehen will, könnte z.B. die hart für den Fußballsport arbeitende Marke SC Freiburg verdrängen. Oder die nicht minder tolle Marke 1. FC Nürnberg. Beides moderne Fußballunternehmen, jedoch verwurzelt und gewachsen in ihrer Stadt. Genau wieviele andere. Schade um all diese Vereine, die bald um einen Platz weniger in der Bundesliga kämpfen müssen nur weil sich jemand ohne Bezug zum deutschen Fußbll und ohne Rücksicht auf Verluste nimmt was er will. Egal, auch diese Zeilen werden ohnehin unreflektiert in diesem Forum verhallen.

ewiggestrige grüße, euer Kreuzritter Paul :D
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Re: RB Leipzig - Leidenschaft und Kommerz

Beitrag von roger » Mo Dez 02, 2013 4:40 am

HimmelblauPaul hat geschrieben:
Die Marke RedBull wird eine hart arbeitende Fußballvereinsmarke aus der Bundesliga verdrängen, bzw. mehrere Fußballvereinsmarken.
Mehrere? :lol:

Fussballvereinsmarke? Uhhh das zieht in den Lenden.

Im Kern richtig, aber du hast vergessen, dass dann Millionen Menschen Bundesligafussball vor der Haustür haben werden, wo es bisher keinen gab. Z.B. in Chemnitz. 8-)
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.", Albert Einstein

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