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DÉJÀ-VU – EIN LEIPZIGER BULLE SIEHT ROT!

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München - (28.10.2017) Nach dem emotionsgeladenen Pokalspiel unter der Woche galt es erneut, sich mit dem deutschen Rekordmeister zu messen. Ein Traum vom etwaigen Punktgewinn konnte jedoch ab der 12. Minute schon ad acta gelegt werden.

Im Gegensatz zum Pokalspiel nahm Trainer Ralph Hasenhüttl drei Veränderungen in der Startelf vor und begann mit Klostermann, Demme und Werner. Dafür nahmen Augustin, Bernardo und Kampl auf der Reservebank Platz.

Der Anfang des Spiels war recht verhalten – Martinez nach zwei Minuten und Werner nach sieben Minuten hatten die ersten Kopfballchancen nach einer Ecke. Aber die Standardschwäche bei hohen Bällen zeigte sich wiederum beim nächsten Münchner Eckball, als Martinez mit dem Kopf nur knapp das Tor verfehlte.


Früher Platzverweis als Knackpunkt

Bayern übernahm mit zunehmender Spielzeit die Spielkontrolle und streute kluge Diagonalpässe in ihrem Spielaufbau, um den Leipziger Pressing zu entgehen. Der erste steile Pass in die Spitze brachte Leipzig direkt in Bedrängnis und Orban konnte Robben in der 12. Minute nur noch regelwidrig vor der Strafraumgrenze stoppen. Per Videobeweis gab es dann die Rote Karte für unseren Kapitän, der damit wohl mindestens  die nächsten zwei Bundesligaspiele fehlen dürfte. Eine harte Entscheidung, da Robben sich den Ball sehr weit vorgelegt hatte und ihn somit nicht mehr erreichen konnte. Eine Verhinderung einer klaren Torchance lag damit nicht vor, weshalb gelb gereicht hätte.


James und Lewandowski netzen

Das Spiel war fortan "gelaufen" – Timo Werner wurde ausgewechselt und Konaté sollte die Abwehr stärken. Jedoch traf James nach einem schnellen Bayernangriff über Robben allzu leicht zum 1:0. Keeper Gulácsi verhindert in der Folgezeit mit einigen Glanzparaden einen größeren Rückstand. Jedoch nahm der Platzverweis jegliche Brisanz aus der Partie und fortan war nur noch Schadensbegrenzung angesagt. Von einem Spiel auf Augenhöhe konnte man auch dieses Mal nicht mehr sprechen, da in Unterzahl man den Münchnern unterlegen war, die zumindest bis zum Pausentee RBL offensiv tief in die eigenen Hälfte drückten.

Wiederum war es ein Steilpass in die Spitze, den Lewandowski in der 38. Minute zum 2:0 verwandelte – Konaté und Upamecano waren aufgerückt, jedoch standen die Außenverteidiger noch zu tief, so dass keine Abseitsstellung vorlag. Damit war der Drops gelutscht. Bitter für den Polen, dass er danach verletzt vom Feld musste. Nachdem er bei beiden Platzverweisen der Leipziger applaudiert hatte, war vielleicht auch das Karmakonto aufgebraucht...

Über die zweite Halbzeit kann man getrost den Mantel des Schweigens legen, Bayern im Schongang, Leipzig ohne Gefahr. Ein unrühmliches Ende nahm das Spiel für Keita, als Thiago ihn so heftig foulte, dass dieser nicht mehr weiterspielen konnte. So beendete man das Spiel zu Neunt! Gute Besserung Naby! Bezeichnenderweise hatte der Spanier im ersten Durchgang schon Sabitzer rüde von hinten von den Beinen geholt, jedoch dafür keine Karte gesehen.


Blick nach Vorn zum CL-Spiel

Positiv zu erwähnen sicher wieder die Fans, die lauter waren als die Münchner Anhängerschaft! Auch, dass Konaté seine nächste Einsatzzeit bekam und weitere Erfahrungen sammeln konnte. Der junge Franzose schlug sich erneut wacker.

Sabitzer erhielt nach Halbzeitpfiff seine verdiente Pausen und Bruma bekam die Gelegenheit nach seiner Verletzung wieder Spielpraxis zu sammeln. Anschließend durfte Forsberg in Durchgang Zwei vorzeitig vom Feld, um nicht unnütz Kräfte für die anstehenden Begegnungen zu verschwenden. Trotz der erneuten Niederlage gegen die Bayern bleibt man weiterhin Tabellendritter, da auch Dortmund und Hoffenheim ihre Spiele verloren haben.

Ziel sollte es sein die beiden Unterzahlspiele gegen den neuen Tabellenführer abzuhaken und das nächste Match ohne Platzverweis über die Bühne zu bringen. Hier bietet sich schon die Gelegenheit unter der Woche mit dem Champions-League-Spiel in Porto an. Um diese schwere Hürde meistern zu können, sollte der Schalter schnell umgelegt werden.

Statistik
FC Bayern:
Ulreich – Kimmich (84. Rafinha), Boateng, Hummels, Alaba – Martinez, Rudy – Robben (86. Tolisso), Thiago, James – Lewandowski (45. Vidal)
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Orban (C), Upamecano, Halstenberg – Keita, Demme – Sabitzer (46. Bruma), Forsberg (62. Laimer) – Poulsen, Werner (22. Konaté)
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)
Tore: 1:0 James (19.), 2:0 Lewandowski (38.)
Torschüsse: 23 / 3
Gewonnene Zweikämpfe: 54,7% / 45,3%
Ballbesitz: 68,5% / 31,5%
Angekommene Pässe: 91,8% / 81,1%
Laufweite: 105 km / 99,9 km
Sprints: 170 / 135
Intensive Läufe: 513 / 498
Fouls:
8 / 10
Ecken:
11 / 1
Abseits: 5 / 0
Gelbe Karten: Thiago / -
Rote Karte: Orban (13. Notbremse)
Zuschauer: 75.000 (7.500 Leipziger)

oligei




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