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DIE HERTHA ALT AUSSEHEN LASSEN ....UND DEN TRAUM REAL WERDEN LASSEN!

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Berlin - (04.05.2017) Drei Spieltage vor Schluss spielen die Messestädter in der Hauptstadt, damit steht die kürzeste (ca. 180km) Auswärtsfahrt an. Rund 10.000 Leipziger könnten unsere Mannschaft ins Olympiastadion begleiten und somit für einen neuen Auswärtsrekord sorgen. Nebenbei winkt ein großes Ziel – die direkte Champions League Qualifikation.

Siegreich die Saison veredeln

Erstmals im Profifußball begegnen sich Hertha BSC und RB Leipzig im Olympiastadion, vor voraussichtlich ca. 65.000 Zuschauern. Für eine gewaltige Stimmung wird gesorgt sein, geht es schließlich für beide Teams um ihre jeweiligen Saisonziele (Champions League vs. Europa League). Zudem wird dieses Duell aufgrund der kurzen Entfernung für eine Menge Prestige stehen. Die Vorverkaufszahlen sind ein klares Indiz dafür. Nur gegen den BVB und die Bayern waren in dieser Saison mehr Zuschauer im Olympiastadion.

Im Hinspiel gab es einen klaren 2:0-Erfolg unserer Leipziger gegen damals schwache Herthaner. Dieses Szenario werden vor allem die Gastgeber versuchen zu ändern. Hertha profitiert von ihrer enormen Heimstärke in diesem Jahr. So holten sie starke 37 von insgesamt 46 Punkten zu Hause.  Den Vorteil dieser Heimstärke werden die Berliner auch nutzen müssen, wenn sie weiterhin konkurrenzfähig im Kampf um die europäischen Plätze bleiben wollen. Die Bilanz der letzten Spiele ist recht ausgeglichen, mit zwei Siegen und 3 Niederlagen. Spitzenteams, außer Hoffenheim, taten sich jedoch auch sehr schwer in Berlin. Die Bayern (1:1) konnten ebenso wenig wie der BVB (1:2) in der Hauptstadt gewinnen.

Auf der anderen Seite steht für die Gäste aus der Heldenstadt ebenso viel auf dem Spiel. Da Dortmund und Hoffenheim am Samstag aufeinandertreffen, könnten unsere Leipziger Jungs, ihre zweifellos sensationelle Saison krönen und in die Königsklasse einziehen. Hilfreich dabei ist die Bilanz der letzten 5 Spiele (3 Siege, 2 Remis). Außerdem ist RB Leipzig seit sechs Spielen ungeschlagen und wird dementsprechend mit einer breiten Brust anreisen. In der Auswärtstabelle hält das Team von Trainer Hasenhüttl den 2. Platz inne. 

Szenarien für eine Entscheidung:

  • ein Sieg reicht in jedem Fall
  • ein Remis reicht nur, wenn Hoffenheim in Dortmund gewinnt
  • alle anderen Ausgänge der Partien bringen keine Vorentscheidung

Berlin mit personellen Problemen

Die Hertha hat, wie im letzten Jahr, ihre sehr starke Hinrunde nicht toppen können und steht vor dem 32. Spieltag auf dem 5. Platz. Dieser Platz berechtigt zwar noch für die Teilnahme an der Europa League, jedoch ist der Vorsprung auf die Konkurrenz sehr dünn geworden. Dennoch können die Mannen von Trainer Dardai ihr Ziel in jedem Fall erreichen. Die Probleme in der Rückrunde hängen mit den reichlichen Ausfällen an Spielern zusammen. Besonders in der Abwehr gehen den Berlinern die Alternativen aus. Gegen Leipzig werden Pal Dardai zudem mit Stark, Plattenhardt, Lustenberger, Schieber und Kurt einige wichtige Akteure fehlen. Ebenso ist ein Einsatz von Mittelfeldspieler Allan sowie von Abwehrchef Brooks fraglich. Immerhin ist ein Einsatz von Stocker und Weiser, nicht über die volle Distanz, gewährleistet. Gerade der langwierige Ausfall von Abwehrspieler Mitchell Weiser hat dem Team wehgetan. Seine Torgefahr und sowie seine  Vorlagen (4) haben dem Team in vielen Spielen gefehlt. 

