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WEITER SIEGLOS IM DEZEMBER!

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Wolfsburg - (12.12.2017) Trotz großem Aufwands bleibt RBL weiter sieglos im Dezember und muss erneut einen Elfmeter und einen Platzverweis hinnehmen. Gegen Wolfsburg waren unsere Rasenballer 75 Minuten spielbestimmend, eher die Wölfe beste Chancen vergaben. Am Ende stand ein 1:1 bei den Remiskönigen der Liga.

Winter ist‘s und draußen herrscht die Kälte. Keine gute Zeit für die heißblütigen Bullen. Die letzten Spiele sorgten für Ernüchterung. Konter- und Standardgegentore ließen RBL in der abgelaufenen englischen Woche sieglos. Ergebnisse die ganz der Leipziger Dezembertradition entsprechen, denn selbiger ist der schlechteste Monat der Rasenballer. Bei den Remiskönigen aus Wolfsburg wollte man vor einer eher traurigen Kulisse den Schritt zu einem versöhnlichen Jahresabschluss machen.


Hasenhüttl bringt den Kinderriegel

Mit der Extraportion Milch sollte diesmal der französische Kinderriegel gegen Gomez und Co. absichern. Keita, Konaté und Upamecano kehrten in die Startelf zurück. Sabitzer, Forsberg, Bernardo und Augustin fehlten verletzungs- bzw. krankheitsbedingt. Ilsanker sollte im Zentrum neben Keita für Stabilität sorgen. Auch wenn Leipzig die erste Hälfte gehörte, so sollte es doch die Wolfsburger sein, die zum ersten Mal trafen.


Viel Aufwand – wenig Ertrag

Das Motto so einiger RBL Spiele in dieser Hinrunde. Besonders auswärts lief es unrund und so sollte auch in Wolfsburg der Hausherr in Führung gehen. Bezeichnenderweise mit dem einzigen Torschuss, den sie in den ersten 60 Spielminuten zustande brachten. Erneut war es ein Elfer, der Leipzig um den Lohn der Mühen brachte. Konaté (wohl doch zu wenig MIlch...) fällte Gomez klar und Verhaegh verwandelte sicher. Die Rasenballer in der Folge spielbestimmend und mit den besseren Chancen, in letzter Konsequenz aber zu harmlos.


Poulsen nimmt den Kopf hoch

Auch nach der Halbzeit das gewohnte Bild. RBL rannte an, Wolfsburg verlegte sich fast komplett auf die Defensive. Aber zu oft landete der letzte Pass bei einem Gegenspieler. Erst Poulsen machte es in der 53. Richtig, nahm den Kopf hoch und sah den freistehenden Halstenberg, der den Ball etwas glücklich ins lange Eck spitzelte. Der Hochverdiente und längst überfällige Ausgleich.


Die erste Halbzeit fordert ihren Tribut

Es sollte weitere 20 Minuten dauern, bis die Wölfe Blut schmeckten. Die Hasenhüttl-Elf musste der hohen Schlagzahl der ersten Stunde Tribut zollen und baute zusehends ab und damit Wolfsburg auf. Ab der 75. Minute übernahmen die Hausherren das Kommando und kamen zu einigen Großchancen, die jedoch allesamt kläglich vergeben oder durch den starken Gulácsi entschärft wurden. Am Ende hatten die Wölfe nach der Ampelkarte von Upamecano, der somit schon früher in den Weihnachtsurlaub fahren kann, noch eine Dreifachchance, aber es klingelte nicht nochmal.


Fazit

Leipzig verpasst es erneut sich frühzeitig für den hohen Aufwand zu belohnen und selbigen in Tore umzumünzen und muss am Ende noch froh sein nicht gänzlich leer aus Wolfsburg abzufahren. Wieder musste man einen Elfer und einen Platzverweis hinnehmen: niemand kassierte mehr Platzverweise und nur Köln musste mehr Elfmeter hinnehmen. Zudem ist RBL nun vier Spiele in Folge ohne Sieg und hat in der Bundesliga in den letzten sieben Spielen nur zweimal gewonnen. The trend is not your friend… Der Dezember ist und bleibt nicht der Monat des Rasenballsports – die schlechteste Tor- und Punktausbeute sprechen Bände! In der Auswärtstabelle sowie in der Formtabelle der letzten Spiele ist RBL nur noch pures Mittelmaß.

Dazu fehlen wichtige Leistungsträger und auch die, die spielen rufen nicht mehr ihr volles Potenzial ab. Werner wirkt überspielt und auch Keitas Dribblings führen nur selten zu zählbarem. Man kann förmlich greifen, wie sehr sich alles nach der Winterpause sehnt.

Schalke und Mönchengladbach können RBL nun erneut von Platz 2 vertreiben. Von hinten rauscht Leverkusen im D-Zug Tempo heran. Gegen Hertha muss jetzt ein Sieg folgen, will man nicht mit hängenden Schultern in die Winterpause gehen.


Statistik
VfL Wolfsburg:
Casteels – Verhaegh, Uduokhai, Brooks, William – Guilavogui, Arnold – Gerhardt, Didavi (89. Osimhen), Malli – Gomez (66. Origi)
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann (82. Laimer), Upamecano, Konaté, Halstenberg – Keïta, Ilsanker – Kampl (89. Kaiser), Bruma (79. Demme) – Poulsen, Werner
Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken)
Tore: 1:0 Verhaegh (15.) FE, 1:1 Halstenberg (52.)
Torschüsse: 15 / 14
Schüsse aufs Tor: 5 / 5
Gewonnene Zweikämpfe: 47,8% / 52,2%
Ballbesitz: 49,7% / 50,3%
Angekommene Pässe: 75,8% / 76,8%
Laufweite: 120,2 km / 118,2 km
Sprints: 246 / 267
Intensive Läufe: 781 / 688
Fouls: 9 / 18
Ecken: 6 / 9
Abseits: 1 / 2
Gelbe Karten: Guilavogui (3), Didavi (2) / Ilsanker (2), Halstenberg (3)
Gelb-Rote Karte: Upamecano (90.+1)
Zuschauer: 22.827 (ca. 1.200 Leipziger)

Rumpelstilzchen


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20171212-spielbericht-wolfsburg.html

  • 2017/18
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