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Leipzig - (13.12.2018) Lange sah es so aus, als ob unser Team trotz der schlechten Ausgangslage doch noch in die nächste Runde der Europa-League einziehen könnte.. Salzburg gewann zwar in Glasgow, aber wir bekamen kurz vor Spielende den bitteren Ausgleich gegen sonst harmlose Norweger.

Ausgangslage

Unsere Mannschaft war vor dem letzten Spieltag der Gruppenphase auf Schützenhilfe vom FC Salzburg angewiesen, die zeitgleich in Glasgow spielten. Nur bei einem Sieg der Österreicher und einem Heimsieg unserer Elf wäre unsere Mannschaft für die nächste Runde qualifiziert. Da Rosenborg Trondheim mit 3:13 Toren und 0 Punkten bislang eher erfolglos in der Europa-League agierte und bereits seit 1,5 Wochen kein Pflichtspielbetrieb mehr hatte, sollten die Leipziger zumindest ihre Hausaufgaben ohne größere Probleme erledigen können.

Personalsituation

Bis auf Emil Forsberg konnte Rangnick auf alle Spieler zurückgreifen, auch der zuletzt angeschlagene Bruma war wieder einsatzbereit. Wie erwartet, schickte unsere Coach die Europa-League-Elf auf den Rasen und nicht die Bundesligamannschaft. Diego Demme stand nicht einmal im Kader. 

Mvogo - Mukiele, Orban, Konate, Saracchi - Laimer, Ilsanker, Kampl, Bruma - Augustin, Cunha 

Bei Trondheim fehlte Niklas Bendtner im Kader, ansonsten stand eine sehr erfahrene Mannschaft auf dem Platz, die im 4-3-3 zunächst hinten die Null halten sollte. 

Hansen - Reitan, Hovland, Reginiussen, Meling - Jensen , Konradsen, Trondsen - Jebali, Vilhjalmsson, Adegbenro

Verlauf 1. Halbzeit


Die Partie begann mit drei Chancen für unsere Mannschaft. Zweimal scheiterte Augustin am norwegischen Keeper Hansen und einmal traf Saracchi nur das Außennetz. Danach schlief die Partie mit zunehmender Spieldauer ein, RB kam nur noch zu kleineren Chancen. Rosenborg gelang es, die Partie offener zu gestalten und immer wieder Nadelstiche zu setzen - ohne jedoch torgefährlich zu werden.Es dauerte bis zur 30. Minute, ehe unsere Jungs in Person von Augustin die nächste Chance hatten. Aber dem Franzosen fehlt es momentan merklich an Selbstvertrauen und so kam es, dass er allein vor Hansen zu lange zögerte und letztlich das Tor verpasste. Aber immerhin entwickelten wir in dieser Phase deutlich mehr Druck und schnürten die Gäste tief in der eigenen Hälfte ein. Orban köpfte kurz vor der Pause den Ball nach einer Kampl-Ecke an den Querbalken und hatte damit die nächste Chance zur überfälligen 1:0 Führung - doch es es sollte nicht sein. Mit 0:0 ging es in die Kabine. Rosenborg hatte die Offensivbemühungen zu diesem Zeitpunkt komplett eingestellt.

Verlauf 2. Halbzeit


Zur Pause nahm Rangnick den unglücklich agierenden Augustin vom Platz und brachte Poulsen. RB kam gleich zu Beginn mit richtig viel Dampf aus der Kabine und ging durch Cunha in der 47. Minute endlich in Führung. Unser Stürmer bekam im Strafraum den Ball, zog direkt ab, der Schuss wurde abgefälscht und landete über Hansen im Tor. Hochverdient! In der 53. Minute hätte es sogar noch einen Elfmeter für unser Team geben müssen, als der Norweger Konradsen einen Schuss von Kampl mit der Hand im Strafraum abwährte. Der ukrainische Referee ließ allerdings weiterspielen, klare Fehlentscheidung. Zehn Minute später rettete wieder das Aluminium für die Gäste, als Poulsen nach einem wunderbar vorgetragenen Konter über Cunha und Laimer nur den Pfosten traf. Hansen war auch wieder mit den Fingerspitzen dran und verhinderte das 0:2 und damit die vorzeitige Entscheidung. 

20 Minuten vor Spielende kam die freudige Nachricht aus Glasgow, dass Salzburg durch Dabbur in Führung gegangen war. Im Stadion brandete Jubel auf und die Spieler wussten natürlich sofort, was nun die Stunde geschlagen hat. Plötzlich war so etwas wie Nervosität in unserem Spiel zu spüren und direkt kam Trondheim zur ersten Chance im Spiel, aber Mvogo parierte großartig gegen Adegbenro. Das wäre es ja auch gewesen...

Als Salzburg in der 80. Minute sogar auf 2:0 erhöhte, hatten auch wir unsere Chance auf die Entscheidung. Nach Sabitzer-Pass scheiterte Poulsen an Hansen, der an diesem Tag der beste Norweger auf dem Feld war. Statt 2:0 hieß es in der 87. Minute plötzlich 1:1. Katastrophal schlechtes Abwehrverhalten und in der Mitte köpft Reginiussen zum Ausgleich. Unfassbar. 

Fazit

Tja, da haben wir mehrere Großchancen und schaffen es nicht, den Sack zuzumachen. Salzburg spielt uns in die Karten und wir sind - sorry - zu blöd unsere Hausaufgaben zu machen. Das Ausscheiden ist peinlich, aber letztlich auch irgendwie verdient. Wer es so oft vergeigt, wie gegen Salzburg, Glasgow und heute gegen Trondheim, hat es scheinbar auch nicht anders verdient. Das tut weh. 

Ausblick

Bereits an diesem Sonntag steht das nächste Heimspiel an, Gegner ist Mainz 05. Für die Partie gibt es noch ausreichend Tickets (schon ab 25 Euro), Anstoß ist 15:30 Uhr. Es ist das vorletzte Heimspiel des Jahres 2019, also unterstützt unser Team im Stadion! Anschließend beenden wir das Fußballjahr 2019 mit dem Auswärtsspiel in München (19. Dezember, 20:30 Uhr) und dem Heimspiel gegen Bremen (22. Dezember, 15:30 Uhr). Vielleicht schaffen wir ein "Auserkauft" gegen Bremen? 

Rojiblanco


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