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10. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 08.11.2025, 15:30 Uhr
Ort: PreZero Arena
TSG 1899 Hoffenheim
RB Leipzig
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EINZELKRITIK: RB LEIPZIG – TSV 1860 MÜNCHEN

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Leipzig - (15.03.2016) Zwischen den Spitzenspielen ist während der Grippesaison. Was für ein Kick am Sonntag: Die halbe Mannschaft sitzt mit Taschentüchern und Hühnersuppe vorm Sky-Empfänger und in der RBA gastieren wiedererstarkte Löwen bei einem Team, dass zuletzt gegen Unterhaching in ähnlicher Größenordnung umgestellt wurde.

Zu allem Überfluss dann auch noch mal wieder einem Rückstand hinterherlaufen, gegen ein zugegeben zwar bisher recht auswärtsschwaches 1860 (zweitschlechtestes Auswärtsteam, schlechtester Auswärtssturm), das dennoch bis zu diesem Zeitpunkt nach einer Führung noch nicht verloren hatte. Ein Sieg, wie er im Leipziger Saisonbuch steht, holte doch einzig Bielefeld mehr Punkte nach einem Rückstand, siegte kein Team häufiger als Leipzig (4).

Insofern konnte man auch auf dem Rasen beobachten, dass die Teamchemie stimmt. Poulsen gratulierte Selke, der wiederum nicht müde wurde, zu betonen, dass der Däne in der Überwindung der eigenen Saisonkrise auch ein echtes Vorbild war (Hinrunde). Angetrieben von einer der besten Fanblockleistungen der Leipziger Zweitligahistorie überrollten die Rasenballer die Löwen nach dem Rückstand förmlich, feuerten in den letzten 30 Minuten über die Hälfte der insgesamt 24 Torschüsse ab (14). Der sechste Heimsieg Heimsieg in Folge also folgerichtig, eine Schlussphasendominanz die an das Spiel gegen Duisburg erinnerte, nur nicht ganz so auf Kante genäht.

In der im Mittelfeld und Sturm recht durchgemischten Elf wussten besonders die Stammspieler zu überzeugen. Demme mehr denn je als zentrale offensive Schaltstelle, mit mehr Freiheiten als gewohnt und mit einer sehenswerten Vorlage zum 2:1, auch wenn ihm das erste eigene Profitor weiter verwehrt blieb. Forsberg als Hans Dampf in allen Offensivgassen mit einer wunderbaren Passbilanz, aber mit Rückrundenform im Abschluss. Schon in der letzten Rückrunde hatte er bei über 30 Torschüssen keinen Treffer erzielen können, hätte er nicht schon gegen Braunschweig getroffen, wäre er nun auf dem besten Weg diesen Wert einzuholen (momentan 21 Torschüsse ohne Tor).

Die Krone der Ineffizienz trägt indes nun ein anderer auf dem Haupte. Bruno kommt derzeit auf 39 Torschüsse (0 Tore) und zieht somit an Forsberg vorbei, wenn es darum geht, wer mehr Offensivaktionen benötigt, um sein erstes Tor für RBL zu erzielen, man reiche dem guten Mann eine Ketchupflasche… Abseits davon wurde bei ihm (Sabitzer!) und auch Quaschner (Zweikämpfe im letzten Drittel) dennoch deutlich, warum sie derzeit trotz guter Anlagen in der zweiten Reihe schmoren müssen, dazu wechselt Rangnick momentan gerne spät (es sei denn man gerät in Rückstand), was die Einsatzzeiten auf der Bank auch nicht gerade in die Höhe treibt.

Defensiv wurde Nukan als Sechser getestet, der hinter Khedira agierte, was offensiv zu einem 4141 führen konnte. In der Luft gewohnt sicher, auch wenn ihn Kampka durch eine eher übertriebene Gelbe schnell einbremste. Am Boden jedoch auf der zugegeben auch ungewohnten Position etwas zu unbeweglich, seine Herausnahme für den angeschlagenen Selke, der letztlich die Wende brachte, folgerichtig.

