1. FC Lokomotive Leipzig - Verein für Bewegungsspiele e.V.

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Sanitöter
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Sanitöter » Mo Mär 18, 2013 1:06 pm

TaurinFan hat geschrieben:Vielleicht brauchen sie auch nur Zeit um genug Dokumente zu schreddern :lol:
Diesen Gedanken halte ich gar nicht so für abwegig. Anders kann ich mir dieses Affentheater nicht erklären.

Guellekalle
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Guellekalle » Mo Mär 18, 2013 1:36 pm

Anderson hat geschrieben:
Guellekalle hat geschrieben:Zur besagten Person muss ich sagen das er seinen Politische Richtung schon vor seinen Angagement bei LOK geändert hat. Ob dies jetzt mit seiner Firma zutun hat sei dahingestellt. Im LOK Forum hat er sich schonmal dauzu geäussert und sollte auch so Akzeptiert werden. Er (und auch LOK) wird damit Leben müssen das einige nun genauer hinschauen.

Zur Frage des jetzigen Präsidiums. Für Herrn Notzon gehts wohl ums Geld. Für die anderen beiden um das Ansehen. Wobei Herr Wickfelder eh weg ist wenn die Frauen gehen. Ich glaube hier zieht im Hintergrund ein ganz anderer die Fäden.
Mit dieser These bedienst Du aber in Lok-Kreisen ohnehin sehr beliebte Verschwörungstheorien. :lol:

Ich weiß ja nicht, an wen Du denkst.

Von den bisherigen Lok-Protagonisten kommen ja dafür nur Kubald und/oder Pahlhorn in Frage.
Man sollte beide nicht über einen Kamm scheren.

Bei Frau Pahlhorn kann ich mir eine Rolle an geeigneter Stelle vorstellen.

Sollte Herr Kubald versuchen, weiter die Fäden zu ziehen, dürfte zumindest ein Massenaustritt die Folge sein. Die Meinung über diesen Herrn sind extrem geteilt bis hin zu polarisiert, die Personalie Kubald hat alles Potential für eine Spaltung der Lok-Gemeinde und im Endeffekt auch des Verein.

Will man eine Leutzscher Lösung, muss Kubald nur einfach weitermachen.


Für mich hat Herr Kubald schon ein großes Gewicht an der Lage. Er hat sich nie aus dem Geschäft rausgehalten. Ich denke er wird noch Bremsen. Nicht aus Bösswilligkeit. Sondern er kann nicht anders. LOK ist sein Kind. Er hat es immer wieder geschafft sich in Positionen zubringen wo er großen Einfluss auf den Verein hat. Dies wird mit einen neuen Präsidium nicht mehr gehen.

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cruchot
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von cruchot » Mo Mär 18, 2013 1:40 pm

Anderson hat geschrieben: Die für mich eigentlich interessante Frage ist die, warum sich das amtierende Präsidium so an seine Stühle klammert. Zieht man aus dieser Funktion wirtschaftliche Vorteile, auf die man nicht verzichten will, oder hat man etwas zu verbergen?
Kann es vielleicht mit Haftungen bei einer Insolvenz und mit Sorge um die eigenen Einlagen (Notzon) zu tun haben?

Nicht böse gemeint - aber ich kann mir nicht vorstellen, das aktuell noch irgendjemand wirtschaftlichen Nutzen aus Lok ziehen kann. Da bleibt wohl nur noch das Verbergen (ohne dem Vorstand und AR Schlechtes zu unterstellen) übrig - was aber auch wieder meine erste Vermutung (Haftung bei Insolvenz) bestätigen würde.
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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von LE79 » Mo Mär 18, 2013 1:48 pm

Nunja. Mann möchte diese Saison retten und nicht in die Insolvenz gehen.
Dann verkauft man einige Spieler wie Wendschuh, Walthier und Engler.
Die Einnahmen nimmt man, um das Loch zu Stopfen.
Zudem geht man freiwillig 2 Klassen tiefer. Startet dort mit einer neuen jungen (bezahlbaren) Mannschaft. Bis zur Saison 2013/14 stösst man die Frauenmannschaft ab. Findet einen neuen Hauptsponsor. Verkauft die Namensrechte am Stadion.
Ich glaube das sind die einfachen Gedanken von Notzon.
Und ehrlich gesagt sind dies neben der weiteren Sponsorensuche auch die einfachsten Mittel.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von cruchot » Mo Mär 18, 2013 2:07 pm

