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MAINZ ZUR UNZEIT – DAS TEAM IN DER PFLICHT!

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Leipzig - (15.12.2018) In den letzten Wochen wurden einige Schläge in die Leipziger Magengruben verteilt. Ein echtes Erfolgserlebnis tut Not, um vor Weihnachten langsam wieder alles ins Lot zu schieben. Nach dem absolut desaströsen und blamablen EL-Aus ist die Mannschaft nun gegen Mainz in der Pflicht!

Nach dem Desaster

Trotz einer Vielzahl an Chancen hieß es am Donnerstag Aus die Maus! Das Unentschieden gegen Rosenborg – der einzige Punkt der Norweger in der Gruppe – besiegelte das Ende der Leipziger Europapokalsaison. Eine EL-Saison die sicher in sehr schlechter Erinnerung bleiben wird. Zu durchwachsen waren die Leistungen zu blamabel das Ausscheiden. Auch in der Liga läuft es nicht mehr rund, die Niederlagen in Freiburg und Wolfsburg standen in Sachen Einfallslosigkeit und Offensivschwäche den Spielen in Salzburg und Glasgow in nichts nach. Es verfestigt sich der Eindruck, dass der Fokus auf die Liga und die damit verbundenen Tempiwechsel der Leipziger Spielanlage nicht gut getan haben. Wie schon vormals geschrieben: Es ist in solchen Fällen fraglich, ob man in den entscheidenden Situationen noch umschalten kann.

Zudem fehlt es an Abgezocktheit. Die Chancen von Rosenborg in der Schlussphase, als RBL nicht den Sack zumachte, die dürfen von einer deutschen Spitzenmannschaft – und diesen Anspruch hat RBL – nicht zugelassen werden. In diesem Sinne weckte das Spiel böse Erinnerungen an vergessen geglaubte Tage, als RBL daheim gegen Wolfsburg II den möglichen Aufstieg verspielte – ein möglicher Ausgang, der bereits im Forum vor dem Spiel thematisiert wurde. Für einige ist vorgestern etwas ganz tief drin zerbrochen. Ein Bruch, den die Mannschaft nun ganz schnell kitten muss – Minimalziel: sechs Punkte in der Woche vor Weihnachten und das heißt ganz klar: Ein Sieg gegen Mainz muss her!


Für alle schwer zu ertragen – das EL-Aus!


Das Heimgesicht zeigen

Einige Serien haben in den letzten Wochen dran glauben müssen. Last Man Standing ist die Leipziger Ungeschlagenserie in Bundesligaheimspielen. Neben den beiden Borussen ist Leipzig die einzige Mannschaft, die in der Liga daheim noch ungeschlagen ist. Eine Serie die es zwingend weiter auszubauen gilt. Dazu werden sicherlich wieder alle Topspieler bis auf Forsberg an Bord sein. Der Schwede ist frühestens im nächsten Jahr wieder mit von der Partie – seine Klasse fehlt gerade jetzt – in den fast schon traditionell schwachen Wintermonaten. Aber auch ohne ihn muss RBL das schaffen, was ihnen letztes Jahr verwehrt blieb: ein Sieg gegen Mainz. Die kommen indes mit ganz breiter Brust nach Leipzig, sind derzeit das Team der Stunde und haben in den letzten fünf Partien satte zehn Punkte geholt – einen mehr als Leipzig. Dazu besiegelte die letztjährige Pleite in Mainz das Ende der Champions League Träume von RBL und möglicherweise damit auch Hasenhüttls Amtszeit in LE. Eine Rechnung hat man also durchaus noch offen.

Mit Timo Werner und den nach kleinen Blessuren wohl zurückkehrenden Upamecano und Demme kann Rangnick abseits von Forsberg zumindest aus dem Vollen schöpfen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei, die Saison für Hallo-Wach-Spiele im Prinzip schon viel zu weit fortgeschritten, jetzt zählt nur noch Leistung!


