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FAMILY DAY – MIT DEM 12. MANN IM RÜCKEN GEGEN HOFFENHEIM

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Leipzig - (19.04.2018) Nach zuletzt zwei sieglosen Bundesligaspielen geht es für die Hasenhüttl-Elf gegen starke Hoffenheimer im Kampf um die internationalen Plätze um Alles. Gemeinsam mit den Fans möchten unsere Rasenballer die schwierige Aufgabe in der Red Bull Arena siegreich gestalten.

Bestes Frühlingswetter, Kinder- und Familienfest, ein ausverkauftes Stadion (Resttickets gibt es noch in der Ticketbörse) und ein namhafter Spielgegner. Angenehme Bedingungen möchte man meinen, wenn es darum geht auch noch gegen einen unmittelbaren Konkurrenten anzutreten, wie auch mit dem Ziel den Tag für alle siegreich über die Bühne zu bringen. Unser Gast aus Hoffenheim konnte zwar nur drei seiner 15 Auswärtsspiele gewinnen, gestaltet dabei aber viele Duelle ausgeglichen (15 Punkte) und ist seit sieben Spielen ungeschlagen. Unsere Leipziger Jungs haben daheim eine bedeutend bessere Quote und mussten erst drei Niederlagen hinnehmen (28 Punkte) – allerdings machte sich im letzten verlorenen Heimspiel gegen Leverkusen auch Ernüchterung breit. Nach den vielen englischen Wochen bekamen die Spieler von Trainer Ralph Hasenhüttl zwei Tage frei zur Erholung, um sich anschließend einige Tage detailliert auf dieses Spiel gegen einen unmittelbaren Gegner im Kampf um die internationalen Plätze vorzubereiten. El Plastico wirft seinen Schatten voraus!


Gegner Hoffenheim präsentiert sich offensiv- und formstark

Die TSG 1899 Hoffenheim hat mit Trainer Nagelsmann zuletzt eine beeindruckende Serie hingelegt und sich wieder an die internationalen Plätze herangekämpft. Zwar hat die TSG in der Rückrunde gegen die bestplatzierten Mannschaften (Bayern, Schalke und Leverkusen) verloren, jedoch alle anderen Spiele ohne weitere Niederlage bestritten. In den letzten zehn Partien gab es nur eine Niederlage (1:2 gg. Schalke) und seit sieben Spielen ist die Nagelsmann-Elf nun schon ungeschlagen. Gerade offensiv hat Hoffenheim wieder zu seiner alten Stärke gefunden, indem das Fehlen von Nationalstürmer Sandro Wagner sich gar nicht erst bemerkbar macht. Vor allem Serge Gnabry, der im Hinspiel gegen unsere Rasenballer ein Doppelpack schnürte, zählt auch aktuell zu den Erfolgsgaranten. So traf unser Gegner in den letzten zehn Bundesligaspielen ganze 24 Mal und kann damit einen Toreschnitt von 2,4 Treffern je Partie vorweisen – doppelt so viel wie unsere Bullen momentan.

Mit der klaren 0:4 Hinspiel-Niederlage in Sinsheim traten bei den Leipziger Bullen in deutlicher Form kaum gedachte Schwächen auf, die sich anschließend über die gesamte Saison hinweg bis zum heutigen Tag wie ein roter Faden durchziehen. Dabei ist erkennbar, dass neben der Standardschwäche vor allem die Absicherung der eigenen Angriffe zu kurz kommt und der Gegner somit zum Konterfußball eingeladen wird. Geschlagen von der eigenen taktischen Stärke der vergangenen Saison möchte man meinen, indem mittels schnellem Umschaltspiel überfallartig nach Vorn agiert wurde und sich hier viele Spieler in den Umschaltaktionen beteiligten. Von dieser Spielweise ist bei der Hasenhüttl-Elf momentan wenig zu sehen. Unsere Spielanlage hat sich teilweise geändert hin zum Ballbesitzfußball, jedoch mit der negativen Folge dass die Angriffsaktionen viel länger dauern, mit wenig Tempo vorgetragen werden, weniger Torgefahr ausgestrahlt wird und für den Gegner bei Ballgewinn sich mehr Raum anbietet.

Mögliche Aufstellung TSG 1899 Hoffenheim:

Baumann Hübner, Vogt, Nordtveit – Schulz, Grillitsch, Kaderabek – Gnabry, Amiri, Kramaric Uth


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Diego Demme im Hinspielduell mit Serge Gnabry und Mark Uth. Beide Hoffenheimer Offensivspieler haben zusammen schon 21 Treffer auf ihrer Habenseite.


