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RB VERLIERT 0:1 GEGEN DÄNISCHEN ZWEITLIGISTEN

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Naunhof - (10.07.2013) Nach dem erfolgreichen Testspielwochenende stand ein Benefizspiel für die Flutopfer der Region Naunhof an. RB verlor dabei durch einen Abwehrpatzer mit 0:1 gegen HB Køge. Besuch gab es dabei auch aus Halle an der Saale.

Mitten im Wald bei Naunhof liegt versteckt ein wunderschönes kleines Stadion, in dem sonst der SV Naunhof spielt. Nicht unweit fließt die Parthe, die vor einigen Wochen noch für Überschwemmungen sorgte. So wurde kurzum aus dem Testspiel zwischen dem dänischen Zweitligisten (erst aus der ersten Liga abgestiegen) und dem frischgebackenen Drittligisten RB Leipzig ein Benefizspiel.
650 Zuschauer haben dabei den Weg zum Clade-Sportplatz gefunden, darunter auch HFC-Trainer Sven Köhler, der direkt neben der MDR-Kamerafrau Platz nahm um den Gegner des ersten Spieltages genauestens unter die Lupe zu nehmen. Er sah eine ambitionierte Leipziger Mannschaft, die aber an dem hohen Pressing des Gegners teilweise verzweifelte und sich durch einen riesigen Abwehrbock von Kaiser das Ei selbst ins Netz legte. 

Genau das geschah nämlich in der achten Minute. Delphin Tshiembe macht Druck auf 'Dome', dieser verlor den Ball, Delphin tauchte durch und ließ Coltorti keine Chance. Es sollte damit auch das einzige Tor des Nachmittags bleiben. Davor gab es schon eine ähnliche Situation bloß auf der Gegenseite als Luge beinahe einen missglückten Rückpass abfängt, aber den Ball nicht verwerten kann. Die beste Chance zum Ausgleich gab es dann nur sechs Minuten später, als eine Flanke von Müller Poulsens Kopf fand und dessen Weiterleitung aufs Tor gerade so vom Torwart geklärt werden konnte. Die restliche erste Halbzeit verlief ohne weitere große Chancen, dafür mit vielen langen Bällen, Fehlpässen und kleinen Fouls - sehr zum Ärgernis von Zorniger. Köhler ließ sich dann in der Pause noch mal die Chance von Poulsen zeigen, hoffte bzgl. der Aussagekraft des Spiels vielleicht ein wenig, dass Zorniger nicht zur zweiten Hälfte komplett durchmischt.

Spielverderber Zorniger wechselte zur zweiten Hälfte jedoch ordentlich durch, und ließ einzig Hoheneder auf dem Platz. Im 4-1-3-2 nahm RB jetzt an Fahrt auf. Besonders fielen Fandrich, "Papa" und Thomalla auf, die öfters auch mit Ernst zusammen einige schön anzuschauende Kombinationen spielten. Für wirklich dicke Chancen benötigte es aber etwa zwanzig Minuten. Erst ein Freistoß von Fandrich, der aus 30 Metern fast in den Winkel getroffen hätte, danach stand Kammlott zwei Mal vor dem gegnerischen Torhüter, der ihm aber keine Chance ließ, dann kam Thomalla frei zum Schuss und ein Freistoß von Heidiniger konnte gerade so gehalten werden. Hier standen übrigens Papadimitrou und Rocke neben den Ball, Rocke legte den Ball für Heidinger mit der Hacke zurecht, damit hatten die Dänen wohl nicht gerechnet, denn der Torhüter hatte große Müh den Ball noch zur Ecke zu klären. RB spielte eine Viertelstunde lang überlegen, machte das Spiel und hatte große Chancen, belohnte sich aber nicht selbst mit dem verdienten Ausgleich. Zum Schluss hätte Køge wiederum, mit der einzigen Chance der zweiten Hälfte, alles klar machen können, wenn Bellot den Winkel für Simon Richter nicht zu eng gemacht hätte, dessen Schuss ging nur knapp links vorbei.

Fazit: Ein wunderbares Spiel für Sven Köhler, dem die Schwächen der heutigen RB-Truppe auf dem Silbertablett serviert wurden. Duo Frahn und Poulsen hatten keine Chance gegen die starke Abwehr der Dänen, die auch mal gerne zu kleinen Fouls griffen. Das hohe Pressing hat fast jeden Spielaufbau unseres Teams zerstört. So wurden in der ersten Halbzeit meist lange, völlig ungenaue Pässe gespielt. Dass ausgerechnet durch einen dummen Abwehrfehler das einzige Gegentor fällt ist dabei ärgerlich, aber lehrreich. Der zweite Anzug schien heute etwas besser zu passen, das Team wirkte eingespielter, Fandrich machte u.a. auf sich aufmerksam. Fraglich ist aber, ob die Mannschaft so in Halle überhaupt spielen wird, denn nach diesem Spiel ist es wieder ein Stück schwerer zu sagen, wer sich die Startplätze ergattern wird. Ganz klar gesetzt zu sein scheint Hoheneder. Mit bisher 405 Minuten Einsatz ist er auf der Spitzenposition, in der zweiten Hälfte war er sogar Kapitän. Im Sturm scheint es auf Frahn und Poulsen hinauszulaufen, aber Thomallas Abstand ist nur gering. Im Mittelfeld haben Luge, Kaiser, Schulz und Fandrich gute Karten. Willers und Sebastian werden sich um den Platz neben Hoheneder streiten müssen und während Müller seinen Startplatz wohl ziemlich sicher hat, wird sich auf der linken Verteidigerposition ein Kampf zwischen Jung und Judt entfachen. Zorniger hat also immer noch die Qual der Wahl. Eventuell sehen wir schon am kommenden Samstag, in Dessau, gegen die Hertha aus Berlin eine mögliche Stammelf auflaufen. Das Top-Spiel wird im Paul-Greifzu-Stadion um 15.00 Uhr angepfiffen.


Statistik zum Spiel:
RB Leipzig: Coltorti (46. Bellot) - Müller (46. Heidinger), Hoheneder (C - 2.HZ), Willers (46. Sebastian), Jung (46. Judt) - Röttger (46. Papadimitrou), Kaiser (46. Fandrich), Schulz (46. Ernst), Luge (46. Rockenbach) - Poulsen (46. Kammlott), Frahn (C) (46. Thomalla)
Tore: 0:1 Delphin (8.)
Zuschauer: 650
Gelbe Karten: Keine


DrSchuh


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