ZQ=Zweikampfquote / PQ = Passquote / TSB = Torschussbeteiligungen

Péter Gulácsi
Bei den Schüssen auf sein Tor meist sicher, sieht man von einem ungefährlichen Abklatscher in der ersten Halbzeit ab. Insgesamt allerdings auch nicht so viel zu tun. Beim Gegentor wie so oft machtlos, da Compper den Ball weder zu ihm zurückgeköpft bekommt, noch vor dem bulligen Mölders klären kann. Dazu ein Abstimmungsproblem mit Jung, dessen Rückpass deutlich zu kurz geriet, ein Schritt auf den Linksverteidiger zu wäre jedoch auch eine Option gewesen. Da Coltorti schon mit den Hufen scharrt, werden nach der Länderspielpause die Karten neu gemischt, der Ungar hat in seiner kurzen Vertretungszeit jedoch durchaus Punkte sammeln können.

Willi Orban (ZQ 42,1%, PQ 80%, TSB 5)
Wie Compper an einigen Offensivaktionen beteiligt, verfehlte er den Kasten von Ortega nur minimal (Latte, neben den Pfosten), was trotz der bescheidenen Ausbeute der 11 Ecken deutlich machte, dass unsere Leipziger extrem gefährlich bei Standards sind. Defensiv steigerte er sich im Laufe des Spiels, nachdem er in den Anfangsminuten einige Duelle in der eigenen Hälfte verloren hatte (ohne echte Konsequenzen), kam dennoch nur auf knapp 42% Zweikampfquote, was eine seiner schlechtesten Spielbilanzen der Saison war, um daraus größeren Nutzen zu schlagen, waren die Löwen jedoch zu zahm.

Marvin Compper (ZQ 65%, PQ 77,6%, TSB 8)
Compper weiter im „on fire“-Modus, bei ihm bekommt man derzeit immer etwas geboten, auch wenn es wie gegen Freiburg nicht immer erfreulich war. Gegen Mölders nur zweiter Sieger, ließ er sich im Sprintduell zu viele Meter abnehmen, so dass er den Ball nicht mehr kontrolliert zu Gulácsi zurückbringen konnte. Auch wenn die Fehlerkette schon weiter vorn beginnt (kein Zugriff im Mittelfeld – Nukan!), darf so etwas nicht passieren. Wobei Kampka bei einem vergleichbaren Offensivzweikampf von bspw. Poulsen sicher sofort zur Pfeife gegriffen hätte… Offensiv dagegen wieder unglaublich präsent, nur Forsberg mit mehr Torschussbeteiligungen, und mit Bruno für die Einleitung des Ausgleichs verantwortlich.

Lukas Klostermann (ZQ 57,7%, PQ 68,4%, TSB 2)
Zog gemeinsam mit Jung die meisten Sprints, sonst spielten beide jedoch bedingt durch die Spielanlage gänzlich andere Rollen. Klostermann versuchte sich an einigen Flanken (jedoch nur eine von 6 erfolgreich), war extrem umtriebig (nach Demme und Compper die meisten Ballkontakte) und führte die zweitmeisten Zweikämpfe (bes. in der Nähe des eigenen Strafraums auch oft erfolgreich, wenngleich er vor dem Gegentor auch nicht ganz in den Zweikampf kam, drittbeste Quote der Rasenballer). Sein Siegtreffer zum 2:1 die Krönung einer erneut runden Leistung des – man darf es gerne häufiger erwähnen – jüngsten Kickers im Leipziger Profikader.

Anthony Jung (ZQ 33,3%, PQ 76,3%, TSB 7)
Da war er wieder, der alte Jung. Trotz des Fehlers von Compper sorgte Jung wohl für die meisten Sorgenfalten auf den Rängen der Red Bull Arena, sein Rückpass zu Gulácsi ist da auch nur sinnbildlich für einige Fehler im Abwehrverhalten und offensive Ballverluste (nur ein gewonnener Zweikampf im Offensivdrittel – schlechteste Zweikampfbilanz der Rasenballer). Dass er dennoch auf sechs Torschuss-Assists kam, lag auch an seinen Ecken. Muss für Nürnberg eine deutliche Schippe drauflegen oder wird durch Halstenberg ersetzt, so selbiger die "tödliche Männergrippe" überstanden hat.

Atınç Nukan (ZQ 56%, PQ 73,7%)
Trotz ellenlanger Ausfallliste zeigte sich Rangnick in Experimentierlaune und brachte Nukan im defensiven Mittelfeld. Auch um die Kopfballhoheit zu gewährleisten (siehe auch die zuvor recht gefährlichen Standards der Löwen durch Liendl). War nur bedingt von Erfolg gekrönt, da ihm als ordnende Kraft im Zentrum und auch in der Übersicht die Erfahrung fehlte, was sich auch beim Stellungsspiel beim Gegentor zeigte. Wirkte etwas behäbig, auch wenn er insgesamt mehr Einfluss aufs Spielgeschehen nahm als Khedira, an dem das offensive Treiben weitestgehend vorbei lief. Durch die frühe Gelbe zudem eingebremst und nach dem Rückstand schnell folgerichtig durch Selke ersetzt. Momentan nicht in der Form Compper und Orban im Zentrum Konkurrenz zu machen, Spielpraxis tut Not, wird sich aber nicht ohne weiteres anbieten.

