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PUNKTETEILUNG IN HEIDENHEIM – AUSGERECHNET FRAHN TRIFFT!

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Heidenheim - (18.09.2015) In einer über weite Strecken überlegen geführten Partie muss sich Leipzig am Ende doch mit einem Punkt begnügen. Eine starke Phase genügte Heidenheim, um durch einen Elfer die Führung Halstenbergs zu egalisieren. Ausgerechnet Frahn traf vom Punkt!

Bereits vor dem Spiel war klar: Die Wiedersehensfeier mit Frahn und Heidinger ist komplett, beide standen in der Heidenheimer Startaufstellung. Auf der anderen Seite vertraute Rangnick der altbekannten Devise niemals die Gewinnermannschaft zu verändern, mit einer Ausnahme – für Teigl rutschte Ilsanker ins Team, Klostermann verteidigte auf der Außenbahn, Ilsanker spielte neben Orban, sonst blieb die Siegerelf aus dem Paderbornspiel unverändert.

Für Aufsehen sorgte eine Aktion der Fans des FCH vor dem Stadion, als sie den Mannschaftsbus mit selbstgemachten Dollarblüten bewarfen; im Stadionumfeld lagen ebenfalls die gefakten Banknoten überall herum. Insofern wurde der von Sanwald angemahnte normale Umgang gleich ad absurdum geführt, im Stadion verzichtete Heidenheim an der Anzeigetafel auf die Benennung von Heim- und Gastverein.

Sabitzer rutscht weg, Halstenberg trifft
Gleich von Beginn an schenkten sich die Kontrahenten nichts, Ein Spiel auf läuferisch und kämpferisch hohem Niveau, das aber erst im Laufe der Zeit auch fußballerisch für Glanz sorgen sollte. Die erste Großchance nach neun Minuten ging an die Leipziger, eine wunderbare Kombination konnte Sabitzer jedoch nicht im Tor unterbringen und ärgerte sich dementsprechend. Danach verpasste Selke, ehe Heidenheim mittels Flanken und Eckbällen auch etwas mehr Gefahr ausstrahlte, es war das Schema der ersten Halbzeit. Die Gastgeber defensiv mit langen Bällen oder Flanken, RBL kombinatorisch eine Klasse besser. Es sollte jedoch bis zur 36. Minute dauern, bis die Rasenballer die Lücke fanden. Demme legte für den freistehenden Halstenberg auf, der Zimmermann keine Chance ließ. Es folgte eine Drangphase unserer Messestädter die von einem Knaller ans Lattenkreuz von Kaiser gekrönt wurde. Mit dem 0:1 ging es verdient in die Kabine. 4/10 Torschüsse sprachen eine deutliche Sprache, während die anderen Statistiken (auch die läuferischen – 56/58 km) recht ausgeglichen waren.

Heidenheim wird bissiger – Frahn beißt zu
Auch in der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild vorerst wenig. Schmidt brachte den offensivstarken Leipertz für Titsch-Rivero und selbiger sollte gleich für Gesprächsstoff sorgen, als er im Strafraum auf Halstenberg auflief, die Pfeife von Winkmann blieb indes noch stumm. Das Spiel wurde nun härter, die Gastgeber investierten noch mehr und waren bissiger in den Zweikämpfen, bis zur 62. Sollte jedoch keine Mannschaft nennenswerte Torschüsse verzeichnen. Das änderte sich, als Leipertz bei einem Konter (eingeleitet durch einen Ballverlust Ilsankers) von Orban im Strafraum zu Fall gebracht wurde, Elfmeter und Gelb lautete die logische Folge. Ausgerechnet Frahn trat an und versenke den Schuss sicher, auch wenn Coltorti noch mit den Fingerspitzen dran war – 1:1!

Endphase – erst Heidenheim, dann Leipzig
Die nächsten Minuten gehörten ganz klar den Gastgebern, RB Leipzig wirkte angeschlagen und sah in kurzer Folge drei weitere Gelbe. Unterstützt vom Publikum brandeten mehrere Angriffswellen auf Coltortis Strafraum, es bleib jedoch beim 1:1. Nach gut 10 Minuten hatten sich unsere Roten Bullen wieder gefangen, für die Endphase brachte Rangnick nun Poulsen und Kalmár für Bruno und Sabitzer. Leipzig übernahm jetzt wieder die Kontrolle und kam zu mehreren Torchancen, die jedoch entweder ihr Ziel verfehlten oder entschärft wurden. In der Schlussphase kam dann noch Quaschner für Selke zum Einsatz allein es sollte nichts mehr am Spielstand ändern, gleichwohl Leipzig nach dem Schock wieder klar spielbestimmend war und sich Heidenheim hinten einigelte. Dazu wollte Winkmann bei einem Foul an Poulsen auf der Strafraumkante nicht auf Elfmeter entscheiden. So blieb es beim Unentschieden.

Fazit: Leipzig bleibt Auswärts ungeschlagen, Heidenheim daheim. Auch an der Tabellenspitze änderte sich wenig, denn Bochum wie auch Freiburg spielen ebenso Unentschieden. Insofern verpassten die Rasenballer gegen weitestgehend harmlose Heidenheimer, deren Fans das Unentschieden wie einen Sieg gegen Bayern München feierten, eine Chance sich in die Spitzengruppe zu schieben. Spielerisch knüpfte das Spiel an Berlin und Paderborn an, es gab einige gute Kombinationen zu sehen und ein deutliches Chancenplus für Leipzig (7/19 Torschüsse), aber die letzte Konsequenz fehlte. Da die Schmidtelf über weite Strecken sehr viel investierte – insgesamt nur einen Kilometer weniger lief als RBL und deutlich mehr intensive Läufe und Sprints hinlegte sowie in den Zweikämpfen überlegen war – ist das Unentschieden letztlich auch nicht gänzlich ungerecht. RBL muss demnächst mehr auch der steigenden Überlegenheit machen, bei den am Donnerstag in der RBA gastierenden Freiburgern darf man damit gerne anfangen.

Statistik zum Spiel:
1. FC Heidenheim: Zimmermann – Heidinger, Kraus, Wittek, Feick – Theuerkauf, Griesbeck, Titsch-Rivero (46. Leipertz) – Schnatterer (C) (90. Göhlert) – Morabit, Frahn (76. Grimaldi)
RB Leipzig: Coltorti – Klostermann, Orban, Ilsanker, Halstenberg – Demme, Kaiser (C) – Bruno (73. Kalmár), Sabitzer (76. Poulsen), Forsberg – Selke (82. Quaschner)
Tore: 0:1 Halstenberg (36.), 1:1 Frahn (62.) FE
Zuschauer: 12.486
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Gelbe Karten: Kraus / Demme (2), Orban (2), Kaiser (2), Poulsen (2), Klostermann (1)
Torschüsse: 7 / 19
Zweikämpfe: 53,6% / 46,4%
Ballbesitz: 42,2% / 57,8%
Passquote: 53,9% / 76%
Laufstrecke: 114,5 km / 115,5  km
Sprints: 220 / 205
Fouls: 14 / 23
Ecken: 3 / 7

Rumpelstilzchen


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