Dennoch hat die Hertha eine schlagkräftige Truppe mit guten Einzelspielern, die sich gut in das System Dardais eingefügt haben. Vor allem ist dabei an Goalgetter Ibisevic sowie seinem Partner Kalou zu denken. Gemeinsam sorgten die beiden Akteure für 18 Tore und 9 Assists. Außerdem erzielte Ibisevic dabei schon 7-mal das 1:0 in der Bundesliga, was einsame Spitze ist. Angetrieben wird das Team von Dauerläufer Darida. Die Defensive von Leipzig dürfte gewarnt sein und muss defensiv wie offensiv Lösungen gegen die Einzelspieler parat haben. 

Mögliche Aufstellung: Jarstein – Mittelstädt, Torunarigha, Langkamp, Pekarik – Darida, Skjelbred, Kalou, Haraguchi, Esswein – Ibisevic

Ohne Orban in das Topspiel des Spieltags Werner nach schwerer Prellung fraglich

Nach dem Kampfspiel gegen die Schanzer hat Trainer Ralph Hasenhüttl vermehrt Möglichkeiten seine Startelf zu gestalten. Marvin Compper dürfte wieder in den Kader sowie in die Startelf zurückkehren. Keita und Forsberg dürften ebenfalls nach kleineren Schwierigkeiten in der Woche verfügbar sein. Lediglich hinter Toptorschütze Werner steht bezüglich eines Einsatzes ein kleines Fragezeichen. Wenn er nicht fit genug für die Startelf ist, so könnte er in der zweiten Hälfte von der Bank kommen und adäquat durch Burke ersetzt werden. Weitere Optionen könnten Sabitzer exakt für die Position, oder eine Systemumstellung auf 4-3-3 sein. Wie auf der Pressekonferenz bestätigt, ist dagegen Vizekapitän Willi Orban keine Option. Seine Sprunggelenksprobleme sind noch nicht vollständig auskuriert. Erfreulich ist dagegen die erste Teilnahme von Lukas Klostermann am Mannschaftstraining. Vielleicht gibt es daher eine kleine Chance, auf einen Einsatz in der Schlussphase der Saison. 

Trotz aller Umstände wird es wichtig sein, eine sehr gute Leistung auf den Platz zu bringen. Mit dem Ziel Champions League vor Augen, wird die Motivation noch einmal auf einem höheren Level sein. Wie Marcel Sabitzer schon unmittelbar nach dem Ingolstadt-Spiel formulierte, ist man gewillt seinen nächsten Matchball zu nutzen und damit den 20. Saisonsieg einzufahren. Gelingt dies, wäre vermutlich eine frenetische Siegesfeier von Spielern und Fans die Folge. 

Mögliche Aufstellung: Gulácsi – Halstenberg, Compper, Upamecano (Ilsanker), Bernardo – Demme, Keita – Forsberg, Sabitzer – Poulsen, Werner (Burke)

Fazit

Um in Berlin zu bestehen, bedarf es einer sehr guten Leistung. Trainer und Spieler werden versuchen müssen, die Schwächen des Gegners zu offenbaren und selbst ihre Stärken auszuspielen. Ein weiterer Faktor wird die Unterstützung der Fans sein. Annähernd 10.000 Leipziger Fans (aktuell etwa 7.200 verkaufte Karten im Gästeblock) werden erwartet und können ihre Mannschaft lautstark unterstützen. Die Unterstützung der Gäste-Anhänger wird auch nötig sein, um gegen die Atmosphäre im Stadion gegenzuhalten. Zwar ist das Spielfeld durch eine Laufbahn von den Rängen getrennt, dennoch ist die Akustik im Olympiastadion, bedingt durch die Heimfans, großartig. Die Tageskasse am Stadion öffnet 16:30 Uhr.

Wer nicht mit nach Berlin reisen kann, dem sei unser RB-Fanticker, für alle Ereignisse im und außerhalb des Stadions, empfohlen. Weitere Alternativen sind der Bullenfunk oder Sky.  Das RB-Fans.de-Team wünscht dem Team von Trainer Ralph Hasenhüttl wie immer maximalen Erfolg und alles Gute für das Spiel bei der "alten Dame". 

RB-Danny


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20170504-vorbericht-hertha.html

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