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Leipzig - (16.03.2014) Wie schon gegen Wiesbaden und Elversberg revanchiert sich RB Leipzig auch gegen Osnabrück für die Niederlage in der Hinrunde. In einer packenden Partie machte Frahn den Unterschied.

Wie erwartet vertraute Trainer Zorniger im Spitzenspiel seiner seit Wochen so erfolgreichen Startelf. Vor Torhüter Bellot verteidigten Heidinger, Hoheneder, Sebastian und Teigl. Die Balljäger im Mittelfeld waren Demme, Kimmich sowie Fandrich. Im Offensivbereich zog Kaiser hinter den Spitzen Frahn und Poulsen die Fäden. 

Im Gegensatz zu den letzten Heimspielen waren es diesmal die Gäste, die druckvoller in die Partie starteten. In den ersten Minuten schnürte der Tabellenvierte die Leipziger in der eigenen Hälfte ein und kam folgerichtig auch zur ersten Torchance, die Ornatelli per Drehschuss aber über das Gehäuse von Bellot setzte. Die Rasenballsportler benötigten eine gute Viertelstunde, um ins Spiel zu finden und sich dem Tor von Fernandes anzunähern. Nach einem Ballgewinn war Kaiser auf und davon, aber anstatt selbst den Abschluss zu suchen, legte der Mittelfeldmotor ungenau auf Poulsen ab, die Chance verpuffte. Auf der Gegenseite hatte Osnabrück die riesen Chance zur Führung, doch Nagy setzte den Ball freistehend aus zehn Metern neben das Tor. Auch in der Folge ließen die Offensivkräfte der Gäste immer wieder ihre Klasse aufblitzen und beschäftigten mit schönen Kombinationen die Leipziger Defensive. Aber wie schon in den letzten Wochen, erzielten die Rasenballsportler auch heute das Tor zur rechten Zeit. Nach einer knappen halben Stunde legte Poulsen einen Pass von Heidinger in Richtung Fünfmeterraum ab. Während Osnabrück den Ball nicht klären konnte, behielt Frahn im Gewühl den Überblick und stocherte den Ball zur Führung ins Netz. Trotz des Rückstandes zeigten sich die Lila-Weißen unbeeindruckt und stellten die Roten Bullen immer wieder vor Probleme. Kurz vor der Pause hatte Neumann nach einer Ecke den Ausgleich auf dem Kopf, aber Bellot parierte mit einer sensationellen Knieabwehr und rette den Vorsprung in die Pause.

In der Halbzeit wechselte Zorniger Franke für Teigl ein, dessen Position von nun an Tim Sebastian übernahm. Wie schon in den ersten 45 Minuten kamen auch diesmal die Gäste besser aus der Kabine. Keine fünf Minuten nach Wiederanpfiff hämmerte Nagy den Ball nach einer Ecke an die Latte - Glück für die Leipziger. Nach dem schwungvollen Beginn nahm sich die Partie eine kleine Auszeit. Es sollte das Luftholen für eine packende Schlussphase werden. Mit zunehmender Spielzeit rückten die Osnabrücker mehr und mehr auf, öffneten den Messestädtern Räume für Konter. Nach solch einem scheiterte Kaiser zunächst an Fernandes, den Nachschuss setzte der inzwischen eingewechselte Morys knapp neben den Pfosten, wobei auch noch Kimmich um Zentimeter am Ball vorbeirutschte. Die Heimmannschaft wollte die Vorentscheidung, die Gäste den Ausgleich. Die gut 12.000 Zuschauer waren ob des offenen Schlagabtauschs begeistert und nur die wenigsten hielt auf den Sitzen. Als Testroet frei vor Bellot auftauchte, den Leipziger Schlussmann umkurvte und Sebastian den Ball auf der Linie klärte, bebte die Red Bull Arena. Der Blondschopf feierte seine Rettungsaktion mit den Fans wie ein eigenes Tor - Wahnisnn! Die Spannung war in der Schlussphase zum greifen. Zwischen Entscheidung und spätem Ausgleichstreffer war alles möglich. Die Zuschauer feierten jeden Befreiungsschlag ihrer Mannschaft. Letztendlich belohnten sich die Leipziger für ihren Einsatz und brachten den Sieg über die Zeit. 

Fazit: Wie schon gegen Wiesbaden und Elversberg revanchieren sich die Roten Bullen auch gegen Osnabrück für die Hinrundenniederlage. Das 1:0 ist der inzwischen sechste zu-Null-Sieg in Folge. Beeindruckend, dass diese Serie auch gegen den offensivstarken VfL Osnabrück weitergeht. RB Leipzig untermauert derzeit eindrucksvoll seine Aufstiegsambitionen und hat in den letzten Wochen zudem auch das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite. Vor dem Saisonendspurt hat sich in der Tabelle die Spreu vom Weizen getrennt. Das Führungstrio hat sich von der Konkurrenz abgesetzt, die Leipziger liegen inzwischen 15 (!) Punkte vor Platz 4. Es scheint immer wahrscheinlicher, dass es in den restlichen Spielen nur noch darum geht, in welcher Reihenfolge die derzeit ersten drei Vereine die Saison beenden. RB Leipzig hat den großen Vorteil, dass sowohl Heidenheim als auch Darmstadt noch nach Sachsen reisen müssen. Halten die Roten Bullen auch in den nächsten Wochen ihre Form, stehen die Chancen gut, dass uns die nervenaufreibende Relegation dieses Jahr erspart bleibt.

Statistik zum Spiel:
RB Leipzig: Bellot - Teigl (46. Franke), Sebastian, Hoheneder, Heidinger - Kimmich, Demme, Fandrich (78. Jung) - Kaiser - Poulsen, Frahn (63. Morys)
VfL Osnabrück: Fernandes - Thiel, Pisot, Neumann, Dercho (88. Blum) - Feldhahn, Zenga (70. Testroet) - Ornatelli, Hohnstedt, Nagy (76. Iljutcenko) - Grimaldi
Tore 1:0 Frahn (28.)
Zuschauer: 12.205
Schiedsrichter: Fischer (Hemer)
gelbe Karten: Hoheneder (6), Heidinger (4) / Nagy

F-Lion


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