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2. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 30.08.2025, 15:30 Uhr
Ort: Red Bull Arena Leipzig
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RB ZEIGT SICH BEIM AUSWÄRTSSIEG IM HOLSTEIN-STADION EFFIZIENT

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Kiel - (23.02.2014) In der Vergangenheit waren die Störche stets ein harter Gegner für die Bullen. Doch diesmal war der Sieg kaum in Gefahr. Leipzig marschiert Richtung Aufstieg.

Mit zweijähriger Verspätung bekamen die RB-Fans am Samstag das Spiel zu sehen, das sie sich eigentlich schon so sehr in der Nicht-Aufstiegssaison 2011/12 gewünscht hatten. Wir erinnern uns: Damals war RB fünf Spieltage vor Schluss noch mittendrin im Aufstiegskampf, hatte einen Punkt Vorsprung vor Kiel, vier Punkte Rückstand auf den HFC. 500 Zug fahrende Leipziger sorgten für einen der bis dato größten Auswärtsmobs für die Rasenballer, betraten euphorisiert das Holstein-Stadion und bekamen dann eine chancenlose eigene Mannschaft zu Gesicht, die 0:1 unterlag.

Seitdem hat sich vieles geändert. Beide Vereine haben es in der Folgesaison in die 3. Liga geschafft (RB in der Relegation gegen Lotte, Kiel gegen Kassel) und arbeiten dort an sehr verschiedenen Zielstellungen. Leipzig will weiter hoch, Kiel – anders als beim letzten Drittligaausflug in der Saison 2009/10 – nicht gleich wieder runter. Gerade weil ein Abstieg aus der 3. Liga seit Einführung der unsäglichen Regionalligarelegation besonders schwer im Magen liegt. Sah es zu Beginn der Saison, als die Störche aus den ersten sechs Partien 14 Punkte holten, nach einer entspannten Rückkehr in den Profifußball aus, markierte das Hinspiel in Leipzig den Wendepunkt: Die Nummer 1 in Schleswig-Holstein kassierte trotz Führung die erste Pleite und wartete anschließend bis zum 20. Spieltag auf einen Sieg. Die 14-Spiele-Sieglos-Serie aus der Abstiegssaison wurde aber immerhin um eine Partie verfehlt.

Der Favorit hieß diesmal also RB und trat letztlich wie ein solcher auf: kämpferisch, eiskalt und megaeffizient. Und damit im Prinzip im völligen Kontrastprogramm zum letzten Heimspiel gegen Wehen-Wiesbaden. Dort reichten gefühlt ein Dutzend Großchancen nur für ein Tor und musste am Ende sogar um den Sieg gezittert werden.

Das 1:0 aus Leipziger Sicht war wunderschön herausgespielt. Poulsen, der eher als Passgeber denn als Vollstrecker glänzt, fand die Lücke in der Holstein-Abwehr und Heidis flache Hereingabe landete auf dem Fuß von Frahn, der sich seinen Gegenspieler mit fairen Mitteln vom Hals hielt. Der Sonntagsschuss von Heidi kurz nach Beginn der zweiten Hälfte hätte natürlich nicht fallen können, wenn der Kieler Keeper Jakusch aufmerksamer gewesen wäre, aber das ändert nichts an der Kategorisierung Traumtor. Unsere Nummer 29, die ja im Sommer eigentlich überhaupt niemand mehr auf dem Zettel hatte, ist mittlerweile zu einer festen Größe im Team gereift und war in Kiel sicher der wertvollste Spieler auf dem Platz.

Ebenfalls herauszuheben wäre Benny Bellot, der drei Kopfbälle und einen Schuss parierte. Alle waren das Produkt von Freistößen. Aus dem Spiel heraus kam von den Störchen überhaupt nichts. In der ersten Hälfte diente ein Querschläger von Sebastian Heider fast als Vorlage für ein Solo (Hoheneder sorgte für Ruhe), doch das war es dann auch schon. Fairerweise muss man natürlich feststellen, dass von RB über weite Teile des Spiels noch weniger kam. Etwa 15 Minuten vor Schluss hatten sich die Kieler dann allerdings aufgegeben. Morys und Demme kamen noch zu Schussgelegenheiten, ersterer schoss ans Außennetz, letzterer scheiterte an Jakusch. Beide hatten es wegen eines sehr spitzen Winkels allerdings auch schwer.

Dann war Schluss und die Zuschauer, zumindest einige, verabschiedeten ihre Kieler Spieler mit Pfiffen. Ich weiß nun nicht, welche Qualität die letzten Auftritte im Holstein-Stadion hatten, aber mir schien das nicht ganz berechtigt. Es war von beiden Seiten ein verbissen geführtes Spiel, in dem Kiel nur so stark sein durfte wie es die Leipziger erlaubten. Aufgrund eines solchen Spiels den Rauswurf des Trainers zu fordern, erscheint schon etwas merkwürdig. Bei den 200 mitgereisten Leipzigern war die Freude natürlich groß. Da Darmstadt gegen Chemnitz patzte, nimmt der Durchmarsch immer stärker Formen an.

Statistik
Kiel: Jakusch - Herrmann, Gebers, Hartmann, Wetter - Danneberg, Vendelbo, Kazior (73. Breitkreuz), Ääritalo (46. Schäffler) - Heider (73. Siedschlag), Sykora
Leipzig: Bellot - Teigl (41. Franke), Hoheneder, Sebastian, Heidinger - Kimmich, Demme, Fandrich (84. Röttger) - Kaiser - Frahn (58. Morys), Poulsen 
Tore: 0:1 Frahn (12.), 0:2 Heidinger (54.)
Zuschauer: 4.946 (ca. 200 Leipziger)
Schiedsrichter: Dingert (Lebecksmühle)
Gelbe Karte: Frahn (7)

Loch


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