1. FC Lokomotive Leipzig - Verein für Bewegungsspiele e.V.

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John L.

Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von John L. » So Mär 17, 2013 10:37 pm

Anderson du brauchst jetzt nicht in Fatalismus und Zynismus verfallen. Niemand hat dich um dein Verständnis für mein Wahlverhalten gebeten. Und provozieren lasse ich mich hier grundsätzlich nicht mehr.

Dir gehen einfach die Argumente aus und das ist auch logisch. Ich erwarte auch kein Einlenken.

Anderson

Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Anderson » So Mär 17, 2013 10:41 pm

John L. hat geschrieben:Anderson du brauchst jetzt nicht in Fatalismus und Zynismus verfallen. Niemand hat dich um dein Verständnis für mein Wahlverhalten gebeten. Und provozieren lasse ich mich hier grundsätzlich nicht mehr.

Dir gehen einfach die Argumente aus und das ist auch logisch. Ich erwarte auch kein Einlenken.
Mann, ich habe doch diesen hier ;) dahinter gesetzt. Eine Provokation sieht anders aus, Du musst daher nicht die beleidigte Leberwurst geben.

Die für mich eigentlich interessante Frage ist die, warum sich das amtierende Präsidium so an seine Stühle klammert. Zieht man aus dieser Funktion wirtschaftliche Vorteile, auf die man nicht verzichten will, oder hat man etwas zu verbergen?

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crank
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von crank » So Mär 17, 2013 11:15 pm

Anderson hat geschrieben:
Die für mich eigentlich interessante Frage ist die, warum sich das amtierende Präsidium so an seine Stühle klammert. Zieht man aus dieser Funktion wirtschaftliche Vorteile, auf die man nicht verzichten will, oder hat man etwas zu verbergen?
Für mich der eigentlich interessante Punkte Anderson, da hast du recht und das wundert mich auch. Bisher klang es immer so, dass er sobald er kann das weite sucht. Nun will er unbedingt weitermachen und schöpft die Rahmenbedingungen alle aus. Bin gespannt, ob nicht noch irgendwo andere Leichen im Keller liegen. Für den neuen Vorstand wird es wohl schwer sein, mit der eigentlichen Arbeit zu beginnen, da man bestimmt noch viel aufarbeiten muss.

Zu dem möglichen neuen Vorstand kann ich eigentlich nicht viel sagen. Ich weiß ja nichtmal, ob das gemäßigt-sachliche-engagierte Fans sind oder irgendwelche hardliner. Das da nun einer bei den REP war würde sicher ins Gesamtbild passen, aber wenn er sich (neben seiner Homepage) nochmal irgendwo dazu äußert und distanziert, dann reicht das für mich. Frage bleibt für mich, ob wirtschaftliche Kompetenz alleine reicht, um Lok dauerhaft eine Perspektive zu geben. Man wird auch innerhalb des Vereins einige Grabenkämpfe führen müssen.
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TaurinFan
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von TaurinFan » Mo Mär 18, 2013 3:08 am

Anderson hat geschrieben: Die für mich eigentlich interessante Frage ist die, warum sich das amtierende Präsidium so an seine Stühle klammert. Zieht man aus dieser Funktion wirtschaftliche Vorteile, auf die man nicht verzichten will, oder hat man etwas zu verbergen?
Also erstmal hat Notzon natürlich in der Hinsicht recht das die neuen ja gewählt werden müssten. Man hofft sicher irgendwie die Finanzlücke schliessen zu können und bis Sommer hinzukommen. Als DER Totengräber von Lok bis in alle ewigkeiten bekannt zu sein ist sicher nicht deren Lebenstraum :lol:

Für Notzon selbst gehts natürlich auch um Geld. Wenn die neuen das Ding in die Insolvenz fahren darf der IV alle kurz vorher getätigten Zahlungen überprüfen und sogar zurückfordern was evtl. seinen beglichenen Kredit durchaus betreffen könnte, je nach Schnelligkeit der Insolvenz.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Fanblock-Gänger » Mo Mär 18, 2013 9:19 am

Vom Regen in die Traufe?
Zur FDP sei gesagt: In jedem Bundesland tickt die FDP ein klein wenig anders. Es gibt Landesverbände, da fühlt man sich eher den Sozis verbunden (Kubicki etwa) und es gibt Landesverbände, da geht es eher Richtung CDU und darüber hinaus. Hessen ist ein Beispiel und Sachsen, wenn ich mich recht entsinne, wäre ebenfalls eins. Und dass die sächsische FDP populistisch ist dürfte unstrittig sein, bei dem Vorsitzenden und dem Wirtschaftsminister. Und da der in Frage stehende Mann für die Republikaner kandidiert hatte ist es auch nicht ganz so schlimm wie für die NPD, da gebe ich Anderson Recht. Die NPD gilt unter den rechtsextremen Parteien als die extremste. Ändert aber nix daran, dass das Image von Lok weiter gestärkt werden könnte - im negativen Sinn.

