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RASENBALLER SCHLAGEN FRANKFURT MIT 2:1

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Leipzig - (23.09.2017) Vor rund 41:000 Zuschauern schlagen unsere Leipziger die Frankfurter Eintracht verdient mit 2:1. Jean-Kevin Augustin und Timo Werner bringen die Roten Bullen am Ende der englischen Woche wieder zurück in die Erfolsspur.

Beide Mannschaften mit einigen Wechseln

Nachdem Ralph Hasenhüttl gegen Augsburg mit neun neuen Spielern auflief, rotierte der Leipziger Cheftrainer diesmal nur auf sechs Positionen. Dayot Upamecano und Jean-Kevin Augustin waren wieder fit und starteten für Compper, der nicht mal im Kader stand, und Yussuf Poulsen. Lukas Klostermann übernahm nach einem Spiel Pause wieder die Rechtsverteidigung. Den gesperrten Keita ersetzte diesmal Stefan Ilsanker und übernahm somit mit Diego Demme das defensive Mittelfeld. Kevin Kampl hingegen wurde nicht rechtzeitig fit und schaute das Spiel gemeinsam mit Keita vom Spielfeldrand. Dieser sorgte übrigens mit rotem Sakko und rotem Hut für ordentlich Swag auf der RB-Bank.

Auf dem Feld ist und bleibt Timo Werner der einzige Spieler auf den Ralph Hasenhüttl nicht verzichten kann. Die vor über einer Woche angekündigte Pause für den 20-Jährigen wird wohl auch weiterhin auf sich warten lassen. Vielleicht haben die Kölner ja Glück...

Auf Frankfurter Seite änderte Trainer Nico Kovac seine Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel in Köln auf fünf Positionen. Ex- Leipziger Ante Rebic musste genauso wie Kevin-Prince Boateng vorerst zusehen. Die Eintracht agierte in der Offensive stattdessen mit Kamada und Wolf. Stammtorhüter Hradecky hütete wie gewohnt das Tor, was für eine schöne Erinnerung beim Leipziger Publikum sorgte, hatte er doch letzte Saison mit seinem Aussetzer für den Leipziger Heimsieg gesorgt.


Sturm, Druck und Stabilität

Die erste Halbzeit war wie so oft DIE Halbzeit der Leipziger. Von Beginn an waren Willi Orban und Co. spielbestimmend. Einziges Problem? Die Suche nach dem Loch in der Frankfurter Abwehr. Ein fast schon übliches Bild aus der Red Bull Arena in Dauerschleife: Upamecano oder Orban bauten das Spiel von hinten auf, über Halstenberg oder Klostermann kam der Ball noch vorne, dort versuchten alle Werner und Augustin zu bedienen, aber diese scheiterten am eigenen Abschluss oder Frankfurter Verteidigern.

Die Eintracht selbst wagte nur zaghafte Vorstöße in die Leipziger Hälfte und hatte zu viel mit Verteidigen zu tun, um eigene Akzente zu setzen. Die einzige Großchance hatten die Gäste in der 18. Minute. An der 16-Meterraumgrenze allerdings konnte Gulácsi vor Sebastian Haller klären.

Die nächste riesige Chance dann auf der anderen Seite des Spielfeldes. Sabitzer setzte sich gekonnt rechts gegen Guzman durch und fand Timo Werner im Strafraum. Dessen Schuss wird von Hradecky noch stark pariert. Doch gegen den Abstauber von Jean-Kevin Augustin war auch der Franfurter Keeper machtlos (28.).

Kurz nach dem Tor ein Gegenangriff der Frankfurter im Monaco-Style. Die Leipziger aber mussten kein Déjà-Vu erleben und konnten die Situation entschärfen. Die letzte Viertelstunde spielte sich dasselbe Spiel wie bereits zuvor ab. Somit brachten die Jungs von Ralph Hasenhüttl zwar eine Führung mit in die Kabine, mussten sich aber ankreiden lassen, nicht das zweite Tor geschossen zu haben.


Frankfurt nun auch lebendiger

Pünktlich zu Beginn der zweiten Halbzeit wollten auch die Frankfurter etwas mehr Anteile am Fußballspiel haben. Dadurch wurde das Spiel ausgeglichener und es kam auf beiden Seiten zu großen Chancen. Auf der einen Seite scheiterte Forsberg einmal am Außenpfosten (52.) und einmal an einer starken Parade vom Hradecky nach einem Freistoß von links.

