Jesse Marsch (Ex-Trainer)
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Der Start hat gnadenlos Schwächen offenbart. Sehen wir es positiv. Die Sinne sind geschärft. Jeder sollte wissen was zu tun ist.
Gelingt es, läuft der Laden gerade auch weil man Widerstände überwunden hat. Läuft es nicht, ist das dann klare Misverständnis Marsch schnell beendet.
Gelingt es, läuft der Laden gerade auch weil man Widerstände überwunden hat. Läuft es nicht, ist das dann klare Misverständnis Marsch schnell beendet.
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.", Albert Einstein
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
9 Punkte aus den nächsten 3 Spielen sehe ich eher nicht , Köln hat sich wesentlich besser gegen die Bayern verkauft als wir , und Bochum kann kämpfen….
Dauerkarte ist langweilig
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Hier werden aktuell Felle verteilt, obwohl der Bock noch nicht erlegt ist.
Und ich meine natürlich das Fell von JM.
Eine wichtige These ist hier mehrfach vorgebracht wurden: Passt die Mannschaft zum System von JM.
Und da muss man ganz klar sagen: Nein. Dieser Kader ist auf die dritte Saison von JN ausgerichtet wurden, nicht aber auf das Konzept und das damit verbundenen Spielsystem von JM.
Verbleibt die Frage: Kann der Trainer sein favorisiertes System einfach auf den Kader übertragen?
Auch hier ganz klar: Nein!
Ich denke, damit werden seine letzten Äußerungen auch nachvollziehbarer und verständlicher.
Er muss einen (seinen) Weg dazwischen finden und damit das Team auf eine neue Schiene stellen. Wir sollten ihm, wie hier auch schon mehrfach geschrieben, diese Zeit geben.
Die Entscheidung für das aktuelle Trainerteam legt womöglich die Inkompetenz der aktuellen Entscheider bei RB Leipzig offen, sie war hoch Riskant!
Sollte JM mit dem Team die Kurve bekommen, dann ist er für mich ein wirklich großer Trainer, wenn nicht, dann ist er das Opfer der Selbstüberschätzung Anderer.
Und ich meine natürlich das Fell von JM.
Eine wichtige These ist hier mehrfach vorgebracht wurden: Passt die Mannschaft zum System von JM.
Und da muss man ganz klar sagen: Nein. Dieser Kader ist auf die dritte Saison von JN ausgerichtet wurden, nicht aber auf das Konzept und das damit verbundenen Spielsystem von JM.
Verbleibt die Frage: Kann der Trainer sein favorisiertes System einfach auf den Kader übertragen?
Auch hier ganz klar: Nein!
Ich denke, damit werden seine letzten Äußerungen auch nachvollziehbarer und verständlicher.
Er muss einen (seinen) Weg dazwischen finden und damit das Team auf eine neue Schiene stellen. Wir sollten ihm, wie hier auch schon mehrfach geschrieben, diese Zeit geben.
Die Entscheidung für das aktuelle Trainerteam legt womöglich die Inkompetenz der aktuellen Entscheider bei RB Leipzig offen, sie war hoch Riskant!
Sollte JM mit dem Team die Kurve bekommen, dann ist er für mich ein wirklich großer Trainer, wenn nicht, dann ist er das Opfer der Selbstüberschätzung Anderer.
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Sehe ich genauso,man kann nicht jetzt alles in die Schuhe von JM schieben.
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Aber viel. Ein guter Trainer weiss, was er beim neuen Klub bekommt und ob das zu ihm passt. Drücken wir die Daumen, dass uns gerade nur etwas Spielglück fehlt und wir schnell die Kurve bekommen und Marsch mehr kann, als wir uns gerade vorstellen können.
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Stimmt. Die Fehler wurden schon vor der Verpflichtung Marschs gemacht, sind strukturell bedingt und können nicht dem Trainer angelastet werden. Ich drücke uns und ihm die Daumen, dass wir in eine bessere Spur kommen.
