WAS MACHEN EIGENTLICH ... DIE EHEMALIGEN RASENBALLER DER ERSTEN MANNSCHAFT

Leipzig - (08.07.2013) Keine zwei Wochen bis zum Eröffnungsspiel gegen den HFC – Zeit erneut einen Blick zurück zu werfen. Wohin hat es unsere ehemaligen Helden verschlagen. Mit wem könnte es zu einem Wiedersehen kommen?


1. Liga
Pekka
Lagerblom (IFK Mariehamn - Finnland): Als einer der fünf
Freigestellten fand er nicht gleich wieder eine Anstellung und so dauerte es
bis Februar, dass er in Lohn und Brot kam. Beim finnischen Erstligisten
Mariehamn verschlug es ihn auf die Insel nach Fasta Åland. Hier ist er derzeit
Stamm (neun Spiele) beim Ligafünften der Veikkausliiga.
2. Liga
Tomasz
Wisio (SKN St. Pölten - Österreich): Beim ehemaligen
polnischen Juniorennationalspieler dauerte die Leidenszeit nach der
Freistellung am längsten. Ihn verschlug es im Mai erneut nach Österreich. Für
den Zweitligisten aus St. Pölten wird er nächste Saison gegen den Ball treten
und wohl auch gegen den FC Liefering auflaufen.
Regionalliga
Toni Jurascheck (FSV Wacker 90
Nordhausen): Wechselte erst zur Erfurter U23 (2 Jahre – 52 OL Spiele, 19
Scorerpunkte, ein Drittligaeinsatz) ehe es ihn im Sommer 2012 in
seine Heimat nach Nordhausen verschlug. Der Oberligaaufsteiger marschierte
nicht zuletzt Dank Jurascheck direkt in die Regionalliga durch und ließ auch
die Markranstädter hinter sich. "Jura" spielte in Nordhausen Stamm in
der Schaltzentrale und war an vier Toren beteiligt.
Steven Lewerenz (1. FSV Mainz 05 II):
Schloss sich gemeinsam mit Watzka der Trierer Eintracht an und war zweitbester
Vorlagengeber (12) des Teams. Nach einer Roten Karte wegen einer Tätlichkeit
wurde er (wie gewohnt) suspendiert, kam aber zum Saisonfinale wieder in
die Mannschaft (letzten Endes fehlten jedoch acht Punkte auf Elversberg). Zur
neuen Saison wechselte er innerhalb der Liga zur Mainzer Nachwuchsmannschaft.
Oberliga
Joachim Krug (Rot-Weiss Ahlen):
RB Leipzigs erster Sportdirektor musste nach dem Aufstieg in die Oberliga für
Beiersdorfer weichen. Im November 2012 kehrte er zu seinem langjährigen Verein
Rot-Weiss Ahlen in die NRW-Liga zurück und übernahm den Trainerposten. Aber
auch Krug konnte den Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz nicht verhindern.
Zu Beginn der letzten Saison wechselte er wieder in das Amt des sportlichen
Leiters, das er bis heute inne hat.
Landesligaliga
Mario Schaaf (SG Sachsen Leipzig):
Nach einem Jahr als Stammspieler in Markranstädt (31 Spiele, 3 Tore) verschlug
es den Ur-Leutzscher nach dem Absturz des FCS zur SG Leipzig Leutzsch. Für die
grün-weißen absolvierte er 51 Spiele (7 Tore) und war Führungsspieler des jungen
Teams, dem auch die ehemaligen RBL Junioren Markus, Matthé,
Spitzke, Leipnitz und Stapel angehören.
Auf Vereinssuche
Tomas Oral (zuletzt FC Ingolstadt 04): Ähnlich
wie bei Pacult dauerte es damals bei Oral nicht lange, ehe er mit Spezi Thomas
Linke einen neuen Job fand. In Ingolstadt heuerte das Duo im November 2011 an,
kam seitdem aber in 55 Spielen nicht über einen mittelmäßigen Schnitt von 1,27
Punkten pro Spiel hinaus. Daher trennte sich der ambitionierte Klub aus der
Audistadt zum Saisonende von Oral. Überbringer der schlechten Botschaft war
ausgerechnet Thomas Linke.
Karriereende
Lars Müller (zuletzt Hammer SpVg):
Ging in die Heimat nach Hamm (unweit von Werne) als Spielertrainer und schaffte
mit der Hammer SpVg den Aufstieg in die Oberliga. Auch in der hier
stand Müller einige Male auf dem Platz, aber der sportliche Erfolg blieb aus
(obwohl er Höfler als Goalgetter
verpflichtete). Im November 2012 rückte er ins zweite Glied und wurde
sportlicher Leiter, den Posten gab er jedoch zum Saisonende ab. Vorerst will er keinen Job im Fußballbereich
annehmen.
Rumpelstilzchen, Rojiblanco
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