Folge 72 - RB Leipzig im Marianengraben
In der 72. Ausgabe vom Podcast #4Fans analysieren wir den Sieg gegen Werder Bremen, die Niederlage gegen den VfB Stuttgart und das Unentschieden beim VfL Bochum. Die Tiefseepiloten Tobi und Flo mit Moderator Lars diskutieren in einer launigen Runde sachlich fachlich, aber diesmal auch emotional die Spiele.
Der Tiefseedruck geht dann auch weiter im
Hinblick auf die neuen Positionen in der Chefetage am Cottaweg. Kann
Jürgen Klopp da noch etwas begradigen? Oder wohin geht die Reise? Das
ist ja auch ein valider Punkt über den es zu sprechen galt.
Anmerkungen, Hinweise, Lob und Kritik gerne auf Social Media oder an
redaktion@rb-fans.de
Bleibt gesund, bleibt stabil und viel Spaß beim Hören.
Eure Podcastcrew #4Fans
Folge 72 - RB Leipzig im Marianengraben
20.01.2025 – 4Fans Folge 72 mit Tobi, Florian und Moderator Lars
- 00:00:00 – Intro und Red Bullige Begrüßung
- 00:06:35 – Kurzanalyse Bremen
- 00:15:45 – Kurzanalyse Stuttgart
- 00:31:21 – Wo ist der laute Führungsspieler?
- 00:40:10 – Sascha und die gelben Karten
- 00:49:44 – Analyse Bochum
- 01:01:34 – Wer spielt CL?
- 01:04:30 – Flo's Mängelliste
- 01:11:12 – Was ist mit der Bank?
- 01:24:43 – die Chefetage von RB Leipzig
- 01:40:32 – kurze Frage des Tages
- 01:44:00 – Spendenmissbrauch im Stadion
- 01:49:08 – Tippen, Verabschiedung und Hinweise
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Lars
Der Gästeblock in Augsburg war nur zu einem Drittel voll, stimmt. Da müssen wir RB-Fans uns schon selbstkritisch fragen, warum trotz unseres Erfolgs so wenige mitfahren. Rind, du warst als glühender RB-Fan nicht dabei, ich auch nicht und die Gründe sind eigentlich banal: Fast alle Auswärtsspiele sind extrem weit weg, im Schnitt rund 830 km Hin- und Rückfahrt (ca. 8 Stunden). Außerdem gibt es bei uns kaum Traditionsbindung oder alte Fanrituale. RB besteht erst seit gut 15 Jahren, eine generationsübergreifende Fankultur fehlt einfach noch. Unsere Kurve ist sehr jung und eher konsumorientiert, eine echte Mitfahrkultur oder tiefe emotionale Vereinsbindung muss erst wachsen. Kein Wunder also, dass viele lieber zuhause bleiben. Ich kann damit gut leben, weil sich das mit der Zeit entwickeln wird. Und umso mehr freue ich mich über die, die dabei sind, die leben den Verein und machen trotz kleiner Zahl richtig gute Stimmung.