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Ich bin eigentlich kein Freund der 3er/5er Kette aber wahrscheinlich hast du Recht. Wobei ich dann noch immer nicht wüsste welche verlorene Seele den Part des rechten AV übernehmen soll. Aber hätte auch den positiven Effekt das man im zentralen Mittelfeld wieder auf einen Spieler umstellen könnte und damit 2 Fliegen mit einer Klatsche schlägt. Allerdings muss dann von den IV im Spielaufbau mehr kommen. Simakan macht hier aber einen guten Eindruck und Gvardiol traue ich das auch zu.elbosan hat geschrieben: ↑Di Sep 14, 2021 7:34 amAlso ich find unser Offensives Mittelfeld gar nicht so unkreativ. Von Forsberg mal abgesehen, Olmo, Szlobo oder Nkunku sind ja nun keine stumpfen Klopper. Und abgegeben habe wir da auch niemanden. Lookman und Hwang sind definitiv keine kreativen Offensiven und Kluivert? Naja, in 27 Spielen bei uns nur 1 Assist zeugt auch nicht von spielgestalterischer Brillanz. Gleiches gilt für Sabitzer. Aber wo du recht hast, die Position des rechten Verteidigers sehe ich meistens auch kritisch. Klostermann ist das noch die beste Lösung, wenn wir klassische 4rer Kette spielen. Was aber in unserer Situation mit fehlenden Flügelspieler eigentlich gar nicht geht. Wir sind eigentlich gezwungen eine 5er Kette aufzustellen, damit wir im Offensivspiel die Flügel durch die AVs besetzen können, ohne Gefahr zu laufen in der Defensive eine gegnerische Überzahl zu erzeugen, wie gegen die Bayern quasi alle 5 Minuten zu sehen. Wenn die Flügel der Bayern noch Robben und Ribery gewesen wären und nicht nur Gnabry und Sane, wär es zweistellig geworden.fussball09 hat geschrieben: Gerade, wegen der Abgänge und der DÜRFTIGEN KREATIVITÄT des offensiven MF hängen Silva oder wer (???) auch immer in der Luft.
Gegen den willkürlichen Entzug von Dauerkarten
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Auf rechts würde ich aktuell im 3 5 2 Haidara oder Laimer stellen.schmidder hat geschrieben: ↑Mi Sep 15, 2021 8:52 amIch bin eigentlich kein Freund der 3er/5er Kette aber wahrscheinlich hast du Recht. Wobei ich dann noch immer nicht wüsste welche verlorene Seele den Part des rechten AV übernehmen soll. Aber hätte auch den positiven Effekt das man im zentralen Mittelfeld wieder auf einen Spieler umstellen könnte und damit 2 Fliegen mit einer Klatsche schlägt. Allerdings muss dann von den IV im Spielaufbau mehr kommen. Simakan macht hier aber einen guten Eindruck und Gvardiol traue ich das auch zu.elbosan hat geschrieben: ↑Di Sep 14, 2021 7:34 amAlso ich find unser Offensives Mittelfeld gar nicht so unkreativ. Von Forsberg mal abgesehen, Olmo, Szlobo oder Nkunku sind ja nun keine stumpfen Klopper. Und abgegeben habe wir da auch niemanden. Lookman und Hwang sind definitiv keine kreativen Offensiven und Kluivert? Naja, in 27 Spielen bei uns nur 1 Assist zeugt auch nicht von spielgestalterischer Brillanz. Gleiches gilt für Sabitzer. Aber wo du recht hast, die Position des rechten Verteidigers sehe ich meistens auch kritisch. Klostermann ist das noch die beste Lösung, wenn wir klassische 4rer Kette spielen. Was aber in unserer Situation mit fehlenden Flügelspieler eigentlich gar nicht geht. Wir sind eigentlich gezwungen eine 5er Kette aufzustellen, damit wir im Offensivspiel die Flügel durch die AVs besetzen können, ohne Gefahr zu laufen in der Defensive eine gegnerische Überzahl zu erzeugen, wie gegen die Bayern quasi alle 5 Minuten zu sehen. Wenn die Flügel der Bayern noch Robben und Ribery gewesen wären und nicht nur Gnabry und Sane, wär es zweistellig geworden.fussball09 hat geschrieben: Gerade, wegen der Abgänge und der DÜRFTIGEN KREATIVITÄT des offensiven MF hängen Silva oder wer (???) auch immer in der Luft.
Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
Aber dieses Problem hättest du in jedem Fall gehabt, egal wer auf JN gefolgt wäre. Und natürlich weiß das auch jeder Trainer, der eine Mannschaft übernimmt. Seltenst findet er eine Mannschaft vor, die genau nach seinen Vorstellungen zusammengestellt wurde. Darin besteht ja auch immer die Gefahr eines Trainerwechsels. Da war Marsch eigentlich sogar noch die beste Wahl mit der größten Schnittmenge.Pointer hat geschrieben: ↑Mi Sep 15, 2021 1:09 am
Eine wichtige These ist hier mehrfach vorgebracht wurden: Passt die Mannschaft zum System von JM.
