RED BULL PLANT EIGENES FLUGZEUG UND HANGAR 7 NACHBAU

Leipzig - (01.04.2017) Der berühmte Werbeslogan könnte für RB-Fans nächste Saison wahr werden. Offenbar plant die Vereinsführung die Anschaffung eines eigenen Flugzeuges für Auswärtstouren in Europa. Auch soll ein Abbild des Salzburger Hangar 7 am Leipziger Flughafen entstehen.


Angesichts von 12 Punkten Vorsprung auf Platz 6 sorgt die fast schon sichere Teilnahme am europäischen Geschäft bereits für Diskussionen in der Presselandschaft. Lizenzgerangel mit der UEFA und Neuverpflichtungen für einen breiteren Kader sind immer wieder Thema. Doch offenbar hat man in der RBL-Führungsetage noch ganz andere Pläne auf dem Tisch. Wie aus dem Red Bull Hauptquartier zu vernehmen ist, gibt es offenbar Pläne für Auswärtsreisende RB-Fans ein eigenenes Flugzeug anzuschaffen!
Nach Glasgow, Bilbao, Athen oder St. Petersburg kommt man nicht mal eben mit dem Bus. Logisch. In Europa ist oft das Flugzeug Mittel der Wahl. Linienflieger oder Charter sind dann gefragt. Ein eigenes Fanflugzeug wäre jedoch ein Novum. Normalerweise lohnt es sich nicht, dafür wären die Einsätze zu spärlich. Doch offenbar kommen im RB Universum mehrere günstige Faktoren zusammen, die die Anschaffung ermöglichen.
Neben europäischen Zielen kann der Fanflieger auch zu weit entfernten und ungünstig angesetzten Bundesligaspielen abheben. München und Dortmund haben es gezeigt, das Auswärtspotential der RB-Fans ist groß. Allerdings schwankt es eben auch stark mit Spieltermin und Gegner. So verläuft gerade auch der Verkauf für den Fanzug zum FC Schalke schleppend, weil der Sonntagabend ein ausgesprochen ungünstiger Termin ist. Bald kommen noch bspw. Montage als möglicher Termin hinzu. Bei einer Flugzeit von höchstens einer guten Stunde innerhalb Deutschlands wäre dann jedes Spiel gut erreichbar.
Doch auch bei Heimspielen könnte der Flieger offenbar zum Einsatz kommen. Beim Salzburger Schwesterclub gibt es viele Fans, die nun den Leipzigern in der deutschen Bundesliga die Daumen drücken - natürlich auch wegen der vielen Ehemaligen. Für sie kann man dann Tagesausflüge ins schöne Leipzig mit Stadionbesuch anbieten. Eine Loge "The Real Skybox" für betuchtere Fans wurde dafür offenbar schon geblockt.
Für Anschaffung und Betrieb wird Red Bull eine Tochtergesellschaft "Lentwings-Airlines" gründen. Der Clou: Für die Wartung würde ein eigener Hangar nach dem Vorbild des bekannten "Hangar 7" entstehen - sowohl als Wartungshalle als auch Museum. Für neue Exponate ist in Salzburg langsam kein Platz mehr. Das Gründstück dafür ist bereits vorhanden, da schon für den angedachten Stadionneubau reserviert - die großflächige Asphaltierung läuft bereits. Knackpunkt ist aber die weitere Nutzung. Als Financial-Fairplay-Idee laufen Verhandlungen von Bullenboss Mateschitz persönlich, der als Flugzeugnarr beste Verbindungen in die Luftfahrtbranche unterhält, es geht um eine Mehrwertnutzung als Linienflieger, wenn keine RB-Spiele anstehen.
Es handelt sich übrigens beim avisierten Flugzeug nicht um den Airbus A310 der Pakistan International Airlines, der seit Monaten auf dem Leipziger Flughafen campiert. Vielmehr soll es wohl ein Airbus A321 werden, der bei Austrian Airlines vor der Ausmusterung steht. Ein etwas größerer Mittelstreckenjet mit 240 Plätzen also. Stürmende rote Bullen sind als Lackierung angedacht. Über Preise für Flugtickets ist noch nichts bekannt, diese sollen aber fanfreundlich bleiben.
roger
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