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BOYKOTTE UND ANDERE KURIOSITÄTEN - DIE AKTIONEN GEGEN RB LEIPZIG IN DER HINRUNDE

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Leipzig - (02.01.2015) Der sofortige Durchmarsch von RB Leipzig aus den Niederungen der Regionalliga in die zweithöchste Spielklasse hat die Fußballfans erzittern lassen. Sie protestieren mit Boykott, Bannern oder anderen Skurrilitäten gegen unseren Verein. Wir präsentieren euch eine Liste der „eindrucksvollsten“ Aktionen gegen RB Leipzig aus der zweiten Jahreshälfte 2014.

Als übergeordnetes Organ der Fanproteste gründete sich die Plattform www.nein-zu-rb.de. Ein erstes Interview wurde auf Faszination Fankurve veröffentlicht. Auf beiden Webseiten werden die Aktionen gegen RB Leipzig akribisch gesammelt, was die Recherche für diesen Artikel enorm vereinfachte. Eine Aktion vereinte alle Fanszenen, mit Ausnahme von denen aus Aue und St. Pauli: Der Boykott des Auswärtsspiels bei RB Leipzig. Die organisierten Fans aus Aalen, Braunschweig, Karlsruhe, Heidenheim, Bochum, Kaiserslautern, Ingolstadt und 1860 München sahen von einer Anreise ab und erstellten stattdessen "Alternativprogramme", wie Dosenwerfen, (Bullen)grillen, Sky schauen und nicht zu vergessen: Das Scharen hinter ein Banner, das die Haltung gegen RB Leipzig deutlich machen soll.

Einige Stilblüten des Protestes haben indes besonderes Aufsehen erregt:

2.Spieltag: 1860 München – Ein Potpourri an Spruchbändern

Die Fans von RB Leipzig erwartete in München eine Bannershow ungewohnten Ausmaßes. „Dass RB den Fußball zerstört, daran ließen die geschätzt 238 Banner, die im Laufe des Spiels im Löwenblock auftauchten, keinen Zweifel Neben Red Bull wurden auch die RB-Fans ins Visier genommen, also jene, ohne die „das Projekt“ gar nicht funktionieren würde. Kann man machen, etwas einfallsreichere Banner sollten trotzdem bei rumkommen.“ lautete der Kommentar im rb-fans.de-Auswärtsbericht. Immerhin kostete die Bannershow keinen Aufpreis. Eine Sammlung der Spruchbänder und Banner könnt ihr hier bestaunen.

Der Vollständigkeit halber soll nicht unerwähnt bleiben, dass bei diesem Spiel 32.000 Zuschauer in der Allianz-Arena anwesend waren. Das ist Saisonrekord. Der zweithöchste Zuschauerzahl wurde beim Spiel gegen Ingolstadt registriert - da waren es 10.200 Zuschauer weniger.

6. Spieltag: Union Berlin – Die stinkende, schwarze Försterei

Die Union-Fans ließen sich zum Heimspiel gegen RB Leipzig etwas Besonderes einfallen. Mit 20.000 Regenponchos wurde die Alte Försterei in schwarz gehüllt. Um vollkommene Friedhofsstimmung aufkommen zu lassen, gab es die ersten 15 Minuten keinen Heimsupport. Zudem roch es im Gästeblock in Halbzeit zwei nach Erbrochenem – Buttersäure stand im Verdacht der Auslöser zu sein. Das finden wir wirklich zum Kotzen.

7.Spieltag: Karlsruhe – Viel Wirbel um Nichts

Im Gegensatz zu den stummen Berliner Fans wollten die Karlsruher aktiv werden. Es wurde eine Demonstration „Gegen die Kommerzialisierung und für das Ehrenamt“ in Leipzig anlässlich des Auswärtsspiels des Karlsruher SC in Leipzig angemeldet. Die Supporters Karlsruhe rechneten seinerzeit mit 2.000 Teilnehmern aus Karlsruhe und Berlin. Zudem setzten sie einen Brief an die Skykneipen in Leipzig auf, in der die Gastwirte aufgefordert werden am Spieltag Tische beiseite zu schieben und ihre Stammgäste darauf hinweisen, dass es enger und lauter werden könnte. Die Stellungnahme der „Vodkaria“ folgte am 14. August mit dem Hinweis, dass die Vodkaria ab September 2014 auf Grund der gestiegenen Übertragungsgebühren kein Sky mehr anbietet.

Achso: Letztendlich fand die Demo gar nicht statt. Als Gründe wurden Bauarbeiten am Bahnhof bzw. auf der Strecke vom Bahnhof zum Stadion genannt.

8. Spieltag: Düsseldorf – Noch mehr Plastikmüll

Nur eine Woche nach dem Ausflug in Berlin wurden die Leipziger auch eine Woche später in Düsseldorf mit schwarzen Regenponchos begrüßt, inklusive zehnminütigen Stimmungsboykotts. Ob nun die Düsseldorfer Fanszene bei den Berlinern abkupferte oder andersrum, konnte nicht aufgeklärt werden. Uns hat die Aktion ein Schmunzeln bereitet.

13. Spieltag: Darmstadt – Die Rechtschreiblegastheniker

Das Publikum in Darmstadt kannten die RB-Kicker schon. Diesmal zeigten die die Darmstädter unserem Verein die rote Karte – eine optisch durchaus ansprechende Choreo. In Erinnerung bleibt aber die Aktion „Wir pfeiffen auf RB“. Akustisch war auch diese Aktion gelungen, orthografisch war sie eine Katastrophe.

18.Spieltag: Aalen – Die elf Heimspielboykottierer der Crew Eleven

Nachdem die Aalener Ultras der Crew Eleven bereits das Hinspiel in Leipzig boykottierten und ein Alternativprogramm auf die Beine stellten, gaben sie kurz vor Durchführung des Rückspiels im heimischen Stadion den erneuten Boykott bekannt. Eine Supportergruppe boykottiert sich selbst, das ist in dieser Konsequenz auch einzigartig. Immerhin sind sie sich ihrer Bedeutung bewusst, hieß es doch im Boykottaufruf: „(…)noch glauben wir, dass sich durch unsere Abwesenheit etwas ändert(…)“. Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zu Besserung.

Roter Brauser


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