Ich wollte nicht so spekulativ sein, aber ich denke auch, dass mit Kontinuität im Verantwortlichenbereich mehr drin gewesen wäre.Frankenfan hat geschrieben: ↑Fr Okt 06, 2023 11:31 amDa bin ich ganz bei Dir! Viele loben hier OM in höchstem Maße, dabei wird übersehen, dass von den Führungskräften auf der sportlichen Ebene so gut wie keiner länger als zwei Jahre seit unserem letzten Aufstieg hier in Amt und würden war. Ich spreche von Sportchefs, Sportdirektoren, Trainern, und Chefs des Nachwuchsleistungszentrums.rolei79 hat geschrieben: ↑Fr Okt 06, 2023 11:08 am Oh, wieder viele undifferenzierte Beiträge zum Thema OM.
Man muss sich doch einfach mal eingestehen, dass Mintzlaff den Verein im Krisenmodus führt.
Für ihn spricht, dass er seine fehlerhaften Entscheidungen immer gerade gebogen hat.
Aber Kontinuität kam unter ihm bisher nicht rein.
Na gut, werden wieder einige sagen: Das waren ohnehin alles Pflaumen. Aber bitteschön, wer hat die dann eingestellt. Mintzlaff heuert und feuert und viele hier klatschen Beifall.
Ich behaupte: Die fehlende Kontinuität hat uns schon zwei Meisterschaftstitel gekostet. Natürlich kann ich das nicht beweisen, es ist reine Spekulation.
Es stimmt: Mintzlaff steht für Kontinuität, aber nur was seinen eigenen Machterhalt betrifft.
Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Man hatte mit Marsch einen sehr schlechten Trainer geholt, der nicht aus sportlichen sondern "familiären" Gründen eingestellt wurde.delantero hat geschrieben: ↑Fr Okt 06, 2023 11:39 am Braucht es das unbedingt? Kontinuität in diesen Ebenen? Schau dir an was bei Dortmund und Bayern los ist? Da drehen sich die Türen noch schneller, als in Leipzig.
Tedesco und auch Marsch waren eben ergebnistechnisch nicht mehr tragbar. Rechnet man Nagelsmann raus und den ganzen T 7 den er mit nach München nahm, finde ich das alles halb so wild.
Mit Tedesco kam dann ein Trainer, der keinen RB Fußball spielen wollte, aber zum Glück den Verein kurzzeitig gepackt hat. Die Ergebnisse zum Ende der Saison waren aber schon so erschreckend, dass man eigentlich handeln musste. Man hatte zwei Optionen, eine Entlassung oder das Team für den Tedesco Fußball umstellen. Mintzlaff hat sich für einen dritten und falschen Weg entschieden.
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Für einen dritten und falschen Weg entschieden? Missverstehe ich dich jetzt oder hättest du lieber weiter Tedesco-Fußball gesehen und nicht Rose als Nachfolger gewünscht?
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Lange nicht mehr so einen Bullshit gelesen.rolei79 hat geschrieben: ↑Fr Okt 06, 2023 12:05 pm
Man hatte mit Marsch einen sehr schlechten Trainer geholt, der nicht aus sportlichen sondern "familiären" Gründen eingestellt wurde.
Mit Tedesco kam dann ein Trainer, der keinen RB Fußball spielen wollte, aber zum Glück den Verein kurzzeitig gepackt hat. Die Ergebnisse zum Ende der Saison waren aber schon so erschreckend, dass man eigentlich handeln musste. Man hatte zwei Optionen, eine Entlassung oder das Team für den Tedesco Fußball umstellen. Mintzlaff hat sich für einen dritten und falschen Weg entschieden.
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Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Eine 3. Option in dem Zusammenhang ergibt auch keinen Sinn.
Tedesco
1. entlassen/freistellen
2. nicht entlassen/freistellen
3. dann = ein bisschen entlassen/freistellen?
Tedesco
1. entlassen/freistellen
2. nicht entlassen/freistellen
3. dann = ein bisschen entlassen/freistellen?
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Ich denke mal er meint: Man hätte DT schon direkt nach der Saison 21/22 entlassen sollen weil man ja mit seiner Spielweise etc. nicht zufrieden war.
Nur wer hat die Eier einen frischgebackenen Pokalsieger zu feuern? Zumal man sicher Hoffnung hatte das es ggf. nach einer vollständigen Vorbereitung besser werden könnte.
Im Rückblick kann man da immer wunderbar reden nur zu dem Zeitpunkt war das eben nicht 100% klar.
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Man hätte nach der Saison nicht mehr mit Tedesco planen sollen. Die Richtung war trotz des Pokalsieges bekannt.
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Man hat ihn intern doch sehr kritisch gesehen und deshalb schon unmittelbar nach dem zweiten Spieltag Druck aufgebaut und dann auch sehr schnell gehandelt.
Natürlich hätte man auch bereits nach Saisonende konsequent sein können, aber Profisport ist Massenkonsum und Profifußball wird medial stark begleitet. Eine Trennung mit Saisonende wäre nach dem Pokalsieg, der Qualifikation für die Championsleague und der internationalen Halbfinalteilnahme überhaupt nicht vermittelbar gewesen. Dieser Shitstorm hätte RB ewig begleitet und auch bei potentiellen Nachfolgern kein Vertrauen aufgebaut.
Der gewählte Weg entstand nach einem Abwegungsprozess und erwies sich im Nachgang als richtig.
Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir. (Mark Twain)
Re: Oliver Mintzlaff [CEO Corporate Projects Red Bull]
Sehr gut zusammengefasst!