Rani Khedira (ZQ 66,7%, PQ 75%, TSB 1)
Ein wenig das Rätsel des Spiels. Offensiv trat Khedira kaum in Aktion, defensiv leistete er sich jedoch auch kaum Fehler. Der typische RBL-Angriff rollte ohne seine Beteiligung über das Feld (AV zur offensiven Dreierreihe). Besetzte daher auch oft den Rückraum, um für die aufrückenden AVs abzusichern, was ihm auch meist gut gelang. Im Vergleich zu Demme oder Ilsanker auf dieser Position jedoch mit weniger Impact auf das Spiel. Positiv sicher die Zweikampfquote: 66,7% waren Bestwert, dazu gerade in der eigenen Hälfte fast fehlerfrei. Eine Form der Unauffälligkeit, die bei Sechsern auch durchaus als Zeichen für ein gutes Spiel gewertet werden darf, bei einer dominanten Mannschaft wie RBL darf‘s jedoch trotzdem noch etwas mehr sein. In Nürnberg jetzt durch Demmes Fehlen möglicherweise besonders gefordert (bisher ja eher Ilsanker+Kaiser, wenn Demme nicht spielte), vielleicht ja als defensiver Rückhalt für einen möglichen Nebenmann Kaiser?

Diego Demme (ZQ 50%, PQ 71,4%, TSB 1, TSB 6)
Beschreibung in einem Wort? Matchwinner! Tolle Vorstellung auf der vorgeschobenen Position im offensiven Mittelfeld, dass Demme ein gutes Auge hat, weiß der geneigte Leser schon seit Liga 3 (Stichworte: Toreinleitung und Vorvorlagen), dass er sich auch in diesem Bereich immer weiter steigern kann und im Bedarfsfall auch weiter vorn, entbunden von einigen Defensivwegen, eine sehr gute Figur macht, dafür bekam er am Sonntag die Chance. Die Einleitung des 2:1 mit viel Auge und sein Lattenkracher einer der schönsten Abschlüsse. Leider blieb das Tor auch diesmal vernagelt, gegen Bochum dann nach überstandener Sperre (Gelb nach Handspiel zwar gerechtfertigt, aber weit ab von der „Handspiellinie“ Kampkas) mit Sicherheit zurück im Team. Trotz bekannter Qualitäten eine der Überraschungen der Saison, momentan mit dem Prädikat „unverzichtbar“ versehen.

Emil Forsberg (ZQ 39,1%, PQ 91,2%, TSB 4, TSB 9)
Der letzte Mohikaner, von allen zuletzt mitspielenden Offensiv-Stammkräften verlassen, war es an Forsberg das Spiel in die Hand zu nehmen. Offensiv durchaus ein Aktivposten, bei seinen Abschlüssen dennoch in Rückrundenform (Erinnerungen an das Frühjahr 2015 wurden wach), kein Ball musste von Ortega entschärft werden. Schwankt in dieser Beziehung momentan zwischen den Polen „zu eigensinnig“ und „zu uneigensinnig/verspielt“ ohne die gesunde Mitte zu touchieren. Muss dringend mal auf den Boden seiner Ketchupflasche hauen, damit es wieder zu explosionsartigen Ausbrüchen kommt. Mit über 90% Passquote als Offensivakteur im absoluten Fabelbereich, dazu viel Laufarbeit auch in der Defensive, bei einigen Zweikämpfen jedoch ausbaufähig (nach Jung zweitschlechtester Wert).

