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8. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 25.10.2025, 15:30 Uhr
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ZIEL REGIONALLIGA - DIE U23 DEM ZIEL SO NAH.

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Leipzig - (19.02.2015) Das war schon beeindruckend. Die U23 steigt in die Oberliga auf, verzichtet fast komplett auf externe Verstärkungen und dominiert trotzdem die Liga. Nun gilt es die Hinrunde mit dem Aufstieg zu krönen!

Was haben wir gewartet. Drei Jahre Landesliga, zwei gescheiterte Anläufe bist es endlich geklappt hat und das Team von Trainer Tino Vogel in die Oberliga aufstieg. Auf Augenhöhe mit fast allen anderen mitteldeutschen Zweitvertretungen (aus Dresden, Chemnitz, Aue, Cottbus, usw.), dem Geburtshelfer SSV Markranstädt, dem Pokalschreck aus Neugersdorf und dem Nachbarn aus Probstheida ergab sich ein neues Niveau für den hauseigenen Nachwuchs. Zusätzlich zu den neuen Gegner ist diese Saison weiterhin eine besondere. Der NOFV hat entschieden zur Saison 2015/2016 die Regionalliga Nordost auf 18 Teams aufzustocken. So kann auch unter bestimmten Umständen der Zweite der Oberliga (direkt) aufsteigen.

Mit dieser besonderen Situation und dem Ziel schnellstmöglich in die Regionalliga (mittelfristig 3.Liga) aufzusteigen, konnte man einiges an der Personalfront erwartet. Und was passierte? Nicht viel. Tatsächlich bekamen zum Großteil die bekannten Landesligaaufsteiger das Vertrauen. Der Stamm um Nattermann, Siebeck und Sorge aus dem 93er Jahrgang der hauseigenen RBL-Jugend so wie Legien, Heinze und Schinke wurde das Vertrauen geschenkt. Hinzu kamen lediglich sieben U19 Spieler die den Aufstieg der A-Junioren in die Bundesliga perfekt machten. Darunter mit Niemeyer (wurde zu Saisonbeginn in Liefering getestet, kam aber zurück), Torwart Heine, dem Außenverteidiger Konik und dem Stürmer Rothenstein gleich vier Spieler, die mehr als die Hälfte der Spiele Einsatzzeit bekamen. Eine weitere Nachwuchshoffnung, Vincent Rabiega fiel die Hinrunde aus, kam aber in den Testspielen im Januar wieder zum Einsatz. Eine externe Verpflichtung gab es dann doch: Nicolas Ludwig vom SSV Jeddelo.

Auf der Abgangsseite schlossen sich fast alle Kicker einem Verein in der Region an. Lediglich der aufgrund einer prekären Torwartsituation verpflichtete Wulnikowski wechselte in die Regionalliga Bayern zu den Würzburger Kickers. Des Weiteren wechselten mit Schlicht (FSV Zwickau) und Böttger (Budissa Bautzen) zwei eigene Nachwuchsspieler in eine höhere Liga. Ansonsten verabschiedeten sich die Spieler mit wenigen Einsatzzeiten zu Inter Leipzig (Rölke), Chemie Leipzig (Schmidt), Sandersdorf (Henske, Wolf), Markranstädt (Schößler, Daubitz), Eilenburg (Röhrborn) und Taucha (Schladitz).

Die ersten schweren Prüfungen sollten schon zu Saisonbeginn kommen. Nach den Spielen gegen Erfurts (4:2) und Dresdens (6:1) zweiten Mannschaften folgten die Aufstiegsanwärter aus Markranstädt (2:1) und Neugersdorf (0:0). Mit 10 Punkten aus den ersten 4 Spielen eroberten die Jungbullen den ersten Platz, welchen sie bis zur Herbstmeisterschaft verteidigten. Es folgten weitere Siege gegen Schott Jena (3:0), Bernburg (4:2), Rudolstadt (2:0) und Sandersdorf 4:0. Danach kam ein besonderen Spiel. Die U23 gastierte bei dem 1.FC Lokomotive Leipzig. Spielten die jungen Rasenballer bisher vor ein paar hundert Zuschauern, kamen zu diesem Spiel fast 5000 Leipziger. Dabei konnten unsere sportlichen favorisierten Kicker nach Rückstand und doch ungewohnter Kulisse noch einen Rückstand egalisieren und so die ungeschlagen Serie ausbauen. Fertigten Tino Vogels Mannen noch Aue II mit 5:1 ab, gab es gegen die U23 des Chemnitzer FC die erste Niederlage (1:3). Der Knick in der Erfolgssträhne wirkte jedoch nicht lange nach. Mit Cottbus U23 (4:0), der zweiten Mannschaft von Carl Zeiss Jena (3:2) und den Freunden des VfL Halle (4:0) hielt die junge Mannschaft die Konkurrenz weiter auf Abstand und grüßt bei 14 Spielen mit 35 Punkten von der Tabellenspitze. Der Zweitplatzierte Markranstädt hat bereits fünf Punkte Rückstand bei 15 Spielen, gefolgt von Neugersdorf mit 29 Punkten.

Zur Rückrundenvorbereitung testete die U23 auch gegen Regionalligisten und lies sich da bereits erden. Gegen den VfB Auerbach gab es eine vollkommen verdiente 0:4-Pleite am Cottaweg. Eine Niederlage die nicht auf generelle Unterlegenheit fußte, sondern darin, dass man die wichtigen Zweikämpfe im Risikopressingfußball gewinnen muss. Neben einigen unterklassigen Gegnern testeten die Vogel Schützlinge noch gegen den ZFC Meuselwitz (4:0) und Halberstadt (0:0) und bestätigten in diesen Spielen ihren Anspruch auf den Aufstieg.

Das Ziel ist klar: Aufstieg. Schaffen es die jungen Rasenballer wieder früh viele Punkte mitzunehmen, dann sollte die Saison auch nicht mehr allzu spannend werden. Aber Markranstädt und Neugersdorf lauern. Viele Fehltritte werden auch nicht erlaubt sein. Noch 16 Spiele und dann steht vielleicht schon der Aufstieg fest, in eine Liga, wo der eine oder andere Anhänger des einzig wahren Rasenballsportes schon nostalgische Gefühle bekommt: Die Regionalliga Nordost. Mit Zwickau, Magdeburg, Auerbach, Meuselwitz, Jena und Halberstadt spielen dort aktuell eine Menge liebgewonnener Rivalen aus einer gefühlt längst vergangenen Zeit (2013).

Ob die Kaderkonstanz auch nächste Saison wiederkehrt, bleibt abzuwarten. Von vielen Spielern läuft der Vertrag aus und sie stoßen an die Altersgrenze. Die mögliche Aufstiegstour könnte für einige Stammspieler wie Nattermann, Siebeck, Heinze oder Legien auch eine Abschiedstour sein. Von daher sind alle Freunde und Interessierte der zweiten Mannschaft gern eingeladen nach Markranstädt zu den Heimspielen zu kommen und dort die Mannschaft zu unterstützen. Am Sonntag 14:00 Uhr geht es gegen den FC Eisenach los im Stadion am Bad!

Wir von RB-Fans.de wünschen für die Rückrunde viel Erfolg!

crank

Bildrechte: RB Leipzig


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