Nein, langweilig wird es in Probstheida nicht. Und Notzon wird mit allen Mitteln und Tricks für seinen Posten kämpfen. Ich weiß zwar nicht warum, aber so wird es kommen. Und es wäre fatal, wenn sich die Mitglieder einlullen lassen. Es wäre aber ein gutes Zeichen, wenn die Wahlberechtigten dieses Arbeitspräsidium absegnen, bis auf einen. Bzw. diesem Einen Raum geben, sich entsprechend (und überzeugend?) zu positionieren. Dann wäre auch dieses Thema vielleicht mal Gegenstand einer ehrlichen Bestandsaufnahme - und Teil einer Zukunftsdiskussion. Aber mglw. wäre das viel zu weitgehend. Und es gibt Leute im Umfeld von Lok, die diese Diskussion nicht führen wollen, wenn ich das so richtig einschätze.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von TaurinFan » Mo Mär 18, 2013 10:45 am

Wenn die AOMV schon so lang dauert stellt sich auch die Frage wie lang es dauert bis das Arbeitspräsidium überhaupt gewählt ist.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Guellekalle » Mo Mär 18, 2013 10:53 am

Zur besagten Person muss ich sagen das er seinen Politische Richtung schon vor seinen Angagement bei LOK geändert hat. Ob dies jetzt mit seiner Firma zutun hat sei dahingestellt. Im LOK Forum hat er sich schonmal dauzu geäussert und sollte auch so Akzeptiert werden. Er (und auch LOK) wird damit Leben müssen das einige nun genauer hinschauen.

Zur Frage des jetzigen Präsidiums. Für Herrn Notzon gehts wohl ums Geld. Für die anderen beiden um das Ansehen. Wobei Herr Wickfelder eh weg ist wenn die Frauen gehen. Ich glaube hier zieht im Hintergrund ein ganz anderer die Fäden.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von LE79 » Mo Mär 18, 2013 10:56 am

TaurinFan hat geschrieben:Wenn die AOMV schon so lang dauert stellt sich auch die Frage wie lang es dauert bis das Arbeitspräsidium überhaupt gewählt ist.
So lange bis die Saison zu Ende ist. Bis zum letzten Spieltag sind es nur noch 10 Wochen (25.05. letzte Spieltag). Dann ist die Saison gemäß Ligaspielbetrieb (1.Herren) zu Ende.

Anderson

Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Anderson » Mo Mär 18, 2013 12:56 pm

Guellekalle hat geschrieben:Zur besagten Person muss ich sagen das er seinen Politische Richtung schon vor seinen Angagement bei LOK geändert hat. Ob dies jetzt mit seiner Firma zutun hat sei dahingestellt. Im LOK Forum hat er sich schonmal dauzu geäussert und sollte auch so Akzeptiert werden. Er (und auch LOK) wird damit Leben müssen das einige nun genauer hinschauen.

Zur Frage des jetzigen Präsidiums. Für Herrn Notzon gehts wohl ums Geld. Für die anderen beiden um das Ansehen. Wobei Herr Wickfelder eh weg ist wenn die Frauen gehen. Ich glaube hier zieht im Hintergrund ein ganz anderer die Fäden.
Mit dieser These bedienst Du aber in Lok-Kreisen ohnehin sehr beliebte Verschwörungstheorien. :lol:

Ich weiß ja nicht, an wen Du denkst.

Von den bisherigen Lok-Protagonisten kommen ja dafür nur Kubald und/oder Pahlhorn in Frage.
Man sollte beide nicht über einen Kamm scheren.

Bei Frau Pahlhorn kann ich mir eine Rolle an geeigneter Stelle vorstellen.

Sollte Herr Kubald versuchen, weiter die Fäden zu ziehen, dürfte zumindest ein Massenaustritt die Folge sein. Die Meinung über diesen Herrn sind extrem geteilt bis hin zu polarisiert, die Personalie Kubald hat alles Potential für eine Spaltung der Lok-Gemeinde und im Endeffekt auch des Verein.

Will man eine Leutzscher Lösung, muss Kubald nur einfach weitermachen.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von TaurinFan » Mo Mär 18, 2013 1:02 pm

Vielleicht brauchen sie auch nur Zeit um genug Dokumente zu schreddern :lol:

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