Spagat zwischen Ballbesitz und Konterfußball

Im Hinspiel hatten unsere jungen Bullen 65 Prozent Ballbesitz, ohne dabei Lösungsmöglichkeiten zu finden gegen Hoffenheim erfolgreich zu sein. Im Gegenzug reichten der TSG 1899 nur 35% Ballbesitz, um den Rasenballern die höchste Bundesliga-Niederlage beizubringen. In der Analyse ist erkennbar, wie schnell der Gegner die Situation erkannt hat, dass unsere Mannschaft den einen und anderen Angriff ungesichert vortrug und dabei diese Fehler in der taktischen Grundordnung ausgenutzt wurden. Das was uns in der letzten Saison so ausgezeichnet hat, wird uns in dieser Saison vorgeführt. Dabei ist dem Gegner jedes taktisches Mittel recht, das RB-Team in bestimmte taktischen Situationen zu bringen, um nach Ballgewinn über das Mittelfeld- und Abwehrpressing schnell den Weg nach vorn zu suchen und den Freiraum für das Angriffsspiel auszunutzen. Dieses taktische Mittel verstanden auch die Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte, während die Hasenhüttl-Elf hier wertvolle Punkte im Kampf um die Champions League Plätze verschenkte.

Mit diesem Match offenbarte sich das Spiel unserer Rasenballer fortan durchschnittlich, nicht konstant genug in Deutschlands höchster Spielklasse, während RBL bis heute zum Glück noch von der zuvor errungenen Punkteausbeute zehren konnte. Seit dem 14. Spieltag und mit der 0:4 Niederlage in Sinsheim konnten unsere Leipziger nur noch fünf Partien in den darauffolgenden 17 Bundesligaspielen gewinnen und weisen dabei eine negative Tendenz auf – 5 Siege, 6 Unentschieden, 6 Niederlagen. Mit 23:27 Toren über diesen letztgenannten Zeitraum erweist RBL sich keinesfalls als gefestigt genug, um berechtigte Hoffnung zu hegen, wieder um die Champions League Plätze spielen zu dürfen. Diese sind bei nur noch vier ausstehenden Spielen mit vier Punkte Rückstand und einem schlechteren Torverhältnis schier unerreichbar geworden. Die Europa League hingegen ist das realistische Ziel, wenngleich aber Platz 7 drei harte Qualifikationsrunden bedeuten würden, ehe die Gruppenphase erreicht werden kann.

Nun müssen unsere Spieler um Trainer Ralph Hasenhüttl es verstehen, die schlagkräftige Offensivkraft der Nagelsmann-Elf zu bändigen. Mit Uth, Gnabry und Kramaric wurden schon 30 Tore erzielt, so dass die Torgefahr gleich über alle Angriffsseiten Beachtung finden muss. Dies ist aber auch der taktisch klug gewählten Grundordnung geschuldet, indem mit einem 3-3-3-1 agiert wird und hier die Außenpositionen stärker besetzt werden. Schulz und Kaderabek sind dabei sehr lauffreudige und durchschlagskräftige Flügelspieler, die das Angriffsspiel von der Abwehr bis zum Sturm mit viel Druck über die Außenbahnen beleben.

Trainer Ralph Hasenhüttl muss auf mehrere Verletzte verzichten. Halstenberg, Laimer und Sabitzer fallen sicher aus. Upamecano und Keita sind noch fraglich. Unklar also, ob wir wohl zum vorletzten Mal Naby Keita daheim im Bullentrikot bewundern können. Womöglich reagiert Ralph Hasenhüttl mit einer taktischen Änderung auf die klare Hinspielniederlage und probiert sich erneut an einer Dreierkette.


Mögliche Aufstellung RB Leipzig:

Gulácsi – Bernardo (Upamecano), Orban, Konaté – Bruma, Demme, Kampl, Keita (Lookman), Forsberg – Werner, Augustin


Fan-Unterstützung von Klein & Groß für unser RB-Team

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Family Day – mit dem 12. Mann im Rücken gegen Hoffenheim


In der sportlich schwierigen Endphase und nach zuletzt drei sieglosen Pflichtspielen braucht die Mannschaft unsere Fan-Unterstützung mehr denn je. Stehen wir in jeder Spielphase hinter unseren Leipziger Jungs und geben "gemeinsam" ein starkes Fanbild ab – machen wir das Match zu einem lautstarken Fußballfest. Fanverband und Rasenballisten rufen jedenfalls zum Miteinander auf.

Für Diejenigen, die nicht beim Spiel dabei sind, gibt es auch die Möglichkeit die Partie im Liveticker oder über dem Bullenfunk zu verfolgen.

oligei



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