Mainz bleibt Mainz – oder doch nicht?

Mainz gehört seit dem Gründungsjahr RBLs nun schon seit zehn Spielzeiten zum Bundesligainventar. Stets werden sie vor der Saison zu den Abstiegskandidaten gezählt und fast ebenso stetig spielen sie entgegen diesen Ansichten eine solide Saison. Dies gilt auch für die aktuelle Spielzeit, in der Sandro Schwarz und sein Team erneut auf sich aufmerksam machen. Mit 19 Punkten steht Mainz im Mittelfeld der Tabelle vor Leverkusen und Schalke und nur sechs Punkte hinter RBL. Seit eine Schwächephase im September/Oktober hat sich die Mannschaft gefangen nur zwei Spiele verloren (knapp gegen BVB und FCB) und kommt mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen mit breiter Brust nach Leipzig, denn es ist durchaus etwas drin in dieser Saison für den FSV.

Besonders aufpassen muss die RBL Hintermannschaft auf Neuzugang Mateta, der 21-jährige französische Stürmer aus Lyon ist voll Eingeschlagen und der beste Goalgetter der Gäste. Dazu spielt Rechtsverteidiger Brosinski eine gute Saison und kommt bereits auf fünf Torvorlagen. Auch sein Gegenüber auf der linken Seite – Neuzugang Martín entwickelt ordentlich Offensivgefahr. Im Mittelfeld lenken Quaison und Gbamin das Mainzer Spiel und sind unangenehme Gegenspieler. Zu erwähnen wäre auch noch ein weiterer französischer Neuzugang: Innenverteidiger Niakhaté, der in den letzten Wochen ebenfalls fast durchweg sehr gute Leistungen zeigte und sich nicht hinter seinen Leipziger Nationalmannschaftskollegen verstecken muss.

Gegen Mainz erwartet RBL eine absolut ähnliche Spielanlage wie in Wolfsburg und Freiburg. RBL kann also zeigen, dass man aus diesen Spielen die richtigen Lehren gezogen hat. Wenig Ballbesitz und viele lange Bälle prägen das Mainzer Spiel. In der Mitte des Spielfelds hält sich Mainz wie Freiburg oder Schalke kaum auf. Dazu verteidigt Mainz Standards gut und lässt sich nur selten auskontern (jeweils nur ein Gegentor aus solchen Situationen) – hilfreich dabei eine sehr gute Kopfballbilanz, nur Frankfurt und RBL gewinnen mehr Kopfballduelle. Wenn der FSV mit etwas Probleme hat, dann ist es da erzielen von Toren, ein Grund möglicherweise, dass Abschlüsse bereits vor dem Sechszehner gesucht werden, kein Team schießt häufiger von außerhalb. Nur 13 Tore stehen zu Buche, einzig Stuttgart traf seltener, dafür fing Mainz aber auch nur 15 Tore, zwei mehr als Leipzig.


Fazit

Mainz kommt eigentlich zur Unzeit. Ein Team dessen Spielanlage für RBL momentan schwer zu knacken ist. Dazu befinden sich beide Mannschaften momentan in entgegengesetzten Richtungen, was die Formkurve anbelangt. Die Devise kann nur lauten Mainz früh zu überraschen (11 der 15 Gegentore fielen für Mainz in den ersten 30 Minuten der Halbzeiten) und auch nach der Führung nicht in Lethargie zu verfallen, einen Rückstand haben die Mainzer in der Liga nämlich bereits drehen können. RBL ist eigentlich zum Siegen verdammt, Mainz dürfte auch mit einem Punkt gut leben können und mit dieser Spielanlage werden sie wohl auch ins Spiel gehen.

Wer nicht in der heimischen Arena dabei ist, der kann die Partie wie immer im Liveticker und über dem Bullenfunk verfolgen – alternativ läuft das Spiel bei Sky.

Rumpelstilzchen


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