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WIE DER VATER, SO DER SOHN

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Leipzig - (05.01.2016) Scholl, Gaudino, Köpke, Weiser, Kirsten – alles Namen großer Fußballer. Allen gemeinsam ist, dass die Söhne ihren Vätern nacheifern und den Sprung in den Profibereich schafften/schaffen wollen. Auch bei RB Leipzig gibt es einige Beispiele.

Wenn der Vater mit dem Sohne...  Fußball spielt. Wer kennt es nicht, bolzen mit den Nachkommen auf dem Hinterhof oder der Grünfläche. Auch viele Fußballer kickten nach dem Training mit ihren Söhnen und Töchtern oder meldeten sie gleich in einem Verein an. Auch bei RB Leipzig gibt es junge Kicker, deren Väter bekannte Lokalgrößen waren. Einige klingende Namen aus den RBL-Nachwuchsteams haben wir für euch zusammengetragen.


Anthony Barylla (*1997)

Sein Vater André entstammt der Jugend von Lok Leipzig und war anschließend auch ein Jahr in Leutzsch bei der BSG Chemie im Einsatz. Weitere Stationen waren Aue, Union Berlin und Zwickau, wo er insgesamt 74 Zweitligaspiele – meist als Verteidiger – absolvierte.

Seit 2010 spielt Anthony Barylla in diversen Leipziger Nachwuchsteams und ist damit einer der dienstältesten Kicker im Verein. Er schaffte mit der U14 den Sprung von der Bezirks- in die Landesliga und errang mit der U15 in der Saison 2011/12 die Meisterschaft in der C-Junioren-Talenteliga. In den Saisons 2013/14 und 2014/15 qualifizierte er sich mit der U17 bzw. U19 für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft, wo erst im Finale gegen Borussia Dortmund bzw. im Halbfinale gegen die TSG Hoffenheim Endstation war.

In dieser Saison ist er Stammkraft auf der rechten Verteidigerposition in der Viererkette und mit der U19 auf dem Weg die nächste Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft zu realisieren.


Erik Majetschak (*2000)

Vater Dirk Majetschak spielte, wie André Barylla, ebenfalls bei Lok und Chemie Leipzig. Bekannt ist er auch durch seine Vorstandstätigkeit bei Lok Leipzig. Heute ist er Geschäftsführer des Fußballverbandes der Stadt Leipzig.

Auch Eriks Bruder Toni ist kein Unbekannter, führte er doch die RBL-U17 in der Saison 2010/11 als Kapitän zum Aufstieg in die B-Juniorenbundesliga. Insgesamt spielte er vier Jahre für RB Leipzig. Mittlerweile kickt er in Markranstädt in der Oberliga.

Erik wechselte 2011 gemeinsam mit drei weiteren Spielern von Lok Leipzig in die RBL-U13. Als jahrgangsjüngerer Spieler war er fester Bestandteil des 1999er-Jahrganges. Letzte Saison wurde er bereits zu mehreren Sichtungslehrgängen und zwei Spielen der DFB-U15 eingeladen.

Seit dieser Saison spielt er in der U17-Bundesliga. Außerdem kam er zu 3 Einsätzen bei der U16-Nationalmannschaft bei denen er zwei Treffer erzielte.


Tom Krauß (*2001)

Auch der Name Krauß ist Leipziger Fußballfans mit grün-weißem oder blau-gelbem Gedankengut ein Begriff. Vater Holger Krauß  spielte in der Regionalliga vier Jahre für den FC Sachsen Leipzig, bevor er über Zwickau und Halle seine Karriere in Probstheida ausklingen ließ und nebenbei mit Lok Leipzig durch die Amateurspielklassen marschierte. Mittlerweile steht er als Nachwuchstrainer in Markranstädt am Spielfeldrand.

Tom Krauß trägt seit 2011 den Roten Bullen auf der Brust. Letzte Saison holte er mit der U15 die Meisterschaft in der Talenteliga. Obwohl noch für die C-Junioren spielberechtigt, ist er Stammkraft in der U16, die in der B-Junioren-Regionalliga spielt und wo er auf teils zwei Jahre ältere Gegenspieler trifft. In dieser Saison wurde er – wie weitere Teamkollegen – zu mehreren DFB-U15-Lehrgängen eingeladen.


Jasper Wosz (*2002)

Dariusz Wosz wird den meisten Lesern ein Begriff sein. Nationalspieler der DDR und der BRD, Eurpoameisterschaftsteilnehmer und 324-maliger Bundesligaspieler für den VfL Bochum und Hertha BSC Berlin.

Vor der Saison wechselte sein Neffe Jasper aus der Jugend des Halleschen FC zu den Roten Bullen. In Halle sorgte der Wechsel für Aufruhr – immerhin wechselten neben Wosz noch weitere Spieler nach Leipzig. In der RBL U14 ist Wosz Stammspieler.


Zak Piplica (*2001)

Ähnlich berühmt wie der Name Wosz dürfte der Name Piplica sein. Tomislav Piplica hütete über zehn Jahre das Tor von Energie Cottbus. In den Leipziger Raum verschlug es ihn im Rahmen eines Engagements beim SC Hartenfels Torgau 04, wo er Sportdirektor und Trainer in Personalunion war. In Eilenburg half er zwischenzeitlich als Torwart aus, außerdem war er als Torwarttrainer in Markranstädt aktiv.

Sein Sohn Zak Piplica war von 2011-2014 Bestandteil des 2001er-Kaders. Im Sommer 2014 wechselte er in die C-Jugend des SSV Markranstädt.

Roter Brauser


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