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33. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 10.05.2025, 15:30 Uhr
Ort: WESERSTADION, Bremen
SV Werder Bremen
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ERSTER HEIMSIEG GEGEN HEIDENHEIM?

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Leipzig - (01.03.2016) Gegen den 1. FC Heidenheim soll am Mittwoch der 16. Saisonsieg gefeiert werden. Damit die Spieler sich nicht später über schlechte Bedingungen beschweren können, wurde sogar der Rasen in der Red Bull Arena getauscht.

Ausgangslage – Beruhigendes Polster vor Auswärtsspiel in Freiburg?
Heidenheim vor der Brust, Freiburg bereits im Kopf. Mit dieser Floskel könnte man die derzeitige Situation durchaus treffend beschreiben. Aktuell beträgt unser Vorsprung auf Freiburg zwar sechs und auf Nürnberg sogar neun Punkte, dennoch wäre es von großem Vorteil, wenn dieser Vorsprung bis zum kommenden Montag zumindest gleich bleiben würde. Der 1. FC Heidenheim befindet sich dagegen tabellarisch jenseits von Gut und Böse. Mit 32 Punkten haben die Schwaben bereits 14 Zähler Vorsprung auf einen Abstiegsplatz und neun Punkte Rückstand auf den 1. FC Nürnberg. Damit können die Gäste den Rest der Saison befreit und ohne Druck aufspielen.

Heidenheim 2016 noch ungeschlagen, Thomalla wohl in der Startelf
1:0 gegen Düsseldorf, 1:1 gegen Sandhausen, 2:2 gegen Kaiserslautern und 3:2 gegen Bielefeld – aus den bisherigen vier Ligaspielen im Jahr 2016 holten die Heidenheimer acht Punkte und sind damit bislang noch ungeschlagen. Lediglich im DFB-Pokal scheiterte die Schmidt-Elf nach einem Krimi mit 2:3 am Bundesligisten Hertha BSC. Auf fremden Platz stehen in dieser Saison bislang drei Siege, fünf Remis und drei Niederlagen zu Buche, aktuell ist der FCH jedoch seit Ende Oktober ungeschlagen in der Fremde.

Während die Herren Feick, Wittek, Halloran und Titsch-Rivero allesamt bei vier Gelben Karten stehen, holte sich Defensivspezialist Griesbeck beim Heimspiel gegen Bielefeld die 5. Gelbe Karte ab und fehlt den Gästen damit in Leipzig, er dürfte voraussichtlich durch Theuerkauf vertreten werden. Daneben fehlen Göhlert und Morabit verletzt, abgesehen davon hat Schmidt jedoch einige Optionen, vertraut aber meist seiner Stammelf. Neben dem Duell Philp vs. Strauß auf der rechten Abwehrseite, stellt sich vor allem die Frage, wer mit Thomalla stürmt, in der Verlosung: Finne oder Halloran, zuletzt fiel die Wahl auf Winterneuzugang Finne.

Neben Top-Torjäger Leipertz (7 Tore, 7 Vorlagen) wird auch Denis Thomalla im Sturm agieren, der im Winter von Lech Posen ausgeliehen wurde und von 2013 bis 2015 in Leipzig unter Vertrag stand (inkl. einjähriger Leihe in Ried). Der Ex-Leipziger traf für die Heidenheimer bislang in fünf Spielen einmal und wird sich bemühen in die Fußstapfen Frahns zu treten, dessen einziger Treffer im Heidenheimer-Dress ja bekanntlich im Hinspiel erfolgte.

Situation am Elsterflutbecken
Auch bei unseren Rasenballern stapeln sich momentan die Gelbe Karten, mit Ilsanker, Demme, Sabitzer und Poulsen stehen vier Spieler vor einer Gelbsperre. Die möglichen Folgen für das Topspiel in Freiburg sollen indes laut Rangnick keine Auswirkungen auf die Auswahl der Startelf haben. Neben den Langzeitverletzten Boyd und Coltorti kann Rangnick auf die volle Klaviatur des Kaders zurückgreifen, auch wenn Compper und Sabitzer am Montag als Vorsichtsmaßnahme dosierter trainierten.

