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Leipzig - (18.05.2015) Sechs Jahre und keines ohne Party! Auch dieses Jahr durften unsere Messestädter eine Aufstiegsfeier hautnah miterleben, leider nach zwei Jahren mal wieder nicht die eigene und sicher nicht halb so rauschend wie einst in Chemnitz oder Halle.

Seit fast genau sechs Jahren gibt es Rasenballsport Leipzig nun schon und in wirklich jedem Jahr steigt eine große Party. Leider nicht immer so, wie sich das die meisten Fans wohl vorstellen würden, sonst wären wir vergangenes Jahr erstmals Deutscher Meister geworden und würden aktuell im Finale der Champions League stehen. Neben drei eigenen Aufstiegen in den Jahren 2010, 2013 und 2014, die uns am Ende der Saison wohl ins obere Tabellendrittel der 2. Liga geführt haben werden, war man dreimal auch der Gast, der die Party erst möglich machte, aber pünktlich zu den eigentlichen Feierlichkeiten wieder verschwand.

Chemnitz, Halle und nun also Ingolstadt. Wie schon vor drei beziehungsweise vier Jahren führt wieder kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass das beste Team der Liga am Ende aufsteigt. Ingolstadt ist in nahezu allen Mannschaftsteilen gleichermaßen großartig besetzt, auch wenn Mittelfeldmotor Pascal Groß den Rest sicherlich noch ein gutes Stück überstrahlt. Welch schnellen, technisch und taktisch starken Fußball die Schanzer spielen können, gab es gestern phasenweise auf eindrucksvolle Weise zu bestaunen. Konnten unsere Jungs dem Tabellenführer in der ersten Halbzeit noch annähernd auf Augenhöhe Paroli bieten und selbst für die eine oder andere sehenswerte Aktion sorgen, war es in Halbzeit 2 eine klare Angelegenheit: Ingolstadt spielte auf Aufstieg und gewann am Ende verdient. Auch wenn ein foulender Jung und ein patzender Bellot dabei mithalfen, die Aufstiegsfeier auf die Beine zu stellen.

Stimmungsmäßig waren die 90 Minuten und das Davor und Danach natürlich nicht mit beispielsweise dem Aufstiegsbeben des Halleschen FC zu vergleichen, der nach 20 Jahren in den Profifußball zurückkehrte. Dennoch spürte man auch im Sportpark, der – machen wir den „Spaß“ doch einfach mal mit – einem großen deutschen Autohersteller gehört, zumindest im Fanblock eine gewisse Aufstiegseuphorie. Die steigerte sich dann vor allem in den letzten 10 bis 15 Minuten zu allgemeiner Begeisterung auf den Rängen, gekrönt von einem dem Schlusspfiff folgenden Platzsturm. Einige FCI-Fans wollten dabei wohl nicht nur den Platz, sondern gleich auch den Gästeblock stürmen, wurden von einem Dutzend Polizisten allerdings zurückgehalten. Woran man eben zuerst denkt, wenn man gerade in die Bundesliga aufgestiegen ist. Das Angebot, im örtlichen Freibad ein bisschen miteinander zu plantschen, hatte man zuvor offenbar ausgeschlagen.

Der Fanblock des FC Ingolstadt hinterließ über weite Strecken einen überraschend positiven Eindruck, machte gute Stimmung und das ohne Unterbrechung. Bevor es jedoch zu größeren Irritationen kam, zeigten sich die Ultras des Vereins von ihrer bekannten Seite und präsentierten ein paar Banner, auf denen Dinge wie 50+1, Vereinsleben, Mitbestimmung, Erfolgszwang etc. stand. Man könnte ja argumentieren, dass der FCI auch bloß ein Marketinggag eines Weltkonzerns ist, aber das ist natürlich etwas ganz anderes. Wissen wir ja.

Ingolstadt geht also hoch und freut sich auf Gegner wie Wolfsburg, Hoffenheim, Augsburg, Mainz, Darmstadt und Paderborn. Wir müssen uns in Liga 2 stattdessen mit möglichen Kontrahenten wie Stuttgart, HSV, Braunschweig, Düsseldorf, Kaiserslautern, St. Pauli, 1860, Bochum, Nürnberg, Duisburg und Bielefeld herumschlagen. Ärgerlich. Ebenso ärgerlich wie die eingangs erwähnte Tatsache, zum dritten Mal nur Partygast gewesen zu sein. Immerhin gibt es einen kleinen Trost: Für unseren Kapitän war es bereits das vierte Mal während seiner Zeit in Leipzig. Den Aufstieg in Lotte erlebte er bekanntermaßen von der Bank.


Statistik:
FC Ingolstadt: Özcan – Engel, Levels, Hübner, Danilo – Roger – Groß (74. Cohen), Bauer (39. Morales) – Lex (82. Hartmann), Leckie - Hinterseer
RB Leipzig: Bellot – Teigl, Sebastian, Compper, Jung (46. Heidinger) – Khedira, Demme –  Kaiser (C), Forsberg, Poulsen – Damari (61. Reyna)
Tore: 0:1 Kaiser (4.), 1:1 Leckie (45./FE), 2:1 Lex (77.)
Gelbe Karten: Roger, Hinterseer / Khedira, Forsberg, Jung, Sebastian, Demme, Kaiser, Hierländer
Schiedsrichter: Michael Weiner (Ottenstein) 
Zuschauer: 15.000 (ausverkauft)

Loch


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