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RBL GEWINNT GEGEN WOLFSBURG UND ZIEHT ERSTMALS INS VIERTELFINALE EIN!

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Leipzig - (06.02.2019) Dank des Treffers von Cunha hat unsere Mannschaft das Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg verdient mit 1:0 gewonnen und steht damit erstmals in der Vereinshistorie im Viertelfinale des DFB-Pokals.

Ausgangslage
RB Leipzig hatte am Mittwochabend die Chance, etwas historisches zu schaffen. Noch nie in der Vereinsgeschichte gelang es unserem Verein, ins Viertelfinale des DFB-Pokals einzuziehen. Dieser Meilenstein sollte gegen den VfL Wolfsburg vor heimischer Kulisse endlich erreicht werden. Doch die Gäste aus Niedersachsen schlugen uns bereits in der Liga und gehören derzeit zu den stärksten Teams im Spiel gegen den Ball. Keine Leichte Aufgabe für die Roten Bullen vor einer enttäuschenden Kulisse von 21.135 Stadionbesuchern. 

Personalsituation
Saracchi musste eine Rot-Sperre aus der Erstrunden-Partie bei Viktoria Köln absetzen, Haidara und Upamecano fehlten verletzungsbedingt. Werner und Kampl waren nicht rechtzeitig fit geworden und so vertraute Rangnick seiner Sieger-Elf aus Hannover. Nachwuchsspieler Stierlin nahm immerhin auf der Bank platz. 

Gulacsi - Klostermann, Orban, Konate, Halstenberg - Adams, Demme - Sabitzer, Laimer - Cunha, Poulsen

Auch Bruno Labbadia hat auf Änderungen in der Startelf verzichtet, schickte die gleiche Elf wie im Ligaspiel gegen Hertha BSC auf den Platz. 

Casteels - Verhaegh, Knoche, Brooks, Roussillon - Arnold - Gerhardt, Rexhbecaj - Malli - Steffen, Weghorst

Verlauf 1. Halbzeit
Unser Team kam gut in die Partie und hatte gleich zu Beginn mehrere gute Angriffe, die aber noch nicht mit letzter Konsequenz zu Ende gespielt wurden. Doch schon nach zehn Minuten klingelte es im Tor von VfL-Keeper Casteels: Fehlpass von Rexhbecaj im Mittelfeld, Klostermann trieb das Leder im Umschaltspiel nach vorne und passte im richtigen Augenblick zu Cunha. Der Brasilianer behauptete den Ball gegen seinen Gegenspieler und verwandelte vor Casteels im Strafraum eiskalt zum 1:0. Doch die Führung wäre fast im Gegenzug verloren gegangen, als nach einem Konter Steffen vor Gulacsi auftauchte und unsere Nummer 1 mit einem sensationellen Reflex den Einschlag verhinderte. Danach entwickelte sich ein munteres Fußballspielchen, in dem unsere Mannschaft mit zunehmender Spieldauer immer dominanter auftrat. Bis zum Strafraum sah das auch immer wieder gut aus, doch danach fehlte meist die Konzentration beim letzten Pass oder der Mut zum Abschluss. Die Offensive der Gäste war bis zur Pause abgemeldet und dem VfL fehlten Ideen, wie sie uns bespielen sollten. Bestes Beispiel 5 Minuten vor der Pause, als sich die Innenverteidiger Knoche und Brooks zwei Minuten lang den Ball zuspielten und dafür Pfiffe ernteten. Es folgte ein langer Ball in die Spitze, der aber sein Ziel nicht fand. Tobenden Applaus bekam allerdings Konaté, der vor der Halbzeit in Lucio-Manier 30 Meter mit Ball über den Platz sprintete und am Strafraum abzog. Dass der Ball im Fanblock landete, spielte dabei keine Rolle. Alleine der Antritt versetzte die Zuschauer in Staunen und Begeisterung. 

Verlauf 2. Halbzeit
Die Rangnick-Elf kam mit viel Schwung und Elan aus der Kabine. Einen Halstenberg-Freistoß verpasste Konaté am langen Pfosten um Zentimeter zum 2:0, wenige Augenblicke später schoss Cunha aus aussichtsreicher Position neben das Tor. Der heute starke Laimer hatte auch noch seine Chance auf den Torerfolg, vergab aber aus spitzen Winkel leichtsinnig. Spätestens zwischen der 56. und 58. Minute hätte aber die Vorentscheidung fallen müssen: Gleich drei Großchancen hatten wir zu verbuchen: Poulsen lupfte über Casteels, aber Knoche rettete auf der Linie. Sabitzer köpfte nach einer Halstenberg-Ecke aufs Tor, aber Casteels parierte klasse. Und Casteels war es auch erneut, der einen missglückten Klärungsversuch der Gäste aufs eigene Tore zu verhindern wusste und damit das Spiel offen hielt. Wieso es hier nicht schon 2:0 oder 3:0 stand, konnte wahrscheinlich niemand im Stadion beantworten. Wolfsburg war in der Offensive abgemeldet und defensiv in höchster Not. Doch die Partie blieb bis zum Schluss weiter offen und uns verließen so langsam die Kräfte. Doch beim VfL hatte man an diesem Abend nicht das Gefühl, dass sie hier noch zum Torerfolg kommen würden. Wie auch? Das war offensiv ideen- und harmlos. Stattdessen hatte erneut Laimer in der 83. Minute die Chance zum 2:0, als Sabitzer schön in den Rücken der Abwehr spielte und Laimer eigentlich freie Schussbahn im Strafraum hatte. Doch wiederholt fehlte es an Präzision, der Ball ging deutlich über das Tor. In der letzten Minute überspielte Poulsen den heranstürmenden Casteels, doch erneut rettete Knoche das 0:2. Wenige Sekunden vor Abpfiff reklamierten die Wölfe noch einen Elfmeter nach angeblichen Foul von Orban, aber Referee Dankert entschied sofort auf Weiterspielen. Richtige Entscheidung.

Fazit
Hochverdienter Sieg. Wolfsburg offensiv einfach zu harmlos. Bis auf eine Chance in der Anfangsphase, die Gulacsi stark parierte, kam nichts von den Wölfen. Wir lieferten dagegen defensiv erneut eine starke Vorstellung ab und hatten zahlreiche Chancen, die Partie höher zu gewinnen. Alleine die Chancenverwertung war heute zum Haare raufen. Wolfsburg hätte sich nicht über ein 0:3 beschweren dürfen. Laimer, Poulsen und die Viererkette mit einer herausragenden Vorstellung. 

Ausblick
Bereits am Samstag geht es in der Liga zu Hause weiter. Gegner ist im Topspiel unser Verfolger Eintracht Frankfurt, Anstoß 15:30 Uhr. Die Partie ist noch nicht ganz ausverkauft, es gibt noch ein paar Restkarten im Online-Shop. Verdammt wichtiges Spiel für unser Team, denn mit einem Sieg würden wir den Vorsprung auf die Nicht-Champions-League-Plätze deutlich ausbauen. Also unterstützt unser Team im Stadion! 

Sonntag ist dann übrigens um 18:15 Uhr Auslosung des Viertelfinals.

Statistiken zum Spiel:
Aufstellungen:
RB Leipzig: Gulacsi - Halstenberg, Orban, Konaté, Klostermann - Demme (90. Ilsanker), Adams - Laimer, Sabitzer - Cunha (84. Forsberg), Poulsen
VfL Wolfsburg: Casteels - Roussillon, Brooks, Knoch, Verhaegh - Rexhbecaj (59. Yeboah), Arnold - Steffen (84. Klaus), Malli (59. Brekalo), Gerhardt - Weghorst
Tor: 1:0 Cunha (10.)
Schüsse: 21:6
Schüsse aufs Tor: 6:1
Ballbesitz: 43,7% : 56:3%
Passquote: 67% : 69%
Zweikampfquote: 55,1% : 44,9%

Rojiblanco


Permalink:
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