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32. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 03.05.2025, 15:30 Uhr
Ort: Red Bull Arena Leipzig
RB Leipzig
FC Bayern München
Spielplan RB Leipzig

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U16/U17: DER SPAGAT ZWISCHEN STADT- UND BUNDESLIGA

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Leipzig - (17.01.2012)

U17: Als Aufsteiger in der Bundesliga angekommen und trotzdem mitten im Kampf um den Klassenerhalt

Nach dem Aufstieg der U 17 in der letzten Saison ging diese als erste Mannschaft von RB Leipzig überhaupt in der höchsten deutschen Spielklasse, der Bundesliga, an den Start. Mit einem komplett neuen Trainer- und Funktionsteam um Olaf Holetschek und Sören Osterland gingen die mit insgesamt acht Neuzugängen verstärkten Jungbullen in die Vorbereitung auf das Bundesligapremierenheimspiel gegen die Altersgefährten von Hannover 96, welches anlässlich der Einweihung des Trainingsgeländes am 14. August 2011 vor knapp 2.000 Zuschauern mit 0:2 verloren wurde.

Ulrich Beyer

Auch die nächsten beiden Begegnungen im Ostderby gegen Carl Zeiss Jena und gegen den Hamburger SV gingen dann verloren, so dass man sich am Ende der Tabelle erst einmal wieder fand. Immerhin gelang Janik Mäder das erste Bundesligator eines Spielers von RB Leipzig. Doch dann gelang mit einem überzeugenden Sieg gegen die Dynamos aus Dresden der erste Dreier in der Spielklasse, der zeigte, das die Mannschaft durchaus das Zeug hat in der Bundesliga mitzuhalten und auch allmählich Fuß zu fassen.

Bedingt durch den straffen Spielplan bestritt man bis zum Ende der ersten Halbserie noch zwölf weitere Spiele, in denen man noch zehn weitere Pünktchen sammeln konnte. Dies reicht momentan noch nicht zu einem Platz, der den Klassenerhalt bedeutet. Aber das Restprogramm der Rückrunde lässt hoffen, da unmittelbare Kontrahenten um den Klassenerhalt noch in Leipzig ihre Visitenkarte abgeben werden und der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz so gering ist, dass wenn die Jungs ihr Leistungspotenzial einmal konstant abrufen können, dieses Unterfangen keine Utopie darstellt. Schaut man sich gerade das Torverhältnis einmal an, so verdeutlicht das die Tatsache, das es gerade im Offensivspiel und in der Chancenverwertung hapert, denn die bisherigen erzielten 13 Treffer bilden den absoluten Minuswert der Staffel, während die kassierten 28 Gegentreffer doch immerhin Platz 8 bedeuten, was einen Fingerzeig auf die momentanen Problemstellen darstellt.
In der Winterpause konnten mit Franz Hampel (Torhüter von Dynamo Dresden) und Carlo Purrucker (1. FC Lok Leipzig) zwei weitere Neuzugänge präsentiert werden und auch das Abschneiden bei den Hallenturnieren in Braunschweig und Berlin lässt hoffen, das es gelingen wird die erforderlichen Punkte für das große Ziel Klassenerhalt im Verlaufe der zweiten Halbserie einzufahren.

Otto_Fuchs

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Dietmar Möritz



Fragen an Olaf Holetschek (U17):

Punkte konnten bisher nur in Duellen gegen Mitkonkurrenten geholt werden. Was fehlt Ihrer Mannschaft noch um den Großen, wie Bremen, Hertha BSC, Wolfsburg, Hannover oder Hamburg mal ein Bein zu stellen?
Wir spielen nicht konstant genug. Dadurch, dass in dieser Liga kleine Fehler sofort bestraft werden, sind diese Konzentrationsfehler, vor allem da sie sich durch alle Mannschaftsteile zogen, verheerend.

Wird es in der Winterpause Neuverpflichtungen geben um den Klassenerhalt zu sichern?
Ja. Carlo Purrucker und Franz Hampel. Weiterhin sind Chris Krause und Robert Oschmann von der U16 zu uns gestoßen.

Zwei Sätze zu…
Stammkeeper Dominic Heine: War der beste Spieler in der Hinrunde. An ihm können sich alle ein Beispiel nehmen.
Innenverteidiger Marcel Kohn: Mit Höhen und Tiefen. Wenn er seinen Körper noch besser einsetzt, kann er noch wertvoller für die Mannschaft werden.
Abräumer Alec Menzel: Als er angefangen hat so zu spielen, wie ich es von ihm verlange, waren seine Leistungen gut.
Kapitän Toni Kronawitt: Am Anfang ordentlich. Leider konnte er das nicht bis zum Schluss halten.
Nesthäkchen Janik Mäder: Mit Viktor unser torgefährlichster Spieler. Einer der wenigen jungen Spieler, die sich einen Stammplatz erspielen konnten.

