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Leipzig - (19.01.2019) Den Rückrundenauftakt hatten wir uns etwas anders vorgestellt: In der ausverkauften Red Bull Arena verloren wir unser Heimspiel gegen den BVB knapp mit 0:1. Dabei hatten wir vor allem in der 2. Halbzeit zahlreiche Möglichkeiten, doch scheiterten zu oft am Dortmunder Schlussmann Bürki.

Ausgangslage
Nach der vierwöchigen Winterpause startete die Rückrunde direkt mit einem Auftaktknaller in der Red Bull Arena. Mit Borussia Dortmund gastierte nicht nur der Tabellenführer der Bundesliga in der Messestadt, sondern wohl auch das spiel- und offensivstärkste Team der Liga. RB stellte dagegen die beste Abwehr und ließ im eigenen Stadion zuletzt auch die Stürmer von Gladbach oder Leverkusen alt aussehen. Konnten sich die Roten Bullen nach der 1:4 Hinspiel-Niederlage mit einem Heimsieg revanchieren? 

Personelle Situation
Bruma bekam im Test gegen Galatasaray einen Schlag gegen den Knöchel und fiel deshalb für die heutige Partie aus. Er wurde von Laimer ersetzt. Stefan Ilsanker war nach seiner Roten Karte im letzten Spiel in München gesperrt, Neuzugang Haidara befindet sich noch im Aufbautraining nach seinem Kreuzbandriss. Auch für Forsberg kam ein Einsatz nach seiner langen Leidenszeit (Adduktoren-Probleme) noch zu früh. Der zweite Winter-Transfer, Tyler Adams, nahm auf der Bank platz. Rangnick schickte seine Mannschaft im 4-5-1 auf den Rasen, mit Werner auf dem linken Flügel und Poulsen als alleinige Sturmspitze. 

Gulacsi - Klostermann, Konate, Upamecano, Halstenberg - Demme, Laimer, Sabitzer, Kampl, Werner - Poulsen 

Bei den Gästen fiel überraschenderweise Marco Reus aus, der im Training am Freitag umknickte und damit nicht für die Partie in Leipzig einsatzbereit war. Top-Torjäger Alcacer saß wie üblich zu Spielbeginn auf der Reservebank. 

Bürki - Piszczek, Weigl, Diallo, Hakimi - Witsel, Delaney - Sancho, Guerreiro - Philipp - M. Götze

Verlauf 1. Halbzeit
Unser Team kam in den ersten Minuten gar nicht so schlecht ins Spiel und hatte ein paar ordentliche Offensivaktion, doch nach ca. 7 Minuten übernahmen die Gäste die Spielkontrolle. Mit ihren beweglichen und technisch starken Offensivakteuren kamen sie immer wieder zwischen unsere Linien und konnten sich Richtung Strafraum kombinieren. Vor allem den aufmerksamen Upamecano und Konate war es zu Beginn zu verdanken, dass wir nicht früh in Rückstand gerieten. Im Mittelfeld bekamen wir in dieser Phase keinen Zugriff auf den gegnerischen Spielaufbau und spielten selbst zu ungenau nach vorne. Und irgendwie war es nur eine Frage der Zeit, bis das Gegentor fiel: In der 20. Minute kam Witsel nach einer Ecke im Strafraum frei zum Abschluss und knallte das Leder erbarmungslos unter die Latte. 0:1. Nach dem Rückstand bekamen wir etwas mehr Ballbesitz, allerdings konnten wir wenig damit anfangen. Zu unpräzise blieb unser Offensivspiel, Beispiel gefällig? In der 30. Minute wurde Werner auf die Reise geschickt, ließ zwei Dortmunder aussteigen und spielte zum mitgelaufenen Sabitzer, der freie Bahn hatte. Doch der Pass über 5 Meter war zu steil, die Chance verpuffte. Symptomatisch für den Auftritt in der ersten Halbzeit. Immerhin hatte dieser Angriff eine Art Hallo-Wach-Effekt, denn wir konnten den BVB über mehrere Minuten am eigenen Strafraum beschäftigen. Die Abschlüsse von Laimer und Werner fanden jedoch nicht den Weg aufs Tor von Bürki. Fünf Minuten vor der Pause hatten wir wiederum Glück, als Diallo nach einem Freistoß knapp neben das Tor köpfte. Welcome back, Standardsschwäche. 

Verlauf 2. Halbzeit
Wie zu Beginn der ersten 45 Minuten gehörte die erste Chance uns: Konate überspielte Guerreiro als Außenverteidiger und flankte in den Strafraum. Der Ball kam zu Sabitzer am kurzen Pfosten, doch der scheiterte an Bürki. Das war die bis dato größte Chance für die Rasenballer. Im Gegenzug fiel fast das 0:2, als Philipp alleine auf Gulacsi zulief und unsere Nummer 1 mit einem großartigen Reflex das zweite Gegentor verhindern konnte. Es entwickelte sich ein ansehnlicher und temporeicher Schlagabtausch mit offenem Visier beider Mannschaften. In der 63. Minute kam es zu einer ungewöhnlichen Slapstick-Einlage, als Bürki mit dem Ball am eigenen Strafraum ausrutschte und weder Werner noch Poulsen es schafften, den Ball aufs fast leere Tor zu knallen. Bürki parierte immer wieder stark und machte so seinen Fehler wieder gut, aber solche Chancen müssten bei einem Spiel wie heute einfach genutzt werden. In der 75. Minute war es Sabitzer, der nach einer Werner-Hereingabe frei an Bürki scheiterte. Völlig frei wohlgemerkt. Wer solche Chancen nicht nutzt...

Zwei Minuten später spielte Upamecano einen großartigen Ball in den Lauf zu Werner, der aus spitzen Winkel aber erneut am überragenden Dortmunder Keeper scheiterte. Doch danach war so ein bisschen die Luft raus und wir kamen nicht mehr zu gefährlichen Abschlüssen. Der BVB spielte das souverän herunter und hatte durch den eingewechselten Alcacer noch die Chance zum 2:0, doch der Goalgetter traft nur die Latte. Unmittelbar vor Spielende dann doch noch fast der Ausgleich, als Cunha nach einer Poulsen-Flanke freistehend neben das Tor köpfte. 

Fazit
Unglückliche Niederlage gegen keineswegs unschlagbare Dortmunder. Die erste Halbzeit war durchwachsen und der BVB ging nicht unverdient in Führung. In den zweiten 45 Minuten erhöhten wir die Schlagzahl und hatten zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgleich, doch die Chancenverwertung war das größte Manko am heutigen Abend. Ein Remis wäre mehr als verdient gewesen, doch Bürki sicherte mit großartigen Paraden die "Null" bei den Gäste. Schade drum. 

Ausblick
Das nächste Heimspiel findet erst am 06. Februar gegen den VfL Wolfsburg im DFB-Pokal statt, zuvor müssen wir zweimal auswärts in der Liga ran. Am 27. Januar in Düsseldorf und am 02. Februar in Hannover. Beides Teams aus der unteren Tabellenregion, die nicht einfach zu bespielen werden sein. Gerade gegen solche Mannschaften hatten wir in der Vergangenheit arge Probleme. Ob in der Winterpause Lösungen dafür gefunden wurden? Wer live vor Ort dabei sein möchte, der kann sich noch Tickets besorgen

Rojiblanco


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