Und da muss man ganz klar sagen: Nein. Dieser Kader ist auf die dritte Saison von JN ausgerichtet wurden, nicht aber auf das Konzept und das damit verbundenen Spielsystem von JM.
Verbleibt die Frage: Kann der Trainer sein favorisiertes System einfach auf den Kader übertragen?
Auch hier ganz klar: Nein!
Deshalb ist es für mich ja so unverständlich, dass man glaubt, die Anpassung an JM wäre mit einer Vorbereitung und 5 Pflichtspielen durch. Wobei die meisten Leistungsträger nur Teile der Vorbereitung mitgemacht haben und Olmo und Moriba beispielsweise gar nicht.
Die Frage ist doch an alle, die jetzt schon Marschs Kopf fordern: Wer stünde denn überhaupt realistisch als Alternative bereit? Und auf wen von denen würde denn die Mannschaft besser passen? Wer würde uns denn sofort helfen?
Wäre es nicht einfacher, unser hochbezahltes Fachpersonal auf dem Rasen kneift gewaltig die Arschbacken zusammen und macht ungeachtet persönlicher Befindlichkeiten endlich seinen verdammten Scheißjob!!!
"Je mehr wir uns der Wahrheit nähern, desto mehr entfernen wir uns von der Wirklichkeit." Stanislaw Jerzy Lec
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Re: Jesse Marsch (Chef-Trainer, Vertrag bis 2023)
@ elbosan, @rumpelstilzchen,
ich glaube ihr habt mich etwas falsch verstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Mit fehlender Kreativität meinte ich Folgendes:
Mit Ausnahme von Forsberg (der häufig leider nur 60 bis 70 min. im "Tank" hat) ist keiner der anderen in der Lage, einen gefährlichen Schnittstellenpass in die Tiefe auf Höhe des gegnerischen Strafraums zu spielen.
Das heißt, in eine Richtung zu schauen und in eine völlig andere Richtung (z.B. eben in die Tiefe) zu passen.
Naja, nicht ganz.
Olmo, auf der richtigen Position eingesetzt, kann das ebenfalls.
Nur so bringt man einen technisch starken und mitspielenden Mittelstürmer in Position.
Zumal Silva eher nicht für "Kopfballzuspiele" mittels Flanken taugt.
Alle anderen spielen "gefällig" (mithin ansehbar, aber ausrechenbar, uneffektiv bzw. ungefährlich).
Einige, wie Leimer, Kampl, Adams, Haidara sogar nicht einmal das.
Wobei die als "Weiterleiter" (Zulieferer) zu Forsberg und ????? anstatt nur Bälle zu erkämpfen, durchaus auch kreativ denken und handeln können sollten.
Mir ist ganz einfach der "gesamte Fluss" des Spielaufbaus, von hinten heraus beginnend, zu bieder.
Der Spieler, der in der vergangenen Saison diesbezüglich den Unterschied ausmachte, der von hinten heraus Ideen im Aufbauspiel besaß, nämlich Sabitzer, ist bekanntlich weg.
Viele sind deshalb über ihn hergefallen.
Ja, klar ist es Sch.... , wenn einer, noch dazu zu diesem Pa.... an die Säbener Straße, wechselt.
Was Sabitzer wert war, merkt man schon jetzt und wird es weiter merken.
Vielleicht können Szoboszlai und Ilaix Moriba Besserung bringen.
Nur bleibt das
a) abzuwarten
und
b) bezogen sich meine Aussagen nicht auf derartige Vielleichts, sondern auf die Aktualität und Gründe, die dazu führten.
Abschließend noch etwas zu JM (ausschließlich auf seine Trainer-Tätigkeit und NICHT als Mensch bezogen).
Ich halte ihn für einen Trainer mit soliden Fähigkeiten, der m.M.n. eher nicht zu einem Team passt, das sich selbst in der BL-Spitze sieht und dazu noch andere höhere Ziele (CL/DFB-Pokal) verfolgt.
Ihm fehlt m.M.n. eine gewisse emotionale Power, die ein Spitzentrainer neben seinen fußballspezifischen Fähigkeiten von der psychologischen Seite aus einbringen muss.
Besonders in "schwierigen" Spielphasen.
JM wirkt da ebenso bieder, wie die vorstehend aufgeführten Spieler und deren Spielweise.
Da er jedoch nun einmal der Chef-Trainer ist, halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt jedoch für völlig daneben, wenn man ihn infrage stellt.
Wenn man "A" sagt, sollte man versuchen bis "Z" zu kommen.
Eigentlich sollte es stetig vorwärtsgehen.
Deshalb heißt es (noch) Geduld zu bewahren.
Aktuell muss ihm zeitlich, wie eigentlich jedem neuen Trainer, die Chance ruhig zu arbeiten, gegeben werden.
Einzig einer gehört entfernt.
Dieser Pseudo-Co- und eigentlich Möchtegern-Trainer Beierlorzer.
Dessen Rückholaktion ist eigentlich ein einziger Witz und für einen Verein, wie RBL, ein unwürdig negatives Handeln.
Ich hoffe, ich habe das, was ich meine, jetzt besser erklärt.
ich glaube ihr habt mich etwas falsch verstanden oder ich habe mich schlecht ausgedrückt.
Mit fehlender Kreativität meinte ich Folgendes:
Mit Ausnahme von Forsberg (der häufig leider nur 60 bis 70 min. im "Tank" hat) ist keiner der anderen in der Lage, einen gefährlichen Schnittstellenpass in die Tiefe auf Höhe des gegnerischen Strafraums zu spielen.
Das heißt, in eine Richtung zu schauen und in eine völlig andere Richtung (z.B. eben in die Tiefe) zu passen.
Naja, nicht ganz.
Olmo, auf der richtigen Position eingesetzt, kann das ebenfalls.
Nur so bringt man einen technisch starken und mitspielenden Mittelstürmer in Position.
Zumal Silva eher nicht für "Kopfballzuspiele" mittels Flanken taugt.
Alle anderen spielen "gefällig" (mithin ansehbar, aber ausrechenbar, uneffektiv bzw. ungefährlich).
Einige, wie Leimer, Kampl, Adams, Haidara sogar nicht einmal das.
Wobei die als "Weiterleiter" (Zulieferer) zu Forsberg und ????? anstatt nur Bälle zu erkämpfen, durchaus auch kreativ denken und handeln können sollten.
Mir ist ganz einfach der "gesamte Fluss" des Spielaufbaus, von hinten heraus beginnend, zu bieder.
Der Spieler, der in der vergangenen Saison diesbezüglich den Unterschied ausmachte, der von hinten heraus Ideen im Aufbauspiel besaß, nämlich Sabitzer, ist bekanntlich weg.
Viele sind deshalb über ihn hergefallen.
Ja, klar ist es Sch.... , wenn einer, noch dazu zu diesem Pa.... an die Säbener Straße, wechselt.
Was Sabitzer wert war, merkt man schon jetzt und wird es weiter merken.
Vielleicht können Szoboszlai und Ilaix Moriba Besserung bringen.
Nur bleibt das
a) abzuwarten
und
b) bezogen sich meine Aussagen nicht auf derartige Vielleichts, sondern auf die Aktualität und Gründe, die dazu führten.
Abschließend noch etwas zu JM (ausschließlich auf seine Trainer-Tätigkeit und NICHT als Mensch bezogen).
Ich halte ihn für einen Trainer mit soliden Fähigkeiten, der m.M.n. eher nicht zu einem Team passt, das sich selbst in der BL-Spitze sieht und dazu noch andere höhere Ziele (CL/DFB-Pokal) verfolgt.
Ihm fehlt m.M.n. eine gewisse emotionale Power, die ein Spitzentrainer neben seinen fußballspezifischen Fähigkeiten von der psychologischen Seite aus einbringen muss.
Besonders in "schwierigen" Spielphasen.
JM wirkt da ebenso bieder, wie die vorstehend aufgeführten Spieler und deren Spielweise.
Da er jedoch nun einmal der Chef-Trainer ist, halte ich es zum jetzigen Zeitpunkt jedoch für völlig daneben, wenn man ihn infrage stellt.
Wenn man "A" sagt, sollte man versuchen bis "Z" zu kommen.
Eigentlich sollte es stetig vorwärtsgehen.
Deshalb heißt es (noch) Geduld zu bewahren.
Aktuell muss ihm zeitlich, wie eigentlich jedem neuen Trainer, die Chance ruhig zu arbeiten, gegeben werden.
Einzig einer gehört entfernt.
Dieser Pseudo-Co- und eigentlich Möchtegern-Trainer Beierlorzer.
Dessen Rückholaktion ist eigentlich ein einziger Witz und für einen Verein, wie RBL, ein unwürdig negatives Handeln.
Ich hoffe, ich habe das, was ich meine, jetzt besser erklärt.