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DAVID GEGEN GOLIATH NIMMT ERWARTETEN VERLAUF

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Grimma - (16.11.2013) RB Leipzig gibt sich gegen den Kreisoberligisten aus Gelenau keine Blöße und zieht mit einem 11:0-Sieg souverän ins Viertelfinale des Sachsenpokals ein.

Im Duell zwischen David und Goliath wechselte Zorniger seine Startelf bunt durch und gab der zweiten Riege Einsatzzeit. Aufgrund diverser Zeremonien auf dem Platz und einem beachtlichen Zuschauerandrang an den Stadionkassen wurde die ungleiche Pokalpartie mit 15 minütiger Verspätung angepfiffen. Zur Überraschung der anwesenden Zuschauern hatte der krasse Außenseiter die erste zarte Angriffsbemühung. In der Folge zeigten sich die Roten Bullen - wie nicht anders zu erwarten - spielbestimmend und mit viel Ballbesitz. Auf zwingende Offensivaktionen warteten die mitgereisten Leipziger Fans zunächst vergebens. Die Gelenauer standen tief und zeigten sich in der Defensive vielbeinig. In der 10. Minute wurde das Bollwerk aus dem Erzgebirge dann geknackt. Eine Hereingabe von Sebastian spitzelte Kammlott gekonnt über den Gelenauer Puff zur Leipziger Führung ins Tor. Wer jetzt ein munteres Scheibenschießen erwartete, sah sich getäuscht. Nur wenige Minuten nach dem Rückstand scheiterte der Kreisoberligist mit einem strammen Freistoß am Lattenkreuz. In der Folge stellte der Underdog seine seltenen Konterversuche wieder ein und beschränkte sich darauf, das Ergebnis im Rahmen zu halten. Das klappte bis zur 30. Minute auch hervorragend. Dann wurde Kammlott im Strafraum gefoult, den fälligen Strafstoß verwandelte der heutige Kapitän Schulz sicher zum 2.0. Luge und Röttger hatten in der Folge den dritten Leipziger Treffer auf dem Schlappen, vergaben aber aus aussichtsreicher Position. Das 3:0 besorgte schließlich Rockenbach per sehenswertem Heber. Kurz vor der Pause erhöhte Röttger auf 4:0 für den Drittligisten.

Nach der Halbzeit schickte Zorniger Papadimitriou für Kammlott aufs Feld, Rockenbach nahm fortan die verwaiste Position im Sturmzentrum an. Nach Wiederanpfiff gab Schulz mit einem Pfostenknaller gleich die Marschrichtung für die kommenden Hälfte aus. Nach einer knappen Stunden schraubte Joker "Papa" das Ergebnis auf 5:0. Zehn Minuten später machte Röttger nach einer schönen Kombination über Fandrich und Papa das halbe Dutzend voll. Mit zunehmender Spieldauer ließen die Kräfte bei den Gelenauer mehr und mehr nach. Schulz per Abstauber und Sebastian per Kopfball nach einer Ecke besorgten das 7:0 und 8:0. Spätestens jetzt war es das erwartete Scheibenschießen und nur noch die Höhe des Sieges fraglich. Nachdem Papa mit seinem zweiten Tor am heutigen Tage das 9:0 erzielte, war es Röttger vorbehalten, das Ergebnis zweistellig zu gestalten. Kurios: Da die Anzeigetafel in Grimma auf so ein Spielstand nicht vorbereitet war, prangerte fortan ein 0:0 am Stadion der Freundschaft. Den Schlusspunkt setzte Fandrich in der 83. Minute per Foulelfmeter. 

Fazit:
RB Leipzig zieht ins Viertelfinale des Sachsenpokals ein. Das 11:0 ist gleichzeitig der höchste Pflichtspielsieg der Vereinsgeschichte. In Grimma kam es heute zum erwarteten Duell der Gegensätze. Der Achtligist aus Gelenau wehrte sich zwar nach Kräften, konnten den Profis aus Leipzig logischerweise aber nicht Paroli bieten. Dennoch war es für den Kreisoberligisten eine gelungene Veranstaltung. Die zahlreichen Zuschauer in Grimma sorgten für einen würdigen Rahmen des "Spiel des Jahres" und sicherlich auch volle Gelenauer Vereinskassen. War die Pokalpartie für die Amateure das absolutes Karrierehighlight, erinnerte es auf Leipziger Seite an eine Trainingseinheit unter Wettkampfbedingungen.
Das Viertelfinale wird am kommenden Montag um 15:30 Uhr im Rahmen des Sachsenspiegels ausgelost. Wer Leipzigs Gegner in der Runde der letzten Acht wird, kann via MDR Livestream verfolgt werden.

Statistik:
BSV Gelenau: Puff - Baldauf, Künzel, Walczak (56. Opitz), Fritzsche - Messing, Flade -  Kutzke, P. Kolditz, L.Kolditz - Rottluff (64. Schaarschmidt)
RB Leipzig: Bellot – Judt, Sebastian, Hoheneder, Jung – Schulz (C), Fandrich, Rockenbach – Röttger, Kammlott (46. Papadimitriou), Luge
Tore:  0:1 Kammlott (13.), 0:2 Schulz (32./FE), 0:3 Rockenbach (41.), 0:4 Röttger (45.), 0:5 Papadimitriou (56.) 0:6 Röttger (64.), 0:7 Schulz (69.), 0:8 Sebastian (73.), 0:9 Papadimitriou (76.), 0:10 Röttger (79.), 0:11 Fandrich (83./FE)
Zuschauer: 2.000
Schiedsrichter: Hartig  (Freital)
Gelbe Karten: keine

F-Lion


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