U16: Ohne Mühe in der Stadtliga

Die von den Trainern Nico Knaubel und Danny Röhl trainierten Burschen absolvieren ihre Spiele in der Stadtliga (fünfthöchste Spielklasse) und konnten bisher alle Spiele gewinnen. Dass wir in dieser Spielklasse der große Favorit sein sollten, war sicherlich allen in der Materie stehenden klar. Dass die Mannschaft ihr selbstgestecktes Ziel (bis zur Halbserie ohne Gegentor zu bleiben) ebenfalls erreichte, ist sicherlich nicht selbstverständlich und zeigt Willen und Moral der Mannschaft und des Trainerteams.
Es ist mit Sicherheit nicht leicht eine junge Mannschaft über einen längeren Zeitraum so zu motivieren, dass kein Gegner unterschätzt wird.

Ulrich Beyer

Von den zehn ausgetragenen Punktspielen konnten wir sechs Spiele zweistellig gewinnen. Das Spiel mit dem knappsten Ausgang war die Partie gegen Liebertwolkwitz das „nur“ 2 : 0 gewonnen werden konnte, der höchste Sieg gelang gegen Lindenthal mit 16 : 0.

RB versuchte immer mal Testspiele gegen höherklassige oder ältere Mannschaften zu organisieren, um die Burschen auch gegen stärkere Gegner zu testen. So kam es Anfang Dezember am Cottaweg zu einer Begegnung mit Lok Leipzig. Anfangs bestimmten die körperlich viel weiteren Jungs von Lok deutlich die Partie und unsere Jungs zeigten doch recht viel Respekt vor den Lokalrivalen, die auch schnell und verdient mit 2 : 0 in Führung gingen. Doch mit fortschreitender Spieldauer merkten unsere Jungs das auch der Gegner nur mit Wasser kocht, wurden nun mutiger und erhöhten den Druck, übernahmen immer mehr die Regie und erspielten sich nun mehrere Chancen. Noch vor der Pause wurden sie dafür mit dem Anschlusstreffer zum 1 : 2 belohnt. Ich denke, dass unsere beiden jungen Trainer in der Pause die richtigen Worte fanden, denn unsere Jungs hatten in der zweiten Halbzeit mutig begonnen und man hatte das Gefühl das die Jungs unbedingt das Spiel noch drehen wollten. Dieser Mut wurde mit dem Ausgleich zum 2 : 2 belohnt. Die B2-Junioren bestimmten nun das Spiel klar und es war eigentlich nur eine Frage der Zeit das der dritte Treffer fallen würde. Leider wurde das Spiel dann etwa 15 Minuten vor dem offiziellen Ende durch den Schiedsrichter wegen zu starken Nebels abgebrochen, sicher lernen die Jungs auch aus solchen spielen viel.

Dennoch ist der Leistungsunterschied zwischen Bundesliga (U17) und Stadtliga (U16) exorbitant, sodass es für die Spieler schwer ist oben (bei der U17) anzuklopfen.
Das könnte aber spätestens im Sommer vorbei sein, wenn die 1996er der ältere B-Juniorenjahrgang sind. Spieler wie Kämpfe, Krause, Oschmann und der Torschützenkönig Böhme haben aus meiner Sicht die Voraussetzungen in der nächsten Saison die U17 zu ergänzen.

Die U16 spielt einen schönen Ball und es macht Spaß diese Spiele zu beobachten, wünschen wir dem gesamten Team viel Erfolg im Jahr 2012.

Ulrich Beyer

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Fragen an Nico Knaubel (U16):

Ihre Mannschaft spielt vier Spielklassen unterhalb des U17-Bundesligateams. Wie gelingt es, dass die Spieler den Anschluss nach oben trotzdem halten? Wie wichtig ist dabei die Kommunikation mit U17-Trainer Olaf Holetschek?
Wichtig ist der eigene Ehrgeiz der Spieler sich ständig verbessern zu wollen, sowie die Willensstärke die schwierige Ausgangslage (Spielklasse) als Herausforderung zu sehen. Wir als Trainerteam motivieren die Jungs bei unserer täglichen Arbeit. Jedoch ist die eigene Motivation Grundvoraussetzung, um den Anschluss nach oben zu halten.
Die Kommunikation ist wie in fast allen Bereichen des Lebens ein wichtiger Bestandteil von Veränderungs- und Entwicklungsprozessen. Wir stehen im ständigen Austausch über die Entwicklung der einzelnen Spieler. Weiterhin erhält Herr Holetschek Einzelauswertung zur Spielleistung der Spieler.

Eine kleine Anekdote die mir dazu einfällt ist, dass Olaf Holetschek bei einem Telefonat zu mir sagte, dass er mehr mit mir spricht als mit seiner eigenen Frau.


Im Kader der U16 stehen 12 Spieler. Ist mit dieser Anzahl ein geregeltes Training möglich oder trainieren die Spieler in anderen Mannschaften mit?
Natürlich ist ein geregeltes Training möglich. Der Vorteil liegt darin, dass wir gezielter trainieren und individueller auf jeden einzelnen eingehen können, was dem Spieler auf keinen Fall schadet.
Nachteil ist, dass wir kaum Gruppentaktische Trainingsinhalte einbauen können.



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