RB LEIPZIG TRIFFT IN DER 1. RUNDE DES DFB-POKALS AUF DEN VFL OSNABRÜCK

Leipzig - (11.06.2015) In der Auslosung hat RBL mit dem Drittligisten Osnabrück ein schweres Los erwischt. Das Match gegen die Niedersachsen ist ein potentieller Stolperstein und wird sicher kein Selbstläufer. Ein Wiedersehen der besonderen Art gibt es mit Tobias "ohne ihn wären wir nicht hier" Willers.


Der VfL
Osnabrück ist für unsere Messestädter bereits ein bekannter Gegner, bereits zu
Drittligazeiten kreuzten wir zweimal die Klingen. Im ersten
Aufeinandertreffen im September 2013 verlor RB trotz zweimaliger Führung
noch unglücklich mit 2:3. Nach dem Match in der Rückrunde attestierte
Ralf Rangnick damals beiden Drittligisten Zweitligaqualität. Die knappe
Begegnung konnte Leipzig letzten Endes mit 1:0 für sich entscheiden. Von den fünf Torschützen in beiden Partien ist nur noch Poulsen immer noch bei seinem Klub.
Unser
Erstrundengegner wird von Maik Walpurgis trainiert. Der steht gegen uns
bereits zum fünften Mal als Coach an der Seitenlinie. Unvergessen sind
aus Leipziger Sicht die beiden Relegationsspiele gegen sein damaliges
Team Sportfreunde Lotte. Ein weiteres Wiedersehen gibt es mit Tobias
Willers. Der Innenverteidiger wechselte nach besagter
Aufstiegsrelegation von Lotte erst zu uns und schließlich Anfang der
letzten Saison nach Niedersachsen zu seinem alten Trainer. Dort wurde er
auf Anhieb Leistungsträger und Stammspieler, zeitweise sogar
Kapitän.
Der VfL besitzt ein gutes Drittligateam, welches sich
allerdings seit dem Abstieg 2011 schwer tut, den angestrebten
Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga zu erreichen. Die Mannschaft wird im
Kern zusammen bleiben, nach jetzigem Stand verlassen mit Torhüter
Fernandes und Angreifer Iljutcenko nur zwei Leistungsträger den Verein.
Wie auch bei uns beginnen die Ligaspiele bereits vor dem Pokal. RB
Leipzig wird also auf ein eingespieltes Team treffen, welches bereits im
Ligaalltag steht und uns mit dem Publikum im Rücken auf die Probe
stellen wird. Die bisher beste Saison im Pokal hatte Osnabrück 2009, als
sie den Hamburger SV und Borussia Dortmund auf ihrem Weg ins
Viertelfinale ausschalteten.
dabdab
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