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CHAMPIONS LEAGUE WIR KOMMEN! GEGEN FREIBURG ALLES KLARMACHEN!

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Mönchengladbach - (20.04.2019) 30 Minuten mit Herztabletten und zwei Tore von Halstenberg. Das brauchte es, um erneut drei Punkte aus Gladbach zu entführen. Durch den Sieg rückt die Champions League in greifbare Nähe. Eine erfolgreiche englische Woche würde genügen und die beste Saison der Vereinsgeschichte wäre im Sack!

Obwohl mit Poulsen und Orban wichtige Stützen einsatzbereit waren, galt für Rangnick die altbekannte Devise: never change a winning team. Im Vergleich zum Sieg gegen Wolfsburg gab es keine Änderungen. Poulsen und Orban nahmen wie Demme, Haidara und Co. auf der Bank Platz.

Während sich gut 1.000 Leipziger auf den Weg zu den Fohlen gemacht hatten, wollte die BMG-Fanszene dieses Mal nicht ihr altbekanntes, leicht ranziges Stück “Das große Schweigen auf den Rängen“ aufführen. Etwas Neues, quasi nie Dagewesenes, etwas unerhört Innovatives wollten sie zum Besten geben. Am Ende wurde es nur eine billige Kopie, ein Medley aus Frankfurter Trillerpfeifen und Dortmunder Bannerniveaulimbo. Es ist ja der Gedanke, der zählt, das nächste Mal vielleicht lieber der Traditionsweisheit folgen und wenn man nichts zu sagen hat, einfach weiter schweigen.



Halstenberg eiskalt!

Keine Siege bisher für die Hausherren gegen unsere Heldenstädter. Dazu eine dicke Leipziger Auswärtssiegesserie im Rücken und ein Mönchengladbach, welches aktuell nicht mehr in der Form der Hinrunde aufspielt. Beste Voraussetzungen, um drei Punkte mitzunehmen?

Zu Beginn Abtasten und erste Ecken, kein Fußballfest, vielleicht waren alle zu abgelenkt von den Pfeifen auf den Rängen. Nach gut 15. Minuten stand es dennoch 1:0 für die Richtigen. Halstenberg holte sich einen Abpraller im Strafraum, Herrmann ließ das Bein stehen und Halste nahm dankend an. Elfmeter die Folge, der auch vom VAR begutachtet und für gut befunden wurde. Halstenberg, der Mann mit den Nerven aus Stahlseilen trat selbst an und verwandelte, wie im Pokal, sicher.


Werner und das Abseits

Die Gastgeber in den folgenden Minuten von der Rolle und mit vielen kleinen Fouls. Leipzig hingegen mit einigen aussichtsreichen Gegenzügen, aber Werner scheiterte an Sommer und der Fahne des Linienrichters. Keiner läuft derzeit in der Liga so oft in die Abseitsfalle wie Werner. Aber auch sein Sturmpartner Cunha mit nur wenigen Lichtblicken. Dafür die Defensive wie gewohnt ein Augenschmaus. Konaté mit sehenswerten Dribblings im Zentrum. Mukiele mit großartigen Laufduellen. Dennoch kam Gladbach zu ein paar Abschlüssen, auch weil man über die Außen stets gefährlich blieb. Gulácsi musste indes nur einmal eingreifen.


Fußballgott, dein Name ist Halste!

Auch in der zweiten Halbzeit versuchte Gladbach das Spiel zu kontrollieren. Aber nur acht Minuten nach Wiederanpfiff schockte erneut Halstenberg die Hausherren. Forsberg setzte den Linksverteidiger im Strafraum gekonnt ein und unser Niedersachse verwandelte aus spitzem Winkel zum 2:0.


Halste mit der Vorentscheidung? Denkste!


Eigentlich der perfekte Spielverlauf für RBL. Mönchengladbach harmlos und die beste Defensive der Bundesliga mit 2:0 vorne. Aber es sollte noch eine ganz spannende Endphase werden, die ganz stark an die letzte Rückrunde erinnerte, als der Verbrauch an Herztabletten sich in Leipzig mindestens verdreifachte. Denn in der 62. Minute netzte Plea zum 2:1 ein. Mukiele hatte das innerfranzösische Duell verloren und Plea die Kugel überlegt an Gulácsi vorbeigelegt.


Offener Schlagabtausch

In der Folge war es ein offener Schlagabtausch. Werner (71.), Halstenberg (85.) und Poulsen (88.) vergaben die Chance auf den dritten Leipziger Treffer, wobei beide Stürmer jeweils allein vor Sommer standen. Die Gastgeber ihrerseits scheiterten in Person von Plea an Gulácsi. Ein Spiel das gut und gerne in beide Richtungen hätte ausgehen können. In den Schlussminuten musste der VAR dann nochmals eingreifen, aber es gab keinen Elfmeter für Gladbach, Orban war der Ball vom Oberschenkel an die Hand geprallt. So blieb es beim 2:1 Auswärtssieg für Leipzig. Der dritte Auswärtserfolg in Gladbach in Folge. Ob Schweigen im Walde oder Trillerpfeifen, drei Punkte gibt es für RBL bei den Fohlen quasi immer.


Zum dritten Mal feiern unsere Bullen in Mönchengladbach!


Fazit

Ein echter Bigpoint. Mehr noch als die Erfolge gegen Wolfsburg und Leverkusen öffnet der Sieg gegen Gladbach wohl die Tore zur Champions League. 10 Punkte Vorsprung und noch vier Spiele bedeuten wahrscheinlich die Vorentscheidung. Das heißt aber auch, dass RBL am nächsten Wochenende gegen Freiburg die Champions League klarmachen kann. Noch gibt es dafür ein paar Restkarten in der Ticketbörse, das sollte man nicht verpassen…

Acht Auswärtssiege in Folge und dies nachdem RBL im November und Dezember auswärts fünfmal in Folge verloren hatte. Gewinnen Rangnick und unsere Jungs in Hamburg und Mainz, dann wäre es die längste Auswärtssiegesserie der Vereinsgeschichte und zeitgleich die CL Quali und das DFB-Pokalfinale. Und nebenbei ist die beste Saison der Vereinsgeschichte in greifbarer Nähe. Danach müssten wir Ralf Rangnick wohl das schon längst verdiente Denkmal bauen. Bockstark, so wie der heutige Sieg!

Bester Mann auf dem Feld ohne Zweifel Halstenberg, der seine starke Saison heute krönte. Auch Konaté war gut drauf, Mukiele mit Licht und Schatten. Werner lief leider seiner Form hinterher, auch Poulsen und Cunha ohne Fortune vor dem Tor. Wie in Leverkusen wirkte das Spiel zwar nicht mehr so rund, wie noch zu Beginn der Siegesserie, aber Mönchengladbach ist auch nicht grundlos noch im Kampf um den letzten CL-Platz.

Nun geht es nach Hamburg. 4.300 Leipziger fahren am Dien mit in die Hansestadt, um RBL ins Pokalfinale zu brüllen. Dort gäbe es dann 20.000 Karten für RBL. Es könnte das nächste Highlight in der RBL-Historie werden...


Sabitzer erneut mit einem starken Spiel. Leipzigs Sturmlauf in die Champions League!


Statistik
Borussia Mönchengladbach:
Sommer – Jantschke, Strobl, Ginter – Kramer – Herrmann (86. Traoré), Zakaria, Neuhaus (62. Hofmann), Hazard – Raffael (80. Wendt), Plea
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Mukiele, Konaté, Halstenberg – Kampl (C), Laimer – Sabitzer, Forsberg (74. Haidara) – Werner (81. Orban), Cunha (46. Poulsen)
Schiedsrichter: Harm Osmers (Hannover)
Tore: 0:1 Halstenberg (17.) FE, 0:2 Halstenberg (53.), 1:2 Plea (62.)
Torschüsse: 14 / 14
Schüsse aufs Tor: 4 / 4
Passquote: 83% / 80,1%
Zweikampfquote: 49,8% / 50,2%
Ballbesitz: 57,3% / 42,7%
Laufstrecke: 116,7 km / 118,3 km
Sprints: 219 / 245
Intensive Läufe: 626 / 663
Fouls: 13 / 14
Ecken: 2 / 4
Abseits: 8 / 1
Gelbe Karten: – / Haidara (1), Poulsen (2)
Zuschauer: 51.757 (ca. 1.000 RBL-Fans)

Rumpelstilzchen


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20190420-spielbericht-gladbach.html

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