Auf der anderen Seite traf der eingewechselte Rebic im Anschluss an eine Ecke zwar das Tor. Die Flanke zuvor soll jedoch bereits im Toraus gewesen sein, bevor diese Rebics Kopf erreichte (65.). Eine Entscheidung mit der die Frankfurter auch nach Spielschluss noch sehr haderten.

Knapp zwei Minuten später kann der Frankfurter Hasebe den Ball nicht weit genug klären, so dass Augustin ihn abfangen konnte. Pass auf Werner, dieser drehte sich einmal um sich selbst und schoss dann aus dem kurzen Eck zur 2:0 Führung. Die Technik von Stadionsprecher Tim Thoelke, der übrigens mit dem kleinen Co-Moderator Alois im Partnerlook durch die Partie moderierte, versagte zwar nach dem zweiten Tor, doch das hinderte die Leipziger Fans nicht daran ihren Torschützen lautstark mit Sprechchören zu feiern.

Im Anschluss schafften es auch die Frankfurter immer wieder gefährlich in die Leipziger Hälfte vor zu dringen. Doch entweder klärte Zweikampfmonster Upamecano, Orban oder Klostermann hatten einen Fuß dazwischen oder Halstenberg köpfte aus der Gefahrenzone. Keiner jedoch war da, als Marius Wolf den Ball in den Leipziger Strafraum brachte. Sowohl Lukas Klostermann, als auch Peter Gulácsi segelten am Ball vorbei und so musste der freie Ex-Leipziger Rebic nur noch einschieben (77.).

Das Zittern auf den Tribünen fing wieder an. "Bloß nicht noch den Ausgleich kriegen.", flüsterten wahrscheinlich tausende Leipziger vor sich hin. Beide Teams wurden in der Schlussphase noch einmal gefährlich. Sabitzer köpfte in der 81. nur an die Latte und Gulácsi schaffte es auf der anderen Seite den Leipzigern mit Hilfe des linken Außenpfostens das 2:1 zu retten.


Fazit

Der Sieg für die Jungs rund um Timo Werner geht unter dem Strich voll und ganz in Ordnung. Nach einer starken ersten Hälfte mit 76% Ballbesitz und 7:1 Torschüssen, reichte es für Frankfurt eben nicht erst in der zweiten Hälfte in die Offensive zu investieren. Aus Sicht der heimischen Mannschaft und des heimischen Publikums war der Anschlusstreffer wieder mehr als ärgerlich und versetze das gesamte Stadion in einen bereits bekannten "Zitter-Modus". Der Sieg ist trotzdem immens wichtig für die Köpfe der Spieler und sollte noch einmal Motivation für die anstehende Aufgabe in Istanbul geben.

FunFact: Dem 4.Offizielen war in der ersten Halbzeit wohl etwas langweilig und so machte er es sich zur Aufgabe die von der RB-Coachingzone weggerollte Trinkflasche wieder an ihren Platz zu bringen. Wird besonders Ralf Rangnick gefallen haben, der schon immer an einer Kettenordnung der Flaschen interessiert war.


Statistik
RB Leipzig:
Gulácsi – Klostermann (83. Bernado) , Orban, Upamecano, Halstenberg – Ilsanker, Demme – Forsberg, Sabitzer – Werner (90.+3 Kaiser), Augustin (73. Poulsen)
Eintracht Frankfurt: Hradecky – Abraham (C), Hasebe, Falette – Chandler, Kamada (56. Rebic), Fernandes (27. Boateng), de Guzman, Willems – Wolf, Haller (62. Jovic)
Schiedsrichter: Benjamin Brandt (Gerolzhofen)
Tore: 1:0 Augustin (28.), 2:0 Werner (67.), 2:1 Rebic (77.)
Torschüsse: 17 / 9
Schüsse aufs Tor: 5 / 3
Gewonnene Zweikämpfe: 52,2% / 47,8%
Ballbesitz: 61,7% / 38,3%
Angekommene Pässe: 83,5% / 69%
Laufweite: 117,5 km / 118,5 km
Sprints: 211 / 194
Intensive Läufe: 622 / 685
Fouls: 9 / 16
Ecken:
2 / 4
Abseits: 3 / 5
Gelbe Karten: Upamecano (1) / Boateng (1), Rebic (1)
Zuschauer: 40.606

emi.rbgt.39


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