Große Rotationen sind derzeit nicht zu erwarten, auch wenn die gut geölte (zumindest was die Anzahl der Abschlüsse anbelangt) Offensive gegen Paderborn etwas in Stottern geriet. Bruno, Nukan und besonders Selke scheinen momentan weit vom Stammkader entfernt, die nahen Gelbsperren werden dem ein oder anderen wohl demnächst automatisch eine Chance einräumen. So entzündet sich die größte Frage wohl daran, ob Ilsanker für Khedira zurück in die Startelf rutscht. Auch wenn Rani durchaus zu überzeugen wusste, hat Ilsanker in der Abstimmung mit Demme wohl die Nase vorn.

Kampf – Krampf – Kartenflut
Die Spiele gegen Heidenheim waren stets hart umkämpft, um endlich auch daheim einen Dreier einzufahren, muss RBL anders als in Paderborn wacher und bereiter in die Zweikämpfe gehen. Auch wenn dies bedeuten sollte, dass Zweitliganeuling Sören Storks (stellte einstmals Kutschke in Havelse vom Feld), wie in den bisherigen Duellen RBL vs. HDH, tief in die Brusttasche greifen sollte. Ein 1:1, wie in den Jahren zuvor, vor den Spitzenspielen gegen Freiburg und Nürnberg würde den Trend vom Paderbornspiel fortschreiben, dagegen sollten die Rasenballer eher an die ersten drei Spiele des Jahres anknüpfen, es gilt also das Heimgesicht zu zeigen und den ersten Sieg gegen die Schwaben in der RBA klar zu machen. Mit bisher 28 Gelben, 19 davon für RBL, war jedenfalls immer Pfeffer im Spiel, konnte Schmidt sein Team gegen Leipzig stets topmotiviert ins Rennen schicken.

Heidenheimer Fans boykottieren, Vorverkauf bei 20.000 Tickets
Die Anhänger des Gastvereins haben sich bereits in der letzten Woche dazu entschieden, die Strapazen der weiten Anreise an einem Mittwochnachmittag nicht auf sich zu nehmen und stattdessen die Partie in warmen Stübchen vor dem TV-Gerät beim Public-Viewing zu verfolgen. Die Einnahmen gehen an den "Paradeverein für Traditionsfußball", Austria Salzburg, der im Übrigen unmittelbar vor der Insolvenz steht. Warum die Fans das Geld nicht gleich an den 1. FC Lokomotive Leipzig gespendet haben, bleibt ihr Geheimnis. Die fehlenden 30-40 Karten sind jedenfalls ein schwerer Schalg ins Kontor für unsere Roten Bullen, vielleicht klebt ja noch ein wenig Geld vom Hinspiel an der Windschutzscheibe des Mannschaftsbusses…

Den FC St. Pauli wieder von Rang 1 der Zuschauertabelle zu verdrängen, dürfte uns am Mittwoch nicht gelingen. Aktuell haben die Hamburger einen Schnitt von 29.341 Zuschauern pro Spiel, unser Schnitt liegt bei 28.420. Da im Vorverkauf aktuell nur 20.000 Tickets abgesetzt wurden, dürfte es am Ende auf etwa 23.000 Zuschauer hinauslaufen. Bei einer Anstoßzeit von 17:30 Uhr mitten in der Woche ist dies aber auch nicht sonderlich verwunderlich.

Spieltage 26-29 terminiert
Ganze 10 Tage vor dem 26. Spieltag ist es nun der DFL gelungen die kommenden Spieltage zu terminieren. Gegen 1860 und nach Nürnberg geht es jeweils sonntags, Bochum erwarten unsere Rasenballer am Samstag den 2. April und zum Auswärtskick nach Düsseldorf geht es fanfreundlich natürlich an einem Montag. Die genauen Ansetzungen erfahrt ihr hier.

Bleibt nur noch unseren Messestädtern viel Glück zu wünschen für das Spiel gegen Heindenheim. Wer nicht „Geschlossen zu den Roten Bullen“ gehen kann, der ist wie immer herzlich eingeladen dem Kick via Fanticker, Bullenfunk oder SKY zu folgen. Also: Auf geht’s Leipziger Jungs!

Rojiblanco / Rumpelstilzchen


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