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TEUFLISCH EFFEKTIVE PFÄLZER BEENDEN LEIPZIGER SIEGESSERIE

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Leipzig - (08.11.2015) The good, the bad, the unlucky - abgezockte Teufel und unglückliche Bullen beenden die Leipziger Sieges- und die Lauterer Niederlagenserie. Nach wechselnd starken Phasen sind es Deville und Klich, die die Leipziger bei sonnigem Wetter vom Platz an der Sonne stoßen.

In einem gefühlten Spitzenspiel, welches rein von der Tabelle dieser Halbsaison keines ist, rotierte Rangnick wie erwartet einige Spieler in die Startelf: der genesene Forsberg durfte erneut von Beginn an spielen, Gipson ersetzte den noch verletzten Klostermann, während der wieder entsperrte Ilsanker seinen angestammten Platz im deffensiven Mittelfeld einnehmen durfte. Ebenfalls mit von der Partie: Tim Sebastian, der sich nun erstmals in der Saison neben Compper in der Startelf einfand.

Bei sonnigem Wetter und angenehmer Atmosphäre (gut 33.500 Zuschauer haben sich zum launigen Sonntagskick versammelt) entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein munteres Fußballspiel. Mit einer stärkeren Lauterer Anfangsphase, einem sich zurückkämpfenden Leipziger Team und einem Tor, was sich bereits einige Minuten vorher angekündigt hatte, gingen aber die Gästen aus der Pfalz verdient in die Halbzeitpause. Vor allem die Außenverteidiger Leipzigs sowie die äußeren Flügel der Lauterer zeigten dabei sowohl Licht als auch Schatten, liefen doch die meisten vielversprechenden Angriffe über den erfahrenen Linksaußen der Lauterer, Ruben Jenssen, der den jungen Gipson (gab heute sein Startelfdebüt) ein ums andere Mal Kopfschmerzen bereitete. Nicht verwunderlich also, dass das 1:0 aus eben so einem Spielzug fiel und Klich aus spitzen Winkel das Spielgerät in das Tor von Coltorti unterbringen konnte. Auf der anderen Seite waren wiederum das Leipziger Berg-Duo, Emil und Marcel, die die Aktivposten des Leipziger Angriffsspiel darstellen sollten. Bilanz: 4 Eckstöße auf der rechten Seite der Pfälzer bis zur 30. Minute, die leider allesamt zu keiner nennenswerten Torchancen führten. Auch der heute wieder zweikampffreudige Selke (war bis zum Ende des Spiel an den meisten Zweikämpfen der Leipziger Offensivkräfte beteiligt) scheiterte ein ums andere Mal unglücklich am heute glänzend aufgelegten Torwart der Lauterer, Marius Müller.

Die Partie blieb auch in der zweiten Halbzeit unterhaltsam. Erst scheitert Forsberg mit einer klasse Einzelaktion nur knapp vor dem gegnerischen Tor, dann erarbeitete sich wenig später Selke eine gute Freistoßposition am Strafraum der Gegner. Leider brachte auch diese nichts zählbares für die Leipziger ein, die nun mit dem Wechsel Poulsen für Sebastian eine weitere Schippe drauflegen und mehr Dampf in die Offensivaktionen bringen wollten. Auf der Gegenseite wechselten die Gäste ebenso offensiv, da sich mit Löwe ein Verteidiger verletzte und der von Verletzungssorgen geplagte Kader keine weiteren Deffensivkräfte vorweisen konnte. Es sollte die Ironie des Schicksals sein, die den eingewechselte Deville nach einem klassen Konter den Ball ein weiteres Mal in das Tor der Leipziger schieben ließ. Bitter für die Roten Bullen, die in der zweiten Halbzeit dem Ausgleich lange Zeit näher schienen als die Lauterer dem 2:0, insgesamt aber zu harmlos vor dem gegnerischen Tor wirkten. Weitere offensive Einwechslungen brachten zwar weitere verheißungsvolle Torchancen (am Ende waren es 22 für die Leipziger, denen nur 10 der Lauterer gegenüber standen), doch blieb es bis zum Abpfiff beim Stand von 2:0. Damit war der gerade erst erspielte Platz an der Sonne wieder futsch, während die Lauterer drei für sie sehr wichtige Punkte aus Leipzig entführen konnten.

Fazit
Wie man es dreht und wendet, die Lauterer haben sich hier als Gäste sehr gut präsentiert und die drei Punkte insgesamt verdient mit nach Hause genommen. Gerade in der ersten Halbzeit boten die Teufel den gleichfarbigen Bullen phasenweise ein Spiel auf Augenhöhe und gingen vollkommen verdient mit einer Führung in die Halbzeitpause. Dass die Leipziger ihrerseits aber die Partie in der zweiten Halbzeit trotz Chancenplus nicht komplett drehen konnten, zeigt, dass sie in Sachen Chancenverwertung immer noch nicht auf dem Spitzenniveau agieren, welches die Tabellensituation suggerieren mochte. Die Lauterer zeigten dagegen, wie man es richtig macht, holten aus den wenigen, gut erspielten Chancen das Maximum und beendeten verdient ihre eigene Nierderlagenserie.

Trainerstimmen
Ralf Rangnick: "Wir waren heute Zuschauer. Dass die Mannschaft es besser kann, hat sie in den letzten Wochen und Monaten gezeigt. Die Mannschaft hat einen müden Eindruck gemacht. Es fehlte an körperlicher Frische."

Konrad Fünfstück "Haben uns den Sieg durch einen klaren Plan verdient. Wir waren defensiv gut und konzentriert und vorn zielstrebig und unangenehm zu verteidigen. Wir freuen uns insgesamt über die drei Punkte."

Unser Fanticker zum Nachlesen.

Statistik:
FC Kaiserlautern:
 Müller – Schulze, Vucur, Mockenhaupt, Löwe (65. Deville) – Ziegler, Halfar – Görtler, Klich (84. Schmidt), Jenssen – Przybylko (76. Colak)
RB Leipzig: Coltorti – Gipson (73. Kalmar), Sebastian (59. Poulsen), Compper, Halstenberg – Ilsanker, Demme (82. Quaschner) – Kaiser, Sabitzer, Forsberg – Selke 
Tore: 0:1 Klich (37.) 0:2 Deville (69.)
Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)
Schüsse: 22 / 10
Ballbesitz:
 55,4% / 44,6%
Zweikämpfe: 47,3% / 52,6%
Angekommene Pässe: 355 (72,2%) / 223 (65,8%)
Fehlpässe: 137 / 116
Laufweite: 125,2 km / 120,7 km
Sprints: 188 / 221
Ecken: 9 / 5
Fouls: 9 / 15
Gelbe Karten: Forsberg (1) / Vucur, Deville, Müller, Görtler
Zuschauer: 33.598

Thixo


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20151108-spielbericht-kaiserlautern-kurz.html

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