LE79 hat geschrieben:Nunja. Mann möchte diese Saison retten und nicht in die Insolvenz gehen.
Dann verkauft man einige Spieler wie Wendschuh, Walthier und Engler.
Die Einnahmen nimmt man, um das Loch zu Stopfen.
Aber sie brauchen jetzt Geld, nicht erst nach der Saison (dann natürlich auch, aber das ist Zukunftsmusik).
Und ob da ein neuer Vorstand retten kann, was eigentlich verloren ist...?
Und Neuanfang bedeutet, das Alte zu beenden und mit einem finanziellen Plus in der Liga zu beginnen, die sich der Verein auch leisten kann.
Diskutiere niemals mit Dummköpfen - sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich dort mit Erfahrung!

Anderson

Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Anderson » Mo Mär 18, 2013 2:24 pm

Erlöse aus Spielerverkäufen sind illusorisch. Selbst wenn einige Spieler einen Vertrag mit mehr als einem Jahr Laufzeit haben sollte, wird der nur für RL gelten.
Außerdem geht es bei diesen Spielern sicher nicht um Summen, die geeignet wären, den Verein zu retten. Außerem spielen die meisten nicht auf einem Niveau, das sie für andere Regionalligisten oder gar höher spielende Vereine wirklich interessant macht.

Im Umkehrschluss kann die Situation sogar bedeuten, dass sich eine Situation wie 1999 ergibt. Um aus dem Vertrag bei Lok rauskommen, muss die Mannschaft absteigen ...

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von TeQuillaaaA » Mo Mär 18, 2013 2:37 pm

Am Freitag meinten im Stadion 2 Personen hinter mir, dass das Spiel gegen Lok auch am 8. Mai ausfallen würde, da der 1. FC Lok bis dahin Pleite ist. Steht es wirklich so schlimm? War 2 Wochen im Urlaub und brauche einen Lagebericht :)

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von TaurinFan » Mo Mär 18, 2013 2:47 pm

TeQuillaaaA hat geschrieben:Am Freitag meinten im Stadion 2 Personen hinter mir, dass das Spiel gegen Lok auch am 8. Mai ausfallen würde, da der 1. FC Lok bis dahin Pleite ist. Steht es wirklich so schlimm? War 2 Wochen im Urlaub und brauche einen Lagebericht :)
Ich lass mich gern korrigieren aber das es deswegen ausfällt halte ich für relativ unmöglich. Nach den Presseberichten und co entscheidet sich der Insolvenzantrag erst Anfang Juni, bis dahin müssen die 350000 zusammen sein, scheint sich also nicht um laufende Kosten sondern längerfristige Verbindlichkeiten zu handeln.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von mahe » Mo Mär 18, 2013 2:52 pm

die gehälter und die stadionpacht sind definitiv keine langfristigen verbindlichkeiten.

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Re: 1. FC Lok Leipzig

Beitrag von Fanblock-Gänger » Mo Mär 18, 2013 2:55 pm

Ein Hoffnungszeichen?

Die VNG kauft von der blueO Fondsgesellschaft, die 12 Monate lang Goldgas besaß, die Anteile ab. Goldgas gehört künftig der VNG, vorbehaltlich der Zustimmung des Bundeskartellamtes. An der VNG, in LE beheimatet, hält auch die stadteigene LVV Anteile. Die VNG engagiert sich auch hier in Sachen Sponsoring...


Gedanke 1: Vielleicht wusste Notzon davon schon und hat Anzeichen, die VNG könnte...
Könnte nicht nur Rox in Sachen Interesse am Stadionnamen eine Rolle spielen?

Gedanke 2:
Die Anteile werden von der bluO-Fondsgesellschaft veräußert, die Goldgas in den vergangenen zwölf Monaten auf Kurs gebracht habe.
Lief es bei Goldgas unter GF (?) Notzon nicht so gut? Falls ja, warum nicht? Hängt das irgendwie mit Lok zusammen? Ich meine so in Sachen Fähigkeiten des Wirtschaftens?
(Habe nicht tiefer Ahnung davon, kam mir nur so spontan)

http://www.lvz-online.de/leipzig/wirtsc ... 80316.html

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