Massimo Bruno (ZQ 56,3%, PQ 76,7%, TSB 7)
Selke, Nukan, Buno: die Härtefälle im Kader. Nach der Grippe-Rundumschlag endlich die Chance für Bruno sich zu beweisen. Agierte als Rechtsaußen durchaus gefällig und mannschaftsdienlich. Physisch stark und dazu mit sehr guten Standards (Freistoß vor dem 1:1, Ecken!). Besonders defensiv bissig und physisch stärker als in einigen anderen Einsätzen zuvor. Im Abschluss jedoch weiterhin noch ausbaufähiger als die Gesamtbilanz des Kaders. Stolze 39 Torschüsse hat der Belgier bereits abgefeuert, keiner fand den Weg ins Netz, damit löst er nun Forsberg als Pechvogel ab, der in der letzten Rückrunde ebenfalls über 30 erfolglose Schüsse verbuchen konnte. Um zu Kaiser oder Sabitzer aufzuschließen, fehlt es Massimo genau an dieser Fähigkeit, in den anderen Bereich waren/sind indes durchaus Fortschritte zu verzeichnen.

Nils Quaschner (ZQ 39,4%, PQ 59,3%, TSB 3)
Als einzige Sturmspitze einen schweren Stand, daher nach Jung und Forsberg auch mit den schlechtesten Zweikampfwerten und einer unterdurchschnittlichen Zahl an Torschussbeteiligungen (0 im ersten Durchgang). Gerade in Strafraumnähe nicht vom Glück verfolgt (1 gewonnener Zweikampf und zwei erfolgreiche Pässe im Offensivdrittel), hier fehlte ihm die physische Präsenz wie auch die Abgebrühtheit. Ackerte viel (besonders im Mittelfeld und im Spiel gegen den Ball mit vielen Zweikämpfen – 33 waren Spitzenwert) und erhielt daher auch von Rangnick zuletzt den Vorzug, insgesamt fehlt ihm jedoch offensiv noch einiges, um an das Niveau von Poulsen oder Selke zu kommen.

Davie Selke (ZQ 50%, PQ 58,3%, TSB 4)
Mr. Hühnersuppe! Saß als einziger angeschlagener Spieler auf der Bank (Schal und Mütze), nachdem er sich am Morgen des Spiels ebenfalls mit den herumlungernden Grippeviren angesteckt hatte. Musste nach dem überflüssigen Rückstand jedoch trotzdem ranklotzen und ließ den eigenen Klotz am Bein, der ihm seit Anfang Oktober nur eine Torbeteiligung erlaubt hatte, hinter sich. Sein kluger Ausgleich, buchstäblich mit Köpfchen, brachte die Rasenballer zurück ins Spiel. Auch wenn danach nicht alles Gold war, so waren die Erleichterung Selkes und die Freude seiner Mitspieler (Poulsen!) förmlich greifbar. Eine echte Gefühlsexplosion auf den Rängen und auf dem Rasen, wenn er bis zum Spitzenspiel in Nürnberg wieder fit wird, sicher eine Option für die zweite Halbzeit. Im Hinspiel erzielte er seinen bisher einzigen Doppelpack und holte den Elfer zum 1:0 raus – mach‘s nochmal Davie!

Idrissa Touré (ZQ 50%, PQ 100%)
Kam in den Schlussminuten als zweitjüngster Zweitligaspieler der Saison zum ersten Profieinsatz. Spielte in der kurzen Zeit durchaus gefällig, wenn alle fit sind, werden wir ihn diese Saison jedoch kaum wiedersehen. Trotzdem ein schönes Zeichen an die Jugend, zumal mit Hierländer und Strauß auch andere – erfahrenere – Optionen zur Verfügung standen.

Statistik zum Spiel:
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban (C), Compper, Jung – Khedira, Nukan (58. Selke) – Bruno (89. Touré), Demme, Forsberg – Quaschner
TSV 1860 München: Ortega – Wittek, Mauersberger, Schindler, Kagelmacher – Aycicek (75.Karger), Lacazette, Degenek, Liendl (66. Claasen) – Okotie, Mölders (86.Rama)
Tore: 0:1 Mölders (50.), 1:1 Selke (65.), 2:1 Klostermann (76.)
Schiedsrichter: Dr. Robert Kampka (Mainz)
Schüsse: 24 / 10
Ballbesitz: 57,4% / 42,6%
Zweikämpfe: 50,2% / 49,8%
Angekommene Pässe: 74,6% (353) / 59,9% (154)
Fehlpässe: 25,4% (120) / 40,1% (103)
Laufweite: 118,7 km / 116,3 km
Sprints: 210 / 187
Ecken: 11 / 1
Abseits: 1 / 3
Fouls: 18 / 11
Gelbe Karten: Nukan (2), Demme (5), Khedira (2), Jung (4) / Mauersberger (3), Degenek (9), Wittek (7)
Zuschauer: 25.551

Rumpelstilzchen

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