Spätestens seit dem Nagelsmann-Aus ist Bayern München für Trainer mit Anspruch, entsprechender Vita sowie ganz eigenen Vorstellungen kein Ziel attraktives Ziel mehr. Man hat ja wahrgenommen, wie dort vor allem mit Trainern umgegangen wird. Sie schießen sich durch ihre teils unbedarften Äußerungen selbst ins Bein, siehe Ulli Hoeneß. Kein Wunder dass potentielle Trainer mit Format dann sagen: "No way, das tue ich mir nicht an."
In die aktuelle Situation hat man sich einzig und allein selber gebracht. Man wird am Ende schon irgendeinen bekannten Namen aus den Hut zaubern, aber diese Posse dürfte einige Jahre kleben bleiben.
Eigentlich müsste man speziell mal Ulli Hoeneß auch mal einen Maulkorb verpassen. Man war sich mit Rangnick einig und sein Gepolter hat diese Einigung zunichte gemacht. Aber:
Da Ulli is hoid so a Typ. Do konn ma nix dagegn macha, so a Legende vom Verein muaß aa moi d' Goschn aufmachn derfa.
Unruhe bei den Bayern ist immer ein bisschen Zucker. Ich finde es gut. Auch weil Herr Eberl in der Thematik eine zentrale Rolle spielt und jetzt in die Bayern-Mühle geraten ist, wie er sicher nicht wollte.