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33. Spieltag 1. Bundesliga
Samstag, 10.05.2025, 15:30 Uhr
Ort: WESERSTADION, Bremen
SV Werder Bremen
RB Leipzig
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Mainz - (03.05.2019) Keine neue 100 erste Bundesligaspiele Bestmarke. Leipzigs Auswärtssiegesserie reißt in Mainz. Trotz 2:0 und 3:1 Führung und zweier klostermann-Tore müssen sich die Rasenballer am Ende gerechtfertigter Weise die Punkte teilen. Mainz fightete sich zurück ins Spiel. Endstand 3:3!

Rekorde? Restchancen? Rangnicks Ansage vor dem Spiel in Mainz war deutlich. So lange rechnerisch noch alles möglich ist, so lange geht RBL auch all in. Insofern war es nicht überraschend, dass wenig rotiert wurde. Klostermann und Forsberg kehrten ins Team zurück. Sabitzer musste angeschlagen passen, auch Haidara blieb vorerst draußen. Die Hereinnahme von Klostermann sollte sich im Verlauf des Spiels als wahrer Glücksgriff entpuppen.


Klosti zum Ersten

Auch wenn vor dem Spiel markige Reden geschwungen wurden, die ersten Minuten gehörten den Hausherren. Mainz war vor dem Tor gefährlicher und gab in der Anfangsviertelstunde vier Torschüsse ab. Defensiv wirkte RBL unsortiert und auch im Mittelfeld fehlte der Zugriff.

Daher kam die Führung für RBL auch etwas überraschend. Nachdem Mukiele geklärt hatte eroberte Klostermann den Ball. Über Poulsen kam die Kugel zu Werner, der genau im richtigen Moment auf den aus der eigenen Hälfte mitgestürmten Klostermann ablegte. Vierter Saisontreffer für Lukas. Ein wahnsinnig guter Konter (20.).


Klosti zum Zweiten

Leipzig wurde jetzt besser und stand defensiv stabiler. Klostermann hatte scheinbar Gefallen am Toreschießen gefunden und traf 12 Minuten später erneut. Wieder war es Werner, der ihm den Ball auflegte. Dieses Mal noch gefühlvoller als zuvor. Ein blitzsauberer Pass in den Lauf und Klostermann eiskalt vor dem Kasten. Zwei Schüsse aufs Tor – zwei Großchancen – zwei Tore. RBL hatte nun eigentlich das Spiel im Griff.

Trotzdem jubelte als nächstes Mainz. Zwei Minuten vor der Pause brachte Latza einen der nun seltener gewordenen Mainzer Angriffe zu Onisiwo, der sich um Klostermann an der Strafraumkante herumwand und auf 2:1 verkürzte.


Klostermanns Doppelpack genügte nicht!


Der dreifache Timo

Ein unterhaltsames Spiel, wenn auch kein richtig hochklassiges. In der Pause brachte Schwarz Toptorjäger Mateta für Torschütze Onisiwo, aber Leipzig sollte als nächstes treffen. Forsberg dran in den Strafraum ein und passte trotz Mainzer Gegenwehr überlegt zum freistehenden Werner, der damit seinen dritten Scorerpunkt sammelte. Dreimal war Werner in der Bundesliga an drei Treffern beteiligt, alle dreimal war es gegen Mainz.

In der Folge hatten die Rasenballer das Spiel für eine gute Viertelstunde im Griff, aber eine Ecke brachte die Hausherren zurück ins Spiel. Wie einer Erinnerung an die letzte Saison, ein sehr schlecht verteidigter Standard. Niakhaté stand frei, konnte die Kugel unbedrängt annehmen und abschließen. Sein erstes Bundesligator.


Lieblingsgegner Mainz – dreimal drei Scorer gegen Mainz für Werner.


Mainz schlägt zurück

Die Schlussphase gehörte fast gänzlich den Mainzern, die nun mit Wucht auf den Kasten von Gulácsi brandeten. Das ging bis zur 83. Minute dank eines wieder einmal gut aufgelegten Gulácsi gut. Aber beim Konter von Mateta, der sauber von Topvorlagengeber Boetius eingesetzt wurde, war er chancenlos. Der verdiente Ausgleich für die Gastgeber und zugleich der Endstand. Auch wenn Orban in der zweiten Minute der Nachspielzeit nochmal die Chance zur erneuten Führung hatte. Ein Unentschieden das insgesamt gerechtfertigt war.


Guido Schäfer: Nebenberuf Seuchenvogel.


Fazit

Kein neuer Rekord in der Bundesliga. Köln behält seinen 100-Spiele-Rekord und Rangnick überflügelt nicht Pacults Auswärtssiegesserie. Das wurmte am Ende nicht so sehr wie die doch recht leichtfertig verspielten Zwei-Tore-Führungen. 9 Gegentore in den letzten 7 Spielen. Davor waren es zwei Gegentore in 10 gewesen. Wieder einmal ein Gegner mit vielen Chancen und Torschüssen. Selbige zu verhindern hat RBL zu Beginn der Hinrunde noch deutlich besser aufs Feld bekommen.

Natürlich, der große Druck ist weg, das hat man auf dem Platz und auch auf den Rängen spüren können. Dennoch passt das Spiel zu den letzten Wochen. Die Souveränität ist etwas abhandengekommen. Platz 3 dürfte damit zementiert sein, es gilt sich nun auf das Pokalfinale vorzubereiten. Dort muss RBL defensiv deutlich stabiler auftreten, um die sieggewohnten Bayern zu bezwingen. Drei Wochen sind bis dahin noch Zeit.

Auffällig zudem, dass die fehlende Kontrolle scheinbar mit der Umstellung auf die Dreier- bzw. Fünferkette zusammenfällt. Könnte Zufall sein, könnte aber auch die fehlende Kontrolle im Mittelfeld erklären, die auch diesmal zu spüren war. Alles in Allem natürlich jammern auf hohem Niveau. Erste Welt Probleme sozusagen. Aber wehret den Anfängen bzw. den Stärken, die RBL über den Großteil der Saison ausgemacht haben!


Statistik
1. FSV Mainz 05:
Müller – Brosinski (C), Niakhaté, Hack, Aaron – Gbamin (79. Maxim) – Baku (68. Kunde), Latza – Boetius – Onisiwo (46. Mateta), Quaison
RB Leipzig: Gulácsi – Klostermann, Mukiele, Orban (C), Konaté, Halstenberg – Kampl, Laimer (70. Haidara), Forsberg – Werner , Poulsen (90. Cunha)
Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus (Hannover)
Tore: 0:1 Klostermann (17.), 0:2 Klostermann (53.), 1:2 Plea (62.)
Torschüsse: 14 / 15
Schüsse aufs Tor: 6 / 5
Passquote: 77,2% / 72,6%
Zweikampfquote: 53,3% / 46,7%
Ballbesitz: 55,6% / 44,4%
Laufstrecke: 119,4 km / 118,1 km
Sprints: 269 / 262
Intensive Läufe: 786 / 712
Fouls: 15 / 13
Ecken: 6 / 4
Abseits: 9 / 1
Gelbe Karten: Brosinski  / Kampl (5)
Zuschauer: 23.805 (ca. 800 RBL-Fans)

Rumpelstilzchen


Permalink:
https://www.rb-fans.de/artikel/20190503-